Dienstag, 11. Februar 2020

BBB: Startschuss für umfassendes Gewaltschutzprogramm im öffentlichen Dienst

BBB: Startschuss für umfassendes Gewaltschutzprogramm im öffentlichen Dienst

„NE!N zur Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst!“ 
Unter diesem Motto haben das Bayerische Finanz- und Heimatministerium und der Bayerische Beamtenbund (BBB) ein gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. 
Ziel ist es, ein umfassendes Programm zu erarbeiten, das den Menschen, die im öffentlichen Dienst arbeiten, Sicherheit gibt und Handlungsoptionen aufzeigt:

"Startschuss für umfassendes Gewaltschutzprogramm im öffentlichen Dienst

Schutz der Mitarbeiter vor Gewalt


„NE!N zur Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst!“ Unter diesem Motto haben das Bayerische Finanz- und Heimatministerium und der Bayerische Beamtenbund (BBB) ein gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Ziel ist es, ein umfassendes Programm zu erarbeiten, das den Menschen, die im öffentlichen Dienst arbeiten, Sicherheit gibt und Handlungsoptionen aufzeigt.
„Wir schauen genau hin – und nicht weg!“, so das gemeinsame Credo. 
„Wir wollen Gewalt identifizieren, wo sie sich zeigt – in physischer oder psychischer Form. Und wir wollen ihr Einhalt gebieten“, so BBB-Chef Rolf Habermann. 
Angesichts aktueller Entwicklungen brauche man schnelle Ergebnisse. 
„Die werden wir liefern!“, so der Vorsitzende des BBB.
Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bekräftigte die Einigkeit aller bei diesem wichtigen Thema: „Wir tolerieren keine Art von Gewalt gegen unsere Beschäftigten im öffentlichen Dienst! Gleichzeitig wollen wir im Sinne von Prävention und Vorsorge alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch auf schwierige Situationen mit gewalttätigen Personen, die leider immer wieder auftreten, optimal vorbereiten. 
Dafür ist das kommende gemeinsame Programm mit dem BBB ein guter und wichtiger Schritt.“
Startschuss der Arbeiten ist die heutige Auftaktveranstaltung, mit der die Arbeitsgruppen eingesetzt werden. 
Diese beleuchten das Thema aus allen Richtungen: Vermeidung, Prävention, Umgang mit den Erscheinungsformen von Gewalt sollen ebenso aufgearbeitet werden wie spezielle Einzelmaßnahmen wie Schulungen, Unterstützung und Schutz im konkreten Arbeitsumfeld.
Neben der großen Vielfalt bestehender Maßnahmen sollen weitere Möglichkeiten geschaffen werden, um die Mitarbeiter in gewaltbelasteten Ausnahmesituationen zu unterstützen und ein umfassendes Gesamtprogramm über alle Verwaltungsbereiche hinweg soll geschaffen werden.
„Es geht darum, die Betroffenen bestmöglich zu entlasten“, verdeutlicht Habermann."

Quelle: BBB, URL: https://www.bbb-bayern.de/startschuss-fuer-umfassendes-gewaltschutzprogramm-im-oeffentlichen-dienst/

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