Sonntag, 28. Februar 2021

SPON: Weltweit bringen Lockdowns die Infektionszahlen mit COVID-19 herunter - aber neue Mutationen sorgen für einen neuen Anstieg der Infektionszahlen

SPON: Weltweit bringen Lockdowns die Infektionszahlen mit COVID-19 herunter - aber neue Mutationen sorgen für einen neuen Anstieg der Infektionszahlen

Der Spiegel Online (SPON.de) visualisiert die weltweiten Infektionszahlen von COVID-19-Infektionen. Erkennbar ist hier, dass weltweit Lockdowns und auch die ersten Impfungen wirken - weltweit sanken die Zahlen deutlich.
Seit Mitte Februar 2021 steigen sie jedoch wieder an.
Die deutlich ansteckenderen SARS-CoV-2-Mutationen aus dem UK und Südafrika (bzw. Brasilien) verbreiten sich. Die Vereinigung der Intensivmediziner fordert daher für Deutschland ein Fortsetzen der Lockdown-Maßnahmen, obwohl es zugleich Lockerungen, z.B. für KiTas und Grundschulen ab 1.3.2021 geben wird und auch Frisöre und andere körpernahe Dienstleistungen mit strengen Hygieneauflagen wieder öffnen dürfen.
Viele Experten warnen angesichts der anstehenden Lockerungen vor der bevorstehenden dritten Welle in Deutschland...

(Text: Dr. Carsten Weerth)


 

 

 

 

 

 

 

 






 

Quelle & Copyright der Abbildung: www.spon.de (Daten von der Johns-Hopkins-University)

SPON: Übersterblichkeit aufgrund von COVID-19 im Jahresvergleich (DESTATIS)

SPON: Übersterblichkeit aufgrund von COVID-19 im Jahresvergleich (DESTATIS)

Der Spiegel Online (SPON.de) visualisiert die Übersterblicheit (erhöhte Todesfälle mit COVID-19 in Deutschland von 2019 bis Anfang 2021. Deutlich erkennbar ist, dass normalerweise die Grippe oder heiße, trockene Sommer zu erhöhten Sterbezahlen (v.a. der älteren) Bevölkerung führen. In der zweiten Welle der Corona-Pandemie ist diese Übersterblichkeit seit November 2020 deutlich erkennbar.
Die seit dem 27.12.2020 stattfindenden Impfungen mit COVID-19-Impfstoffen sind da ein deutlicher Hoffnungsschimmer in Deutschland und der EU.
Ende Februar 2021 sind bereits drei Impfstoffe von der EMA und der Europäischen Kommission zugelassen worden und am 11.3.2021 folgt die Entscheidung über den vierten Impfstoff (Vektor-Impfstoff von Johnson & Johnson).
Obwohl der Impfstart aufgrund geringer verfügbarer Impfstoffe langsam begann, schreitet die Impfgeschwindigkeit seit Mitte Februar 2021 deutlich voran.
In Bremerhaven sind beispielsweise bereits 5,1 % der Gesamtbevölkerung geimpft, in Bremen sind 4,7 % der Bevölkerung geimpft und bundesweit sind 4,5 % der Gesamtbevölkerung geimpft (butenunbinnen.de, Stand: 26.2.2021).

(Text: Dr. Carsten Weerth)


 


 

 

 

 

 

 

 






 


 

 

Quelle & Copyright der Abbildung: www.spon.de (Daten des DESTATIS)

SPON: Infektionen und Todesfälle mit COVID-19 - ein Altersvergleich (RKI)

SPON: Infektionen und Todesfälle mit COVID-19 - ein Altersvergleich (RKI)

