Samstag, 31. Juli 2021

#bremengegencorona: Zahl des Tages - 60 % aller Bremer:innen vollständig geimpft (Corona-Impfung, COVID-19-Pandemie)

#bremengegencorona: Zahl des Tages - 60 % aller Bremer:innen vollständig geimpft (Corona-Impfung, COVID-19-Pandemie)

"Wir. Du. Alle. Heute sind 60 % aller Bremer:innen vollständig geimpft! Alle ab 16 Jahre können sich jetzt registrieren lassen unter impfzentrum.bremen.de #bremenimpftgegencorona #wirduallegegencorona #bremengegencorona #impfengegencorona #bremenzeigtgesicht #bremenimpft



 

 

 

 

Quelle: https://twitter.com/sgfv_bremen/status/1421414197368393733/photo/1

BDZ-Fraktion im BPR der GZD: BDZ fordert den Aufbau eines ärztlichen Dienstes für die Zollverwaltung

BDZ-Fraktion im BPR der GZD: BDZ fordert den Aufbau eines ärztlichen Dienstes für die Zollverwaltung

Aus den Erfahrungen der Corona-Pandemie lernen: Die BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft fordert den Aufbau eines ärztlichen Dienstes für die Zollverwaltung:

"Aufbau eines ärztlichen Dienstes für die Zollverwaltung gefordert

Auf Initiative des BPR-Vorsitzenden, Christian Beisch (BDZ), hat das Gremium beschlossen, den Aufbau eines ärztlichen Dienstes für die Zollverwaltung bei der Generalzolldirektion einzufordern.
Aktuell werden die Aufgaben des
Betriebsarztes durch den Dienstleister BAD GmbH wahrgenommen. Dieser Anbieter betriebsärztlicher Leistungen ist für viele Unternehmen und Behörden tätig.
In der
Vergangenheit gab es immer wieder Probleme mit der BAD GmbH.
So gab es Streitigkeiten, welche Untersuchungen bei regelmäßig wiederkehrenden Tauglichkeitsuntersuchungen durchzuführen sind.
Häufig hatte die BAD GmbH keine
Kapazitäten, um an den gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitsstättenbegehungen teilzunehmen.
Im
Zuge der Corona-Pandemie und der Impfkampagnen für die nicht priorisierten Beschäftigten hat die BAD GmbH ein Angebot vorgelegt, das vom Bundesinnenminister zurückgewiesen worden ist.
In der
Folge werden die Impfungen nun vom Deutschen Roten Kreuz durchgeführt.
Eine Verwaltung, wie die
Zollverwaltung, mit rund 44.000 Beschäftigten benötigt aus unserer Sicht einen eigenen betriebsärztlichen Dienst, um den vielfältigen Aufgaben und dem Fürsorgegebot des Dienstherrn gerecht zu werden.
So könnte ein eigener betrieb
särztlicher Dienst die Einstellungsuntersuchungen, einmaligen und wiederkehrenden Tauglichkeitsuntersuchungen sowie die Vorsorgeuntersuchungen durchführen. Weiterhin könnten dann alle erforderlichen Impfangebote problemlos realisiert werden.
Auch für die ge
-setzlich vorgeschriebenen Arbeitsstättenbegehungen stünde dieser Dienst zur Verfügung. Damit würde auch in besonderen Situationen die Zollverwaltung nicht als Bittsteller auftreten müssen.
In diesem Jahr
hätten alle Corona-Impfungen in eigener Regie durchgeführt werden können, was sicherlich auch zu einer Beschleunigung beigetragen hätte.
Wir haben der Präsidentin
der GZD unsere Forderung und unsere Argumente schriftlich vorgetragen.
Da es sich hierbei um eine
strategische Entscheidung handelt, die vom BMF getroffen werden muss, haben wir Frau Hercher gebeten, unseren Vorschlag zu unterstützen und dem BMF zur Entscheidung vorzulegen.
Parallel
haben wir auch den BDZ-geführten Hauptpersonalrat angeschrieben und die Kolleginnen und Kollegen um Unterstützung gebeten. Wir werden weiter berichten."

