Freitag, 31. Juli 2020

dbb jugend nrw: SOLIDARITÄT ist der beste Schutz...

dbb jugend nrw:
SOLIDARITÄT ist der beste Schutz...


„Große Herausforderungen können wir nur gemeinsam schaffen.
Solidarität ist das Gebot der Stunde!“ - Landesjugendleiter Moritz Pelzer

#dbbjnrw #teammagenta #solidarität #corona #öD


Bild könnte enthalten: Text „SOLIDARITÄT ist der beste Schutz dbb jugend nrw“


Quelle: dbb jugend nrw, facebook Seite, URL: https://www.facebook.com/dbbjnrw/photos/a.180033972026501/3265688370127697/?type=3&theater

DPolG Landesbund Bayern: Köhnlein zur NSU 2.0 - "Das ist ein klassischer Generalverdacht"

DPolG Landesbund Bayern: Köhnlein zur NSU 2.0 - "Das ist ein klassischer Generalverdacht"

DPolG Landesbund Bayern zu den Festnahmen zur NSU 2.0-Drohung:

Vorwurf rechter Tendenzen und "NSU 2.0"

Köhnlein: "Das ist ein klassischer Generalverdacht"

  • Foto: DPolG Bayern
Im Zuge der "NSU 2.0"-Ermittlungen führt eine Spur zu einem Ex-Polizisten aus Landshut. Zu den Geschehnissen und zu Vorwürfen rechter Tendenzen in den Reihen der Polizei äußert sich Jürgen Köhnlein, Landesvorsitzender der DPolG Bayern, im idowa-Interview:
"Die stetige Diskussion um latenten Rassismus, übermäßige Polizeigewalt, Racial Profiling und Stammbaumforschungen nährt den Boden für Spekulationen und haltlose Verdächtigungen und bedient den aktuellen Mainstream. 
Denn Polizeibashing ist derzeit angesagt und bringt Klicks. 
Das eigentlich positive Bild der Einsatzkräfte in der Bevölkerung wird ins Gegenteil gekehrt. Wir haben hier ein Empfindungsproblem, kein mit Fakten hinterlegtes Problem!"
vollständiges Interview (idowa.de)"

Quelle: DPolG Landesbund Bayern, URL: https://www.dpolg.de/aktuelles/news/koehnlein-das-ist-ein-klassischer-generalverdacht/


WHO-Erziehungstipps: Zeit für jedes Kind nehmen

WHO-Erziehungstipps: 
Zeit für jedes Kind nehmen



Quelle: WHO, URL: https://www.facebook.com/whowpro/photos/a.499491683555265/1585207964983626/?type=3&theater

BDZ-Bundesvorsitzender im fachlichen Austausch mit der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Anette Kramme (MdB, SPD) und MdB Andreas Schwarz (SPD)

BDZ-Bundesvorsitzender im fachlichen Austausch mit der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Anette Kramme (MdB, SPD) und MdB Andreas Schwarz (SPD)

Kramme, Schwarz, Dewes

"30.07.2020 Entscheidungen treffen!

BDZ - Bundesvorsitzender im fachlichen Austausch mit der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Anette Kramme (MdB - SPD) und MdB Andreas Schwarz (SPD)

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Schwarz ist seit Jahren ein wichtiger Ansprechpartner des BDZ. Er ist Mitglied im Haushaltsausschuss und Rechnungsprüfungsausschuss des Bundestages. Im Mai wurde er von der Arbeitsgruppe Haushalt der SPD-Bundestagsfraktion zum neuen stellvertretenden haushaltspolitischen Sprecher gewählt.

Die Arbeitsgruppe im Haushaltsausschuss berät den jährlichen Bundeshaushaltsplan als das in Zahlen gegossene Jahresprogramm der Bundesregierung einschließlich des Einzelplans für die Bundesfinanzverwaltung. Zum anderen befasst sich die Arbeitsgruppe im Haushaltsausschuss mit allen vom Bundestag behandelten Gesetzentwürfen und Vorlagen, die Ausgaben verursachen.