Der Spiegel Online (SPON.de) visualisiert die Altersverteilung und Todesfälle mit COVID-19 in Deutschland von März 2020 bis Februar 2021. Deutlich erkennbar ist, dass das SARS-CoV-2-Virus eine erhöhte Gefahr für ältere Menschen insbesondere ab dem 80. Lebensjahr darstellt. Alle Bevölkerungsgruppen sind von Infektionen betroffen aber insbesondere die Todesfälle sind in der Gruppe über 80 deutlich erhöht. Die seit dem 27.12.2020 stattfindenden Impfungen mit COVID-19-Impfstoff sind da ein deutlicher Hoffnungsschimmer in Deutschland und der EU. Ende Februar 2021 sind bereits drei Impfstoffe von der EMA und der Europäischen Kommission zugelassen worden und am 11.3.2021 folgt die Entscheidung über den vierten Impfstoff (Vektor-Impfstoff von Johnson & Johnson). Obwohl der Impfstart aufgrund geringer verfügbarer Impfstoffe langsam begann schreitet die Impfgeschwindigkeit seit Mitte Februar 2021 deutlich voran.
In Bremerhaven sind beispielsweise bereits 5,1 % der Gesamtbevölkerung geimpft, in Bremen sind 4,7 % der Bevölkerung geimpft und bundesweit sind 4,5 % der Gesamtbevölkerung geimpft (butenunbinnen.de).

(Text: Dr. Carsten Weerth)

 


 

 

 

 

 

 

 






 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle & Copyright der Abbildung: www.spon.de (Daten vom RKI)

Samstag, 27. Februar 2021

Corona-Inzidenz in Bremen: 57,1 am 27.2.2021, Bremerhaven steigt auf 207,2 - die dritte Welle ist da

Corona-Inzidenz in Bremen: 57,1 am 27.2.2021, Bremerhaven steigt auf 207,2 - die dritte Welle ist da

butenunbinnen.de berichtet über die aktuelle Corona-Inzidenzzahl in Bremen mit 57,1 am 27.2.2021. Die Inzidenz in Bremerhaven steigt auf 207,2. Nachdem der härtere Lockdown light gewirkt hatte, stagnieren nun die Zahlen oder steigen manchmal wieder (in Bremerhaven sogar stark)!
Hoffnung im Jahr 2021 geben die steigenden Impfzahlen - seit 27.12.2020 wird in Bremen und Bremerhaven geimpft...
Mit Stand vom 27.2.2021 wurden 4,7 Prozent der Gesamtbevölkerung Deutschlands geimpft, in Bremen (Stadt) 4,94 Prozent (in Bremerhaven: 5,35 %).
In Bremerhaven sind mehrere punktuelle Ausbrücke zu verzeichnen - in Lebensmittelbetrieben und bei Seemännern.
In Bremen sind mehrere punktuelle Ausbrüche in Altenheimen festgestellt worden.
Ist der neue Zielwert einer Inzidenz von 35 im Februar/März 2021 erreichbar?!
Das muss bezweifelt werden...
Bundesweit steigt der 7-Tage-Inzidenzwert auf 63,8.
Die dritte Welle ist da, und das mit der ansteckenderen UK-Mutante (B117).
Ab 1.3.2021 werden Grundschulen und KiTa-Einrichtung wieder in voller Besetzung geöffnet. Hoffnung macht da die anlaufende Impfkampagne des Bremer KiTa-Personals: seit 26.2.2021 wird geimpft (600 Personen) und insgesamt 9.000 Impfcodes wurden vergeben - in 14 Tagen soll das Bremer KiTa-Personal durchgeimpft sein..
Eine positive Nachricht ist, dass die Zahl der COVID-19-Patienten im Krankenhaus auf nur noch 114 gesunken ist.



SPON: Im harten Lockdown light stagnieren die Infektionszahlen mit COVID-19 - dritte Welle steht bevor

SPON: Im harten Lockdown light stagnieren die Infektionszahlen mit COVID-19 - dritte Welle steht bevor

Der Spiegel Online (SPON.de) visualisiert die bundesweiten 7-Tage-Inzidenzwerte von COVID-19-Infektionen pro 100.000 Einwohner. Erkennbar ist hier, dass der härtere Lockdown light seit Jahresanfang deutlich gewirkt hat, die Zahlen aber seit Mitte Februar 2021 stagnieren und leicht steigen. Die deutlich ansteckenderen SARS-CoV-2-Mutationen aus dem UK und Südafrika (bzw. Brasilien) verbreiten sich. Die Vereinigung der Intensivmediziner fordert daher ein Fortsetzen der Lockdown-Maßnahmen, obwohl es zugleich Lockerungen, z.B. für KiTas und Grundschulen ab 1.3.2021 geben wird und auch Frisöre und andere körpernahe Dienstleistungen mit strengen Hygieneauflagen wieder öffnen dürfen.
Viele Experten warnen angesichts der anstehenden Lockerungen vor der bevorstehenden dritten Welle...