Quelle: BDZ, PersonalräteKOMPAKT Juli 2021, S. 1-2,
URL: https://www.bdz.eu/fileadmin/dokumente/Medien/Personalraete_kompakt/Kompakt_2021/210708_BPR.pdf

 


Freitag, 30. Juli 2021

BDZ-Fraktion im BPR der GZD: BDZ fordert mehr Sicherheit für Vollziehungsbeamte der Zollverwaltung

BDZ-Fraktion im BPR der GZD: BDZ fordert mehr Sicherheit für Vollziehungbeamte der Zollverwaltung

Immer häufiger werden Gerichtsvollzieher:innen und Vollziehungsbeamte der Zollverwaltung körperlich angegriffen. Die BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft fordert mehr Sicherheit für Vollziehungsbeamte der Zollverwaltung:

"Mehr Sicherheit für die Vollziehungsbeamtinnen und -beamte gefordert

Leider nimmt die Gewalt gegenüber Beschäftigten des öffentlichen Dienstes immer mehr zu. Davon sind auch unsere Vollziehungsbeamtinnen und -beamte betroffen.
Die Zahl der Angriffe hat sich
im Vergleich der Jahre 2019 und 2020 erhöht.
Die Kolleginnen und
Kollegen sind in der Regel alleine und unbewaffnet unterwegs.
Unter
Vollstreckungsschuldnern befinden sich immer öfter gewaltbereite Personen und Personen aus der so genannten Reichsbürgerszene.
Aus Sicht der BDZ Fraktion im BPR
müssen unsere Kolleginnen und Kollegen besser geschützt werden. Gerade im ländlichen Raum ist es mitunter schwierig eine Verbindung über ein Mobiltelefon zu bekommen.
Hinzu kommt, dass es im Zweifelsfall zu lange dauert, bis ein Gespräch zustande kommt.
Auf Antrag der BDZ-Fraktion im BPR hat das Gremium beschlossen, die Anschaffung von mobilen Notsignalanlagen (Notrufknöpfe) für die Vollziehungsbeamtinnen und -beamten mit einem Initiativantrag von der GZD einzufordern.
Über
diesen muss die GZD binnen sechs Wochen entscheiden.
Die
Notruf
knöpfe sind in etwa so groß, wie ein Autoschlüssel und können Notrufe auch über Satellit ohne Handyempfang absetzen. Dabei kann ausgewählt werden, ob der Notruf bei einer Zolldienststelle oder der Polizei eingeht.
Im
Ernstfall müssen die
Kolleginnen und Kollegen nur einen Knopf drücken, um Hilfe anzufordern. Dies würde die Sicherheit der Kolleginnen und Kollegen deutlich erhöhen.
In
zwei Bundesländern
befinden sich diese Systeme bei den Gerichtsvollziehern bereits im Einsatz und haben sich bewährt. Wir werden weiter berichten
."

Quelle: BDZ, PersonalräteKOMPAKT Juli 2021, S. 2-3,
URL: https://www.bdz.eu/fileadmin/dokumente/Medien/Personalraete_kompakt/Kompakt_2021/210708_BPR.pdf


 

Donnerstag, 29. Juli 2021

SPON/RKI: Delta-Variante zu mehr als 83 % in Deutschland vertreten, 4. Welle rollt - Sommer für Vorbereitungen nutzen! (COVID-19-Pandemie)

SPON/RKI: Delta-Variante zu mehr als 83 % in Deutschland vertreten, 4. Welle rollt - Sommer für Vorbereitungen nutzen! (COVID-19-Pandemie)

Der Spiegel Online (SPON.de) visusalisiert den SARS-CoV-2-Mutanten-Anteil an den Neuinfektionen in Deutschland mithilfe der RKI-Daten:
Ende Juli 2021 zeichnet sich ab, dass die hoch ansteckende und sich stark verbreitende indische Variante, nun Delta-Variante genannt, bereits einen Anteil von mehr als 83 % an den Neuinfektionen hat.

Viele neue Infektionen werden durch Reiserückkehrer (auch von EM-Fussballtouristen) erwartet, die aus Portugal, dem UK und Russland zurückkehren.
Die 4. Welle der COVID-19-Pandemie rollt bereits...
Neue Modelle gehen zwingend von einer vierten Welle ab Oktober 2021 aus...

Der Sommer 2021 muss für Vorbereitung und die Erarbeitung neuer Test- und Handlungskonzepte genutzt werden. Ein weiterer verschlafener Sommer hilft insbesondere den Kindern und Jugendlichen nicht weiter.