Anette Kramme ist seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages und seit 2013 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Arbeit und Soziales.
Eines ihrer Kernanliegen war die Einführung des Mindestlohns und ist die Bekämpfung des Missbrauchs bei Leih- und Werkverträgen.

Kernthemen des Meinungsaustausches waren die Sach- und Personalausstattung der Zollverwaltung und die nach der Sommerpause anstehenden Haushaltsberatungen, bei denen sich der BDZ wie in den vergangenen Jahren einbringen wird.

Einig war man sich in der Bewertung, dass das BMF, und hier insbesondere die Zollabteilung endlich einmal Entscheidungen treffen muss.

Der Gesetzgeber hat in den nächsten Jahren sehr viele Planstellen für die Zollverwaltung in Ansatz gebracht und dazu sollte auch ein schlüssiges Ausbildungskonzept erstellt werden.

Seit über einem Jahr werden nunmehr immer wieder neue Problemstellungen aus dem Hut gezaubert, anstatt die dringend benötigte Entscheidung für den 4. Ausbildungsstandort zur Stärkung der Laufbahnausbildung des mittleren Zolldienstes zu schaffen.

Mehr Personal, Neuausrichtung von Arbeitsbereichen und steigende Anforderungen an die Beschäftigten in allen Laufbahngruppen bedürfen u.a. einer aktuellen Dienstpostenbewertung. Diese war durch die Abteilung III für Ende 2019 angekündigt und bis heute ist trotz mehrfacher Aufforderung nichts passiert. Die Dienstpostenbewertung Zoll bedarf einer zukunftsfähigen Neuausrichtung zur Stärkung der Berufsperspektiven der Zöllner*innen und nicht nur der Abbildung des Status Quo!

Die Mittel für eine sachgerechte moderne Ausstattung wurden im Haushalt ebenfalls bereitgestellt und unter anderem sollte der Zoll mit Smartphones ausgestattet werden.
Dies wurde ebenfalls für Ende 2019 angekündigt, geschoben auf das Frühjahr 2020 und nunmehr zeichnet sich ab, dass in diesem Jahr keine Smartphones zur Verfügung gestellt werden können. Langwierige Beschaffungsprozesse bewirken, dass die Smartphones wohl erst sukzessive im nächsten Jahr bereitgestellt werden können.

„Es ist ein Trauerspiel“, so der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes, wenn Minister Scholz den Zoll moderner und effektiver aufstellen will, der Gesetzgeber ihn unterstützt und dann dringend notwendige Entscheidungen nicht getroffen werden.

Die beiden SPD Politiker sagten dem BDZ weiterhin Unterstützung dabei zu, den Zoll zu stärken."

Quelle: BDZ, URL: https://www.bdz.eu/medien/nachrichten/detail/news/bdz-bundesvorsitzender-im-fachlichenaustausch-mit-der-parlamentarischen-staatssekretaerin-beim-bun.html



Donnerstag, 30. Juli 2020

WHO rät im COVID-19-Lockdown zu Fitness-Aktivitäten zuhause

WHO rät im COVID-19-Lockdown zu Fitness-Aktivitäten zuhause

WHO und FIFA raten zu Aktivitäten zuhause während der COVID-19-Pandemie
#COVID-19
#BeActive
#HealthyAtHome



Quelle: WHO, URL: https://www.facebook.com/whowpro/photos/a.499491683555265/1584365091734580/?type=3&theater

t@cker-focus 7-8/2020: Was tun, damit der Wald nicht brennt?

t@cker-focus 7-8/2020:
Was tun, damit der Wald nicht brennt?


"Waldbrände verhindern und bekämpfen
Was tun, damit‘s nicht brennt?

Gerade an heißen Sommertagen zieht es viele Menschen in die Natur. 
Doch egal ob am Badesee oder auf der Radtour: 
Aufgrund der Trockenheit ist besondere Vorsicht beim Umgang mit Feuer geboten. 
Gerade im Wald kann es gefährlich werden. 