(Text: Dr. Carsten Weerth)

 

 

 

 

 

 

 

 






 

Quelle & Copyright der Abbildung: www.spon.de (Daten vom RKI)

SPON: Im harten Lockdown light sinken die Zahlen der Intensivbettenbelegung durch COVID-19-Patienten

SPON: Im harten Lockdown light sinken die Zahlen der Intensivbettenbelegung durch COVID-19-Patienten

Der Spiegel Online (SPON.de) visualisiert die Belegung der Intensivbetten durch COVID-19-Patienten bundesweit. Erkennbar ist hier, dass der härtere Lockdown light seit Jahresanfang 2021 deutlich wirkt. Die Vereinigung der Intensivmediziner fordert daher ein Fortsetzen der Lockdown-Maßnahmen, obwohl es zugleich Lockerungen, z.B. für KiTas und Grundschulen ab 1.3.2021 geben wird und auch Frisöre und andere körpernahe Dienstleistungen mit strengen Hygieneauflagen wieder öffnen dürfen.

(Text: Dr. Carsten Weerth)



 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle &  Copyright der Abbildung: www.spon.de (Daten vom RKI)

SPON: Im harten Lockdown light sinken die Zahlen der Verstorbenen durch COVID-19-Patienten

SPON: Im harten Lockdown light sinken die Zahlen der Verstorbenen durch COVID-19-Patienten

Der Spiegel Online (SPON.de) visualisiert die Sterbefälle durch COVID-19-Patienten bundesweit. Erkennbar ist hier, dass der härtere Lockdown light seit Jahresanfang 2021 deutlich wirkt. Die Vereinigung der Itnensivmediziner fordert daher ein Fortsetzen der Lockdown-Maßnahmen, obwohl es zugleich Lockerungen, z.B. für KiTas und Grundschulen ab 1.3.2021 geben wird und auch Frisöre und andere körpernahe Dienstleistungen mit strengen Hygieneauflagen wieder öffnen dürfen. Auch die seit 27.12.2020 vorgenommenen Impfungen haben einen senkenden Effekt auf Infektions- und Sterbezahlen.

(Text: Dr. Carsten Weerth)


 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle & Copyright der Abbildung: www.spon.de (Daten vom RKI)

Freitag, 26. Februar 2021

Corona-Inzidenz in Bremen: 57,8 am 25.2.2021, Bremerhaven steigt auf 180,0 - die dritte Welle ist da

Corona-Inzidenz in Bremen: 57,8 am 25.2.2021, Bremerhaven steigt auf 180,0 - die dritte Welle ist da

butenunbinnen.de berichtet über die aktuelle Corona-Inzidenzzahl in Bremen mit 57,8 am 25.2.2021. Die Inzidenz in Bremerhaven steigt auf 180,0. Nachdem der härtere Lockdown light gewirkt hatte, stagnieren nun die Zahlen oder steigen manchmal wieder!
Hoffnung im Jahr 2021 geben die steigenden Impfzahlen - seit 27.12.2020 wird in Bremen und Bremerhaven geimpft...
Mit Stand vom 25.2.2021 wurden 4,4 Prozent der Gesamtbevölkerung Deutschlands geimpft, in Bremen (Stadt) 4,6 Prozent (in Bremerhaven: 5,0 %).
In Bremerhaven sind mehrere punktuelle Ausbrücke zu verzeichnen - in Lebensmittelbetrieben und bei Seemännern.
In Bremen sind mehrere punktuelle Ausbrüche in Altenheimen festgestellt worden.
Ist der neue Zielwert einer Inzidenz von 35 im Februar/März 2021 erreichbar?!
Das muss bezweifelt werden...
Bundesweit steigt der 7-Tage-Inzidenzwert auf 61,7.
Die dritte Welle ist da, und das mit der ansteckenderen UK-Mutante (B117).
Ab 1.3.2021 werden Grundschulen und KiTa-Einrichtung wieder in voller Besetzung geöffnet. Hoffnung macht da die anlaufende Impfkampagne des Bremer KiTa-Personals: seit 26.2.2021 wird geimpft (600 Personen) und insgesamt 9.000 Impfcodes wurden vergeben - in 14 Tagen soll das Bremer KiTa-Personal durchgeimpft sein...