Sind Impfungen aufzufrischen? Wann? In welcher Reihenfolge? Reicht die AZ-Imfpung aus? Was ist mit denjenigen, die nur eine Impfdosis von Johnsen&Johnson erhalten haben? Konzepte müssen her.
Das RKI, die STIKO und die Bundesregierung sind erneut gefordert...

(Dr. Carsten Weerth) 

BDZ OV Bremen










Quelle: SPON.de (Datenquelle: RKI.de)

Corona-Inzidenz in Bremen: 21,1 am 28.7.2021, Bremerhaven steigt auf 15,0 - die dritte Welle ist gemeistert - 70,1 % Impfquote in Bremen (Erstimpfungen)... Die vierte Welle rollt...

Corona-Inzidenz in Bremen: 21,1 am 28.7.2021, Bremerhaven steigt auf 15,0 - die dritte Welle ist gemeistert - 70,1 % Impfquote in Bremen (Erstimpfungen)... Die vierte Welle rollt...

butenunbinnen.de (Radio Bremen Fernsehen) berichtet über die aktuelle Corona-Inzidenzzahl in Bremen mit 21,1 am 28.7.2021. Die Inzidenz in Bremerhaven sinkt wieder auf 3,5.
Nachdem der härtere Lockdown light gewirkt hatte, stiegen die Zahlen seit Mitte März 2021 in der dritten Welle stark an... Hoffnung im Jahr 2021 geben die steigenden Impfzahlen - seit 27.12.2020 wird in Bremen und Bremerhaven geimpft...
Mit Stand vom 28.7.2021 wurden 61,1 Prozent der Gesamtbevölkerung Deutschlands geimpft, in Bremen (Bundesland) 70,1 Prozent (Einmalimpfung).
Die Impfgeschwindigkeit hat nach Ostern merklich an Fahrt aufgenommen, da seit diesem Zeitpunkt auch in Hausarztpraxen geimpft wird. Und Mitte Juli 2021 ist absehbar, dass endlich genug Impfstoff für alle Erwachsenen da ist - das Versprechen ein Impfangebot für alle bis Ende Juli 2021 von der Bundespolitik wird eingehalten...
In der dritten Welle war es ein Impfen gegen Erkrankungen und weitere Todesfälle...
Am 11.3.2021 wurde von der Europäischen Kommission und der EMA die EU-Zulassung des vierten Impfstoffs erteilt (von diesem Impfstoff ist nur eine Dosis erforderlich).
Die dritte Welle wurde erfolgreich gemeistert, aber mit der Delta-Variante (vormals: indische Variante) steht die vierte Welle bevor.
Bundesweit steigt der 7-Tage-Inzidenzwert am 28.7.2021 auf 15,0.
Der Sommer ist da und damit alle Öffungen und die Unbeschwertheit.
Aber der Sommer 2021 darf nicht verschlafen werden!
Die dritte Welle war mit einer starken Infektionsgeschwindigkeit angekommen, und das mit der ansteckenderen UK-Mutante (B117) mit mehr als 93 % der Infektionen.
Inzwischen ist auch die indische Mutation (sog. Delta-Variante) in Europa und Deutschland angekommen - in Deutschland hat sie bereits Ende Juli 2021 einen Anteil von mehr als 83 % der Neuinfektionen - die vierte Welle droht im Sommer und Herbst 2021.

Die bundesweite Notbremse hat im April/Mai 2021 gewirkt. Hoffnung macht insgesamt die trotz Hindernissen gut anlaufende Impfkampagne in Bremen und Bremerhaven:
Seit Juni 2021 sind auch die Betriebsärzte in die Impfkampagne einbezogen worden.
Auch die Zollverwaltung startete für besonders betroffene Beschäftigte die COVID-19-Impfkampagne... Die Lage ist weiter sehr dynamisch! Der BDZ fordert die Impfung aller Zollbeschäftigten durch den betriebsärztlichen Dienst - es ist erstaunlich und traurig, dass diese Forderungen öffentlich von der BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft - die Gewerkschaft für die gesamte Zollverwaltung - öffentlich erhoben werden muss und das BMF und die Generalzolldirektion in der COVID-19-Pandemie nicht eigenständig und zeitnah auf diese Idee kommen und die erforderliche Initiative ergreifen. Erst jetzt springt die GZD auf den Zug auf und bereitet ein Impfangebot für alle vor. Gut so, aber deutlich zu spät...
Mit BionTech/Pfizer und Moderna haben die ersten Vakzin-Hersteller bei der EMA die Zulassung eines Impfstoffs für Jugendliche ab 12 Jahren beantragt - ein weiterer Hoffnungsschimmer für den Sommer 2021.
Angesichts der stark verbreitenden indischen Delta-Variante scheint die Tendenz erkennbar, dass nur zweifach geimpfte Menschen besser vor Ansteckungen und Erkrankungen geschützt sind. Einzige Ausnahme: Der Einmal-Impfstoff von Johnson & Johnson schützt nach vorläufigen Herstellerangaben auch hinreichend gegen die Delta- und andere Varianten (noch nicht wissenschaftlich veröffentlicht/überprüft).
Aktuelle Informationen bei Radio Bremen unter der URL: https://www.butenunbinnen.de...