Bilder von Feuerwalzen, die ganze Städte bedrohen, kennen die meisten von uns vor allem aus Filmen oder aus den Auslands-Nachrichten. Aber auch in Deutschland sind Waldbrände keine Seltenheit: Zwischen 1993 und 2017 lag der Mittelwert laut Bundesumweltamt bei durchschnittlich knapp 1.000 Bränden pro Jahr.
Gerade in den letzten Jahren ist das Thema wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. 2018 schnellte die Zahl der Waldbrände auf über 1.700 hoch. 2019 standen bei dem Brand auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Lübtheen (Mecklenburg-Vorpommern) zeitweise 944 Hektar in Flammen. 700 Menschen wurden evakuiert und über 3.000 Helferinnen und Helfer waren im Einsatz. Im selben Jahr brannten auch bei Jüterborg (Brandenburg), ebenfalls auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz, etwa 750 Hektar.
In den einzelnen Bundesländern gibt es daher umfangreiche Vorkehrungen, um Waldbrände schnell zu erkennen und zu bekämpfen. Das fängt schon bei der „Struktur“ des Waldes an, da Laub- und Mischwälder beispielsweise weniger brandgefährdet sind als große zusammenhängende Nadelholzwaldgebiete. Aber auch Technik wird eingesetzt, um mittels Sensoren oder Kameratechnik etwa Rauchentwicklung schnell zu lokalisieren.
Doch nur 5 Prozent der Waldbrände haben natürlich Ursachsen, der Rest wird – fahrlässig oder gar vorsätzlich) von Menschen verursacht. Deshalb kann jede*r von uns etwas dazu beitragen, Waldbrände zu verhindern und im Fall der Fälle den Schaden so gering wie möglich zu halten.
Naheliegend: Kein offenes Feuer im Wald! Dazu zählen übrigens auch Zigaretten. 
Achtlos beiseite geschnippt, kann eine Kippe schnell zum Brandsatz werden. 
Deshalb herrscht in vielen Bundesländern von März bis Oktober im Wald ein Rauchverbot – in allen anderen Bundesländern sogar ganzjährig. Auch Grillen sollte man wenn überhaupt nur auf dafür freigegebenen Plätzen. Am besten fragt man vorher beim örtlichen Förster nach, ob und wie man sich eine Bratwurst oder einen Grillkäse machen darf.
Ein oft unterschätztes Risiko: Autos und Co. bitte nicht auf trockene Grasflächen abstellen, vor allem in der Nähe von Wäldern. Heiße Katalysatoren und Abgasanlagen können Feuer entfachen! Übrigens: Wer mit dem Auto zum oder in den Wald fährt, sollte beim Parken besonders darauf achten, nicht im Weg zu stehen. Denn bei einem Brand ist jeder Waldweg gleichzeitig auch ein Rettungsweg und eine Feuerwehrzufahrt!
Grundsätzlich kann es nicht schaden, sich gerade in den Sommermonaten vor einem Ausflug über die aktuelle Waldbrandgefahr zu informieren. Eine Deutschlandkarte mit „Waldbrandgefahrenindex“ gibt es auf der Internetseite des Deutschen Wetterdienstes. 
Im Zweifelsfall ist aber auch ein Kontakt zum örtlichen Forstamt immer lohnenswert.


Wenn ihr einen Waldbrand entdeckt, ruft sofort die 112 (gilt europaweit). 
Zu eurer Orientierung und der der Einsatzkräfte gibt es in viele Wäldern ausgeschilderte Rettungspunkte, nach denen ihr Ausschau halten könnt. 
Eine glimmende Zigarettenkippe oder eine kleine Flamme könnt ihr natürlich auch versuchen selbst zu löschen, etwa durch Austreten oder Ersticken mit Sand oder Erde. Wichtig ist aber: Bringt euch dabei nie selbst in Gefahr! Breitet sich ein Feuer schnell aus, flüchtet erst und ruft dann die Feuerwehr.
Wind ist nicht nur für die Entstehung und Verbreitung von Waldbränden ein entscheidender Faktor, sondern auch für euch ein wichtiger Hinweis: Flieht nicht mit dem Wind und nehmt euch insbesondere vor Rauch in Acht. In den Bergen solltet ihr euch daher auch möglichst bergab bewegen, denn Rauch steigt ja bekanntlich nach oben. 