dbb-Bundesvorsitzender Ulrich Silberbach warnt angesichts der Diskussion über die Impfreihenfolge vor gesellschaftlicher Spaltung

dbb-Bundesvorsitzender Ulrich Silberbach warnt angesichts der Diskussion über die Impfreihenfolge vor gesellschaftlicher Spaltung

Der dbb-Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach warnt angesichts der Diskussion über die Corona-Impfreihenfolge und der Neiddebatte vor der sichtbaren gesellschaftlichen Spaltung:

"Impfdiskussion

Ulrich Silberbach warnt vor gesellschaftlicher Spaltung

Der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach warnt angesichts der Diskussionen um die Impfreihenfolge vor einer gesellschaftlichen Spaltung.

„Unsere erste Priorität muss sein, dass schneller zuverlässiger Impfstoff für die gesamte Bevölkerung zur Verfügung steht. Die Immunisierung ist der einzige Weg zurück in ein normales Leben“, zeigt sich Silberbach überzeugt.

 

Bei der Reihenfolge müssten vulnerable Gruppen, Lebensältere und Menschen mit Vorerkrankungen an erster Stelle stehen. „Sobald als möglich Beschäftigte zu immunisieren, die systemrelevanten Aufgaben nachgehen, unseren Staat am Laufen halten und viel Kontakt mit anderen Menschen haben, ist der richtige Weg. Es ist offensichtlich, dass die Bereiche Bildung, Schulen und Kitas, ebenso wie unsere Sicherheit, die in erster Linie die Polizei gewährleistet, systemrelevante Bereiche sind, die der Staat priorisieren sollte“, so Silberbach am 25. Februar 2021 in Berlin. „Unsere Kolleginnen und Kollegen der Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und im Gesundheitsbereich erleben tagtäglich Situationen, in denen sie keinen Hygieneabstand einhalten können. Hier besteht eine besondere Fürsorgepflicht. Ebenso kann Deutschland es sich nicht leisten, wenn eine Generation von Kindern und Jugendlichen massive Nachteile in der Bildung und Ausbildung erleidet. Präsenzunterricht darf aber nicht zu unverantwortbarem Risiko für die Kolleginnen und Kollegen an den Schulen und in den Kitas werden.“

Silberbach betont, dass diejenigen, die es aus übergeordnetem Interesse und auch aus Gründen der Fürsorge zu priorisieren gelte, nicht gegeneinander ausgespielt werden dürften. „Als Spitzenverband für den öffentlichen Dienst erwarten wir eine verantwortungsvolle und klare Kommunikation und politische Entscheidungen, die für Verlässlichkeit sorgen.“ Silberbach lehnt eine Impfpflicht, die immer wieder in der öffentlichen Diskussion auftaucht, klar ab. Vielmehr gelte es, für Vertrauen zu werben und mit gutem Beispiel voranzugehen. „Dass wir nicht schneller genug Impfstoff bekommen, ist ein Trauerspiel. Wenn nun Impfdosen bestimmter in der EU zugelassener Hersteller liegenbleiben, verstehe ich das nicht.
Ich würde mich auch mit dem Astrazeneca-Vakzin impfen lassen, sobald ich an der Reihe bin.“

Quelle: dbb, URL: https://www.dbb.de/teaserdetail/artikel/ulrich-silberbach-warnt-vor-gesellschaftlicher-spaltung.html



Zeit.de: Impffahrplan in der Corona-Pandemie zwischen Februar und April 2021 - 18 Mio. Dosen geliefert

Zeit.de: Impffahrplan in der Corona-Pandemie zwischen Februar und April 2021 - 18 Mio. Dosen geliefert

Im Rahmen der Berichterstattung und im Superwahljahr 2021 spricht die Öffentlichkeit oft über den verpatzten Impfstart ("Märchen vom verpatzten Impfstart" - Deutschland und die EU impfen seit 27.12.2020 mit dem ersten zugelassenen COVID-19-Impfstoff BioNTech/Pfizer. Seit Anfang Januar 2021 ist der zweite Impfstoff (Moderna) und seit Ende Januar 2021 der dritte Impfstoff (AstraZeneca) in der EU zugelassen.
Der vierte Impfstoff wird voraussichtlich Mitte März 2021 in der EU mit dem Johnson & Johnson Impfstoff zugelassen.