(Text: Dr. Carsten Weerth)


 

Mittwoch, 28. Juli 2021

BDZ-Fraktion im BPR der GZD: BDZ fordert Einsatzstock für Zollvollzugsbeamte

BDZ-Fraktion im BPR der GZD: BDZ fordert Einsatzstock für Zollvollzugsbeamte

Immer häufiger werden Vollzugsbeamt:innen der Polizei und Zollverwaltung mit Messern oder sonstigen Waffen angegriffen. Die BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft fordert erstmals offen die Einführung eines nicht-tödlichen Einsatzmittels, das für Disanz sorgen kann - den sog. Einsatzstock, den bestimmte Polizeien der Länder bereits eingeführt haben - großer Vorteil - er ist sehr zuverlässig und wartungsfrei:

"Einführung des Einsatzstocks gefordert

Auf Initiative der BDZ – Fraktion im Bezirkspersonalrat hat dieser beschlossen, die Einführung des Einsatzstocks für alle Beschäftigten, die zur Anwendung unmittelbaren Zwangs befugt sind, mit einem Initiativantrag an die Generalzolldirektion einzufordern.
Aus Sicht der BDZ – Fraktion ist der
Einsatzstock eine sinnvolle Ergänzung zu Reizstoffsprühgerät (RSG) und Schusswaffe. Bei der Anwendung unmittelbaren Zwangs ist immer die Verhältnismäßigkeit zu beachten. Das RSG kann nicht immer eingesetzt werden, da die Gefahr einer Eigenkontamination bzw. eine Kontamination der sichernden Kolleginn bzw. des Kollegen. Auch in geschlossenen Räumen besteht die Gefahr. Der Einsatz der Schusswaffe ist ggf. nicht mehr verhältnismäßig.
Der Einsatzstock ist
daher die geeignete Ergänzung.
Er
ist zuverlässig, da er wartungsfrei ist. Ferner kann er defensiv und of-fensiv eingesetzt werden. Bei einem Angriff mit einem Messer beispielsweise kann mit dem Einsatzstock ein effektiver Block gesetzt werden, um den Angriff erfolgreich abzuwehren.
Dabei bleibt die Verhältnis
mäßigkeit der Mittel gewahrt.
Aus Sicht der BDZ – Fraktion gibt es zahlreiche Vorteile für die Einführung des Einsatzstocks, aber keine erkennbaren Nachteile. Warum sich die GZD bisher immer wieder gegen die Einführung gestellt hat, ist uns nicht bekannt.
Nach dem neuen Bundespersonalvertretungsgesetz hat die GZD binnen sechs Wochen über den Initiativantrag des Bezirkspersonalrats zu entscheiden.
Wir werden weiter berichten."

Quelle: BDZ, PersonalräteKOMPAKT Juli 2021, S. 2,
URL: https://www.bdz.eu/fileadmin/dokumente/Medien/Personalraete_kompakt/Kompakt_2021/210708_BPR.pdf



Dienstag, 27. Juli 2021

#bremengegencorona: #Impfmobil kommt nach #Huchting - 27.7.2021 bis 29.7.2021

#bremengegencorona: #Impfmobil kommt nach #Huchting - 27.7.2021 bis 29.7.2021

"Di., 27.07. bis Do., 29.07., 11-19 Uhr, Roland-Center. Ohne Termin - einfach herkommen und Ausweis, Krankenversichertenkarte und Impfpass mitbringen. Es wird der Impfstoff von Johnson & Johnson verimpft, also nur eine Impfung nötig. #bremenimpftgegencorona #bremenimpft"


 

Quelle: https://twitter.com/sgfv_bremen/status/1419678768852086790/photo/1