Stichwort „Berge“ und „Wind“: Gegenden mit starkem Föhn sind oft besonders gefährdet, weil der starke warme Wind die Vegetation austrocknen und Feuer schnell verbreiten kann."

Quelle: t@cker-fokus 7-8/2020, S. 9

 

DPolG Niedersachsen: Rassismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, kein Problem der Polizei...

DPolG Niedersachsen: Rassismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, kein Problem der Polizei...






































Quelle: DPolG Niedersachsen-twitter-account

Die BDZ-app für Smart-Phones

Die BDZ-app für Smart-Phones

https://bdz.die-app.de/


Mittwoch, 29. Juli 2020

BDZ OV Bremen bezieht Stellung: Zur Corona-Pandemie und den Rückreise-Kontrollen vom Balkan - Auto- und Fernbusverkehre beachten

BDZ OV Bremen bezieht Stellung: 
Zur Corona-Pandemie und den Rückreise-Kontrollen vom Balkan - Auto- und Fernbusverkehre beachten

#CoronaVirusDE Liebe Bundesregierung, liebe Ministerpräsidenten, SARS,CoV-2-Tests an Flughäfen sind schön aber wirkungslos. Reisende vom Balkan fahren Auto oder Fernbus. Hier muss umgedacht werden...
#dbb #bdz #dpolg
https://twitter.com/BdzovB/status/1288353947804106753

BDZ OV Bremen bezieht Stellung: Zur Corona-Pandemie und der zweiten Welle in Bulgarien und Rumänien

BDZ OV Bremen bezieht Stellung: 
Zur Corona-Pandemie und der zweiten Welle in Bulgarien und Rumänien

#CoronaVirusDE Liebe Bundesregierung, liebe Ministerpräsidenten, die zweite Welle in Bulgarien und Rumänien ist sehr stark. Warum gibt es keine Reisewarnung, warum sind das keine Risikogebiete? #dbb #bdz #dpolg

https://twitter.com/BdzovB/status/1288354708806148096


t@cker-editorial 7-8/2020: Wälder sind wunderbar...

t@cker-editorial 7-8/2020: Wälder sind wunderbar...


"Wälder sind wunderbar. Viel Grün und frische Luft für die Menschen, Lebensraum für zahllose Tiere und Pflanzen. Doch das Ökosystem ist in Gefahr: 
Der Klimawandel und damit einhergehende Trockenheit und die darauf resultierenden Folgen setzen den Bäumen zu. Wie sehr, das erfahrt ihr in der t@cker-story.
Eine besondere Gefahr geht von Waldbränden aus. 
Dabei kann jeder und jede von uns etwas tun, um diese zu verhindern. 
Wie das funktioniert, haben wir im t@cker-fokus aufgeschrieben.
Natürlich ist Wald auch einfach ein toller Ort, um zu entspannen und Sport zu treiben. 
Damit Ihr unterwegs nicht verloren geht, stellen wir im t@cker-tipp die Outdoor-App „Komoot“ vor.
Damit wir Wälder in Zukunft genießen können, brauchen sie Hilfe. Und das bedeutet auch: Die Kolleginnen und Kollegen in den Forstberufen dürfen nicht alleine gelassen werden. Wie aber sollen Nachwuchskräfte rekrutiert werden, wenn die Arbeitgeber im Hinblick auf attraktivere Arbeitsbedingungen immer wieder auf stur schalten? 
Dass das so ist, hat leider einmal mehr die Diskussion um die Einkommensrunde für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen gezeigt. Mehr dazu im t@cker-ticker.
Ein anderes Thema beschäftigt uns schon lange und wird es wohl auch weiterhin tun: 
Wie ist es um das das Verhältnis zwischen öffentlichem Dienst und Bürgerinnen und Bürgern bestellt? Dazu hat Florian Schütz interessante Gedanken zum Thema Rassismus aufgeschrieben (t@cker-Leitartikel) und die dbb jugend nrw sich dankenswerter Weise auf einer Konferenz mit der Gewalt gegen Beschäftigte auseinandergesetzt (t@cker-inside).
Ihr seht: Es gibt viel zu tun. Packen wir es an!