Die Zeit Online (Zeit.de) hat einen Impffahrplan des Bundesgesundheitsministeriums veröffentlicht, welcher die Impflieferungen für die 16 Bundesländer wochengenau von Februar bis April 2021 abbildet. Bei der Betrachtung der Daten wird deutlich, dass in den Bundesländern bis Anfrang April 2021 18 Mio. Impfdosen vorliegen.
Jetzt wird es auf das zuügige Verimpfen in den 16 Bundesländern ankommen.










































Quelle: Zeit, URL: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-01/corona-impfung-deutschland-anzahl-impfquote-aktuelle-zahlen-karte

 

Neitdebatte, Impfreihenfolge, Zollbeamte

Neu ist die Debatte über die Impfreihenfolge, die nicht in einer Neiddebatte enden darf.
Gut ist, dass nun endlich auch rechtlich gesichert Kita-Personal und Grundschullehrer in die Impfgruppe 2 aufrücken. Bremen beginnt beispielsweise am 26.2.2021 mit der Impfung von 600 Kita-Beschäftigten und hat 9.000 Impftermine vergeben.

Berlin und Rheinland-Pfalz ziehen die Impfung der Polizei in ihren Bundesländern vor, bzw. beginnen mit dieser.

Bei den Zollbeamten und insbesondere den Zollvollzugsbeamten kommt die Frage auf, wann und nach welchem Plan die Beschäftigten der Zollverwaltung geimpft werden, die in § 4 der Corona-ImpfV genannt werden (an gleicher Stelle wie die Polizei und die Feuerwehr).

Die GZD hat derzeit deutliche Defizite in der Kommunikation der Impfstrategie für die Zollverwaltung.

(Text: Dr. Carsten Weerth, BDZ OV Bremen, Stv. Vorsitzender)


 

KiTa-Personal und Grundschullehrer rücken in der Corona-Impfreihenfolge in Gruppe 2 auf

KiTa-Personal und Grundschullehrer rücken in der Corona-Impfreihenfolge in Gruppe 2 auf

Mit der 1. VO zur Änderung der Coronavirus-ImpfV wurdie die Corona-Impfreihenfolge geändert und Kita-Personal und Grundsschullehrer rücken in Gruppe 2 (§ 3) auf:

"Bundesministerium für Gesundheit

Erste Verordnung
zur Änderung der Coronavirus-Impfverordnung

Vom 24. Februar 2021

Das Bundesministerium für Gesundheit verordnet auf Grund des


- § 20i Absatz 3 Satz 2 Nummer 1 Buchstabe a und Nummer 2, Satz 3, 7, 8, 10 und 11 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch, der durch Artikel 4 Nummer 1 des Gesetzes vom 18. November 2020 (BGBl. I S. 2397) neu gefasst worden ist, nach Anhörung des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, der Ständigen Impfkommission beim Robert Koch-Institut und des Verbands der Privaten Krankenversicherung und
- § 5 Absatz 2 Satz 1 Nummer 4 Buchstabe c und f in Verbindung mit Absatz 3 Satz 3 des Infektionsschutzgesetzes, dessen Absatz 2 Satz 1 Nummer 4 zuletzt durch Artikel 1 Nummer 3 Buchstabe a des Gesetzes vom 19. Mai 2020 (BGBl. I S. 1018) geändert worden ist und dessen Absatz 3 Satz 3 durch Artikel 1 ­Nummer 3 Buchstabe b des Gesetzes vom 19. Mai 2020 (BGBl. I S. 1018) eingefügt worden ist, im Benehmen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und ­Energie:
Artikel 1

Änderung der Coronavirus-Impfverordnung

Die Coronavirus-Impfverordnung vom 8. Februar 2021 (BAnz AT 08.02.2021 V1) wird wie folgt geändert:

1.  Nach § 3 Absatz 1 Nummer 6 wird folgende Nummer 6a eingefügt:
„6a.   
Personen, die in Kinderbetreuungseinrichtungen, in der Kindertagespflege und in Grundschulen, Sonderschulen oder Förderschulen tätig sind,“.
2. § 4 Absatz 1 Nummer 8 wird wie folgt gefasst:
„8.
Personen, die in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und in Schulen, die nicht von § 3 Absatz 1 Nummer 6a erfasst sind, tätig sind,“.
Artikel 2

Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am 24. Februar 2021 in Kraft.