Karoline Herrmann
Vorsitzende dbb jugend"

Quelle: t@cker-editorial 7-8/2020, S. 2




Zoll unternimmt bundesweite Durchsuchungsaktion wegen Falschdeklartionen: Über 700 Seecontainer Solarmodule aus China falsch angemeldet

Zoll unternimmt bundesweite Durchsuchungsaktion wegen Falschdeklartionen: Über 700 Seecontainer Solarmodule aus China falsch angemeldet

Wegen Verdachts der gewerbsmäßigen Hinterziehung von mindestens 33 Millionen Euro Antidumpingzöllen und Einfuhrumsatzsteuer im Zusammenhang mit Importen von Solarmodulen aus China ermittelt das Zollfahndungsamt München zusammen mit der Staatsanwaltschaft München I seit Juli 2019 gegen eine Münchner Firma, die als Anbieter eben solcher Module auftritt, sowie gegen weitere Firmen, die unter Vermittlung der Münchner Firma Solarmodule aus China bezogen haben.
Am 22. Juli 2020 durchsuchten nun Ermittler der Zollfahndungsämter München, Stuttgart, Hamburg und Berlin bei einer bundesweiten Aktion mit rund 100 Beamten auch Firmensitze und Privatwohnungen von Kunden der Münchner Firma:

"Bundesweite Durchsuchungsaktion wegen Falschdeklaration


Über 700 Seecontainer Solarmodule aus China beim Zoll falsch angemeldet


Wegen Verdachts der gewerbsmäßigen Hinterziehung von mindestens 33 Millionen Euro Antidumpingzöllen und Einfuhrumsatzsteuer im Zusammenhang mit Importen von Solarmodulen aus China ermittelt das Zollfahndungsamt München zusammen mit der Staatsanwaltschaft München I seit Juli 2019 gegen eine Münchner Firma, die als Anbieter eben solcher Module auftritt, sowie gegen weitere Firmen, die unter Vermittlung der Münchner Firma Solarmodule aus China bezogen haben.
Am 22. Juli 2020 durchsuchten nun Ermittler der Zollfahndungsämter München, Stuttgart, Hamburg und Berlin bei einer bundesweiten Aktion mit rund 100 Beamten auch Firmensitze und Privatwohnungen von Kunden der Münchner Firma.
Die insgesamt 14 vollstreckten Durchsuchungsbeschlüsse richteten sich gegen zwei Unternehmen sowie Firmenverantwortliche und Zeugen mit Sitz in Bayern, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Berlin.
Den Käufern wird vorgeworfen, wissentlich chinesische Solarmodule von der Münchner Firma erworben zu haben, die zuvor mittels Unterwanderung der seinerzeit geltenden Mindesteinfuhrpreisregelung eingeführt wurden.
Dabei bedienten sich die im Fokus der Zollfahnder stehenden Tatverdächtigen eines bekannten Geschäftsmodells. Zunächst wiesen sie bei der Einfuhrabfertigung die Einhaltung des geltenden Mindestpreises nach. Zu einem späteren Zeitpunkt kam es dann zwischen Importeuer und Kunden zu Rückvergütungen, sogenannten Kick-back-Zahlungen, womit zwar der reguläre Preis der Module auf dem chinesischen Markt wieder erreicht, der in der EU geltende jedoch um einiges unterschritten wurde. 
Mit diesem Trick sparten sich die Beteiligten die sonst fällig gewordenen Antidumping- und Ausgleichszölle nebst Einfuhrumsatzsteuer.
Den jetzt durchsuchten beiden Unternehmen und Firmenverantwortlichen drohen Steuer- beziehungsweise Haftungsbescheide in Höhe von insgesamt rund 33 Millionen Euro.
Die über den Seehafen Rotterdam eingeführten Solarmodule mit einem Importvolumen von mehr als 700 Seecontainern wurden in Solarparks in Deutschland und Frankreich verbaut.
Die Pressemitteilung ergeht nach derzeitigem Stand der Ermittlungen."



Quelle: GZD/Zoll, URL: https://www.zoll.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/Sonstiges/2020/z58_bundesweite_durchsuchungsaktion.html 


dbb bremen zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie


dbb bremen zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie

"Auswirkungen der Corona-Pandemie

Herausforderungen des öffentlichen Dienstes zur Bewältigung der Krise

In einer gesellschaftlichen und staatlichen Notsituation, wie wir sie momentan erleben, zeigt sich, wie wertvoll ein gut funktionierender öffentlicher Dienst für die Stabilität von Staat und Gesellschaft ist.
Die politischen Versäumnisse der letzten Jahrzehnte wirken sich in dieser Corona-Pandemie zum Teil dramatisch in unserer Gesellschaft aus. 
Angefangen beim Personalmangel in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, der auf schlechte, nicht angemessene Bezahlung und den herrschenden Arbeitsbedingungen zurückführbar ist, dem Personalmangel und den Digitalisierungsdefiziten in den Gesundheitsämtern, der mangelnden personellen, digitalen und baulichen Ausstattung von Schulen und Kitas bis hin zu den ausschließlich profitgeleiteten Zuständen in der Fleischproduktion. Verschärft haben sich auch die Polarisierung und die Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft, bei der die Polizei als Schutzorgan der öffentlichen Sicherheit stark gefordert ist. Sie braucht zur Bewältigung ihrer hoheitlichen Aufgaben jetzt nicht nur starke öffentliche Unterstützung, sondern auch politischen Rückhalt. 
Eine bürokratische Erschwerung der Polizeiarbeit, wie es das novellierte Polizeigesetz vorsieht, ist in diesem Zusammenhang kontraproduktiv und ruft in der Polizei Zweifel hervor, ob sie in ihrer Arbeit von den Regierenden Rückendeckung erwarten kann.
Kurzum, durch die Corona-Krise verschärfen sich die Probleme an allen Ecken und Enden in der Gesellschaft und entsprechend im öffentlichen Dienst.
Um die Wirtschaft zu stabilisieren und sie möglichst schnell aus der Krise herauszuführen, hat der Senat einen 1,2 Milliarden Euro starken Bremen-Fonds als Teil des Haushalts 2020 beschlossen. Strukturell sollen hiermit Maßnahmen zur aktuellen Krisenbekämpfung, zur kurz- und mittelfristigen Verhinderung struktureller Einbrüche in Wirtschaft und Gesellschaft, insbesondere zur Verhinderung sozialer Verwerfungen und zur Unterstützung des gesellschaftlichen Neustarts nach der Krise finanziert werden. 
Die Kredite des Bremen-Fonds sollen ab 2024 innerhalb von 30 Jahren getilgt werden. 
Der gesamte Bremen-Fonds steht allerdings unter dem Vorbehalt, dass für die hieraus resultierenden Projekte jedweder Art vorrangig Mittel aus den Konjunkturpaketen von Bund und EU angezapft werden müssen. 
Auf die Bremischen Behörden kommen hier weitere Aufgaben bei der Planung, der Einwerbung von Mitteln aus den Corona-Sonderprogrammen von Bund und EU und der Durchführung dieser zusätzlichen Projekte hinzu, für die sie personell aufgrund des strikten Sparkurses mit PEP-Quoten der vergangenen zwei Jahrzehnte nicht annähernd aufgestellt sind.
Hier wird deutlich, dass gut ausgebildetes und gut bezahltes Personal nicht die teuerste, sondern die wertvollste Ressource eines auch in Krisenzeiten funktionierenden Staates ist.
In den Bremischen Haushalten der nächsten Jahre wird es schon allein aufgrund der Finanzierung dieses Fonds zu Einsparungen kommen müssen. 
Wir als Beschäftigte des öffentlichen Dienstes werden uns auch bei der Bewältigung dieser Krise solidarisch zeigen und unseren Beitrag leisten. 
Wir werden aber vor allem darauf achten müssen, dass es nicht wieder wir sein werden, die überproportional oder sogar ausschließlich mit Sonderopfern dafür herhalten müssen, wenn es um Einsparpotenziale bei den Ausgaben der Haushalte geht."

Quelle: dbb landesbund bremen, URL: https://www.dbb-bremen.de/aktuelles/news/herausforderungen-des-oeffentlichen-dienstes-zur-bewaeltigung-der-krise/


WHO rät zu körperlichem Training mit Abstand in der COVID-19-Pandemie

WHO rät zu körperlichem Training mit Abstand in der COVID-19-Pandemie




DPolG: Erster Ermittlungserfolg in komplexem Verfahren (NSU 2.0)

DPolG: Erster Ermittlungserfolg in komplexem Verfahren (NSU 2.0)

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) im dbb äußert sich zu den Festnahmen wegen "NSU 2.0"-Drohmails:

"Festnahmen wegen "NSU 2.0"-Drohmails

Erster Ermittlungserfolg in komplexem Verfahren

Im Zusammenhang mit den rechtsextremen „NSU 2.0“-Drohmails gab es zwei vorläufige Festnahmen. Gegenüber dem Fernsehsender WELT TV spricht der DPolG Bundesvorsitzende Rainer Wendt von einem "ersten Ermittlungserfolg in einem sehr komplexen Verfahren".
Wendt: "Über die Methoden der Ermittlungen öffentlich zu sprechen, verbietet sich von selbst, wenn man nicht dieses oder andere Verfahren gefährden will. Über Mittäter zu spekulieren, kann das weitere Verfahren beeinträchtigen und eben diese Mittäter warnen. Wir alle wollen, dass Tätern die Tat nachgewiesen werden kann und sie verurteilt werden können, deshalb tun wir das nicht.
Die Polizei hat selbst ein großes Interesse an einer Aufklärung dieses Vorganges, das erklärt auch die große Anzahl von Ermittlungskräften, wir tun alles, um die Täter zu ermitteln."  
WELT TV (27.07.2020)"

Quelle: DPolG, URL: https://www.dpolg.de/aktuelles/news/erster-ermittlungserfolg-in-komplexem-verfahren/ 

Dienstag, 28. Juli 2020

dbb landesbund bremen besteht seit 70 Jahren

dbb landesbund bremen besteht seit 70 Jahren

Der dbb landesbund bremen feiert sein 70-jähriges Bestehen später (aufgrund der Corona-Krise):

"dbb landesbund bremen besteht seit 70 Jahren

Am 28. Juni beging der dbb landesbund bremen sein 70-jähriges Bestehen. 
Auf Grund der Corona-Pandemie konnte dieser runde Geburtstag leider nicht begangen werden. Geplant war eine Feier anlässlich des Nordtreffs am 20. August. 
Diese muss jedoch entfallen.
Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir diesen Anlass gebührend würdigen."

Quelle: dbb landesbund bremen, URL: https://www.dbb-bremen.de/aktuelles/news/dbb-landesbund-bremen-besteht-seit-70-jahren/



BDZ im BPR der GZD: Besprechung mit AD Bluemcke zum Röntgenkonzept

BDZ im BPR der GZD: Besprechung mit AD Bluemcke zum Röntgenkonzept

Die BDZ-Fraktion im Bezirkspersonalrat (BPR) bei der Generalzolldirektion (GZD) berichtet über die folgenden Besprechungsinhalte mit der GZD in der Juli-Sitzung 2020:

"Besprechung mit AD Bluemcke 

Aufgrund fehlender ausreichend großer Besprechungsräume in Bonn tagte der Bezirkspersonalrat im Juli unter Einhaltung der Abstandsregeln in den Räumlichkeiten der Generalzolldirektion in Potsdam. Für die Verwaltung nahm AD Dirk Bluemcke an einer gemeinschaftlichen Besprechung teil und informierte das Gremium über zwei Themenbereiche aus der Zuständigkeit der Direktion III.

Röntgenkonzept 
Der Bundesrechnungshof hatte bereits 2015 die Erstellung und Fortschreibung eines prozessübergreifenden Röntgenkonzeptes gefordert. Der Rechnungsprüfungsausschuß des Bundestages (RPA) hatte die beantragten Mittel eingefroren, bis dieses Konzept vorliegt. Am 19. Juni 2020 hat der RPA nun die von der GZD erarbeiteten beiden Konzepte für umsetzbar anerkannt und die Haushaltssperre aufgehoben. 
Es handelt sich dabei um ein allgemeines Röntgenkonzept und ein Fachkonzept für Großröntgenanlagen. Weitere Fachkonzepte z.B. für kleinere Geräte u.a. sollen im Laufe der Zeit noch erstellt bzw. fortgeschrieben werden.Sobald der Umsetzungserlass des BMF eintrifft, will die Verwaltung noch in diesem Jahr drei Anlagen bestellen und Ausschreibungen für Strahlenschutzbeauftragte veröffentlichen. Für den nächstjährigen Haushalt wurde ein zusätzlicher Bedarf von 179 Arbeitskräften angemeldet. 
Man wird mit den betroffenen Hauptzollämtern in intensiven Kontakt treten, um die vielschichtigen Details zu klären. 
Der BPR wird dabei natürlich auch weiterhin eng eingebunden. 
Der BDZ-geführte Bezirkspersonalrat hatte bereits eine Stellungnahme abgegeben, in der er seine grundsätzliche Zustimmung signalisierte. 
Allerdings wird die BDZ-Fraktion die Erstellung der Regelungen zum Einsatz des Personals und dessen Arbeitsbedin-gungen aufmerksam begleiten.  
Christian Beisch wiederholte gegenüber Herrn Bluemcke die Forderung aus der Stellungnahme, besonderes Augenmerk auf das Personal am Standort Berg bei Plauen zu haben. Die überalterte Anlage soll nicht ersetzt werden. Beisch bat darum, die Anlage solange als möglich am Laufen zu halten und danach sozialverträgliche Anschlussverwendungen für das Personal bereitzustellen. 
AD Bluemcke hat das Thema aufgenommen.

STRADA
Im Rahmen der Sitzung wurde über das eingegangene Lastenheft zur Weiterentwicklung der Softwa-re STRADA Web diskutiert. Herr Bluemcke führte dazu aus, dass bereits seit dem Jahr 2015 an der Fortentwicklung des Programms zur Unterstützung der Arbeit der Sachgebiete C gearbeitet wird.  
Nach der Fertigstellung des Lastenheftes würde nun über die Notwendigkeiten des Datenschutzes, die Datenschutzfolgeabstimmung und ein Konzept zur Informationssicherheit diskutiert und die Barrierefreiheit wird vorangetrieben. 
Nach der Genehmigung durch das BMF muss noch die Errichtungsanordnung erstellt werden. Sobald das Schulungs- und Pilotierungskonzept steht, soll 2022 die Abnahme erfolgen. Nach der Schulung des Personals will man dann 2024 das Roll-out bei den Sachgebieten C durchführen. Die Kollegin Melanie Palumbo (BDZ) begleitet für den BPR die Entwicklung des Programms. 
Befragt nach der Möglichkeit Verhaltens- und Leistungskontrollen elektronisch durchführen zu können, betonte AD Bluemcke, dass die Verwaltung nur an einer Fach- und Rechtsaufsicht interessiert sei. Jeder Zugriff auf Daten wird protokolliert und unterliegt der Pflicht zur Rechtfertigung. Die BDZ-Fraktion regte an entgegen der Planungen der Verwaltung – auch eine Offline-Version des Programmes zu entwickeln, da fraglich ist, ob überall eine ausreichende Netzabdeckung vorhanden sein wird. 
Dies gilt insbesondere auch für den Wasserzolldienst."

Quelle: BDZ, PersonalräteKOMPAKT, BPR-Info, Juli 2020, S. 1-2, URL: https://www.bdz.eu/fileadmin/dokumente/Medien/Personalraete_kompakt/Kompakt_2020/200721_BPR.pdf