Bonn, den 24. Februar 2021

Der Bundesminister für Gesundheit

Jens Spahn"
 

 

 

 

 

 

Donnerstag, 25. Februar 2021

BDZ: BMF legt Beurteilungsstichtag für A7/A8 auf 31.5.2021 fest

BDZ: BMF legt Beurteilungsstichtag für A7/A8 auf 31.5.2021 fest

"BMF legt Beurteilungsstichtag für die Besoldungsgruppen A 7 / A 8 sowie der Laufbahn des einfachen Dienstes fest!

Der BDZ-geführte Hauptpersonalrat hat sich kürzlich erfolgreich für eine Ausschreibung von Spitzenämtern im mittleren Zolldienst (Besoldungsgruppen A 9m/A 9m+Z) eingesetzt, um den verbleibenden, herausragend beurteilten Beamt*innen der Besoldungsgruppe A 8 (13 bis 15 Punkte) den Zugang zu einem höherwertigen Dienstposten zu ermöglichen.
Die Stellenausschreibungen wurden zwischenzeitlich von der Generalzolldirektion veranlasst.

Der Aufgrund des fast zwei Jahre zurückliegenden Beurteilungsstichtags der Besoldungsgruppen A 7 und A 8 sowie der vom HPR bewirkten Stellenausschreibung der Besoldungsgruppe A 9m/A 9m+Z, ist die Festlegung eines Beurteilungsstichtags für die Zolllbeamt*innen der Besoldungsgruppen A 7 / A 8 angezeigt.

Dem BDZ wurde nunmehr bekannt, dass das Bundesministerium der Finanzen den Stichtag zur Beurteilung der Zollbeamt*innen der Besoldungsgruppen A 7 / A 8 sowie der Laufbahn des einfachen Dienstes auf den 31. Mai 2021 festsetzte."

Quelle: BDZ, URL: https://www.bdz.eu/medien/nachrichten/detail/news/bmf-legt-beurteilungsstichtag-fuer-die-besoldungsgruppen-a-7-a-8-sowie-der-laufbahn-des-einfachen.html 


 

Corona-Inzidenz in Bremen: 60,6 am 24.2.2021, Bremerhaven steigt auf 159,7 - die dritte Welle ist da

Corona-Inzidenz in Bremen: 60,6 am 24.2.2021, Bremerhaven steigt auf 159,7 - die dritte Welle ist da

butenunbinnen.de berichtet über die aktuelle Corona-Inzidenzzahl in Bremen mit 60,6 am 24.2.2021. Die Inzidenz in Bremerhaven steigt auf 159,7. Nachdem der härtere Lockdown light gewirkt hatte, stagnieren nun die Zahlen oder steigen manchmal wieder!
Hoffnung im Jahr 2021 geben die steigenden Impfzahlen - seit 27.12.2020 wird in Bremen und Bremerhaven geimpft...
Mit Stand vom 24.2.2021 wurden 4,2 Prozent der Gesamtbevölkerung Deutschlands geimpft, in Bremen (Stadt) 4,5 Prozent (in Bremerhaven: 4,9 %).
In Bremerhaven sind mehrere punktuelle Ausbrücke zu verzeichnen - in Lebensmittelbetrieben und bei Seemännern.
In Bremen sind mehrere punktuelle Ausbrüche in Altenheimen festgestellt worden.
Ist der neue Zielwert einer Inzidenz von 35 im Februar/März 2021 erreichbar?!
Das muss bezweifelt werden...
Bundesweit sinkt der 7-Tage-Inzidenzwert von 60,5 auf 59,3.
Die dritte Welle ist da, und das mit der ansteckenderen UK-Mutante (B117).


Mittwoch, 24. Februar 2021

BDZ im BPR bei der GZD: Mobiles Arbeiten ist ein Erfolgsmodell

BDZ im BPR bei der GZD:
Mobiles Arbeiten ist ein Erfolgsmodell

Die BDZ-Fraktion im Bezirkspersonalrat (BPR) bei der Generalzolldirektion (GZD) hat in der Februar 2021-Sitzung folgende Themen besprochen:

"Mobiles Arbeiten ist ein Erfolgsmodell

Spätestens durch die Notwendigkeiten im Rahmen der Corona-Pandemie wurden die Möglichkeiten des mobilen Arbeitens wohl jedem vor Augen geführt.
Auch Skeptiker
waren überrascht, wie reibungslos der Einsatz des Personals von zu Hause aus funktioniert. Die Verwaltung arbeitet mit Hochdruck daran, die IT-Ausstattung weiter zu verbessern und auch die vorhandene Software weiterzuentwickeln.
Als Schlagworte seien hier nur das
Bürger- und Geschäftskundenportal, sowie die E-Akte erwähnt. Um die starren Vorgaben der Dienstvereinbarung „Alternierende Telearbeit“ zu erweitern und diese zu ergänzen, erarbeitet derzeit eine Arbeitsgruppe „Mobiles Arbeiten“ unter Beteiligung des BDZ-geführten Bezirkspersonalrates eine Dienstvereinbarung „Mobiles Arbeiten“, die für die Zeit nach Corona einen flexiblen Rahmen festlegt zwischen der Dienstverrichtung im Amt oder in der privaten Wohnung. Wir rechnen damit, dass bis zum Sommer die Rahmenbedingungen mit der GZD vereinbart werden.
Da
nach können die örtlichen Personalräte Dienstvereinbarungen für ihre Dienststellen aushandeln.
Der BDZ freut sich, dass seine Be
mühungen erfolgreich waren, dass schon jetzt klargestellt wird, dass auch für das Mobile Arbeiten Mobiliar, größere Bildschirme und andere ergonomische Ausstattungsgegenstände den Beschäftigten zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden können. Dabei bedarf es jeweils einer Einzelfallentscheidung der Vorgesetzten. 

Es sollen Gespräche geführt werden, zu denen ggf. die örtlichen Fachkräfte für Arbeitssicherheit hinzugezogen werden können.
Eine entsprechende Verfügung
der GZD ist in Vorbereitung.
Mit der Entscheidung, dass Aus
stattungsgegenstände auch beim mobilen Arbeiten durch die Verwaltung zur Verfügung gestellt werden können, wird einer Forderung der BDZ Fraktion im BPR nachgekommen. Damit wird klargestellt, dass der Arbeitsschutz auch beim mobilen Arbeiten Beachtung finden muss. Dies soll nach unseren Vorstellungen auch in die abzuschließende Rahmendienstvereinbarung aufgenommen werden.
"

Quelle: BDZ, PersonalräteKOMPAKT, BPR-Info 2/2021, S. 3, URL: https://www.bdz.eu/fileadmin/dokumente/Medien/Personalraete_kompakt/Kompakt_2021/210215_BPR.pdf



Dienstag, 23. Februar 2021

BDZ im BPR bei der GZD: Neues zur Dienstkleidung (Polohemd, Mischgewebe)

BDZ im BPR bei der GZD: Neues zur Dienstkleidung
(Polohemd, Mischgewebe)

Die BDZ-Fraktion im Bezirkspersonalrat (BPR) bei der Generalzolldirektion (GZD) hat in der Februar 2021-Sitzung folgende Themen besprochen:

"Neues zur Dienstkleidung

Um eine Gesundheitsgefährdung der Dienstkleidungsträger ausschließen zu können, wurden aktuell verwendete Kleidungsstücke bei dem privaten Hohenstein Textile Testing Institute eingehend untersucht. In dem ausführlichen Prüfbericht wurde attestiert, dass alle Vorgaben des OEKO-TEX Standards 100 erfüllt sind. 
Bei allen Prüfmus
tern wurden keine bzw. unterhalb des gesetzlichen Grenzwertes befindliche Werte festgestellt.
Hau
treizungen durch das Kleidungsstück können bei gesunder Haut ausgeschlossen werden. Aus dem Kreis der dienstkleidungstragenden Beschäftigten wurde mehrfach der Wunsch nach einem Polohemd mit Baumwollanteil (derzeit: 100% Funktionsfaser, Polyester) geäußert.
Die Zentrale Stelle
Dienstkleidung hat in Abstimmung mit dem BDZ-geführten Bezirkspersonalrat in der Zeit von Juni bis Oktober 2020 einen Trageversuch mit einem Polohemd der Zusammensetzung 60% Baumwolle, 40% Polyester durchgeführt, an dem 153 Beschäftigte verschiedener Dienststellen und Arbeitsbereiche teilgenommen haben.
Aufgrund der großen Zustimmung
der Beschäftigten (91%) zu dieser Weiterentwicklung des Polohemdes ist beabsichtigt, die Materialumstellung im Laufe des Jahres bei dem Dienstleister der Zollverwaltung zu beauftragen. Eine Testung des neuen Modells hat ebenfalls die Einhaltung des anspruchsvollen Standards bestätigt.
Die BDZ begrüßt die Bemühungen
der Verwaltung, hochwertige und funktionelle Dienstkleidung zur Verfügung zu stellen und wird dies auch weiterhin aufmerksam begleiten
.
"

Quelle: BDZ, PersonalräteKOMPAKT, BPR-Info 2/2021, S. 2-3, URL: https://www.bdz.eu/fileadmin/dokumente/Medien/Personalraete_kompakt/Kompakt_2021/210215_BPR.pdf




Montag, 22. Februar 2021

BDZ im BPR bei der GZD: Brexit, FIU und eCommerce

BDZ im BPR bei der GZD: Brexit, FIU und eCommerce

Die BDZ-Fraktion im Bezirkspersonalrat (BPR) bei der Generalzolldirektion (GZD) hat in der Februar 2021-Sitzung folgende Themen besprochen:

"Gemeinschaftliche Besprechung mit der Präsidentin Hercher, Direktionspräsidenten der DI Dr. Rolfink, Frau Kuhr DV und Frau Schmaljohann DV

In der gemeinschaftlichen Besprechung mit der Präsidentin Hercher, Direktionspräsidenten DI Dr. Rolfink, Frau Kuhr DV und Frau Schmaljohann DV und dem BPR am 09.02.21 standen die Themen Brexit, E-Commerce und FIU im Vordergrund. 

Brexit
Präsidentin Hercher bedankte sich eingangs für das große Engagement aller Beschäftigten, aber auch für die sehr gute Zusammenarbeit aller Hauptzollämter im Zusammenhang mit der Umsetzung des Brexit zum 01.01.2021.
Rückblickend auf
die äußerst kurze Spanne zwischen den vertraglichen Vereinbarungen am 24. Dezember 2020 und der Umsetzung zum 1. Januar 2021 kann dieser Deal für die Zollverwaltung als die geeignetste Form des Übergangs angesehen werden.
Mit dem
grundsätzlichen Status eines Drittlandes und keiner vollständig neuen Form der Handelsbeziehungen sind auch die IT gestützten Abfertigungsprogramme sofort einsetzbar gewesen. Durch die bundesweiten Unterstützungskräfte konnte das bei einzelnen Dienststellen, insbesondere dort wo Kurierdienste ansässig sind, erheblich gestiegene Abfertigungsvolumen bisher grundsätzlich im gewohnten Zyklus abgefertigt werden. Ein maßgeblicher Faktor ist hier auch die Unterstützung mittels mobiler Abfertigung in Form von Homeoffice bzw. disloziertem Einsatz der Unterstützungskräfte. Obwohl seitens der Zollverwaltung gemeinsam mit der IHK frühzeitig Informationsveranstaltungen für die Wirtschaftsbeteiligten durchgeführt wurden, ergeben sich derzeit noch zum Teil massive Probleme bei vielen Unternehmen, aufgrund dessen eine erhebliche Anzahl von Zollanmeldungen seitens der Zollbeteiligten noch zurückgehalten werden.
Dieser Umstand wird zwangsläufig
dazu führen, dass dieser Rückstau auf die Abfertigungsstellen zufließen wird. Derzeit ist auch noch nicht absehbar wie sich zukünftig die Warenströme entwickeln, ob das Volumen der Luftfracht annähernd so bleibt, oder die kostengünstigere Alternative der Beförderung auf der Straße zumindest im Warenstrom mit dem Vereinigten Königreich zunimmt und wie sich die wirtschaftlichen Beziehungen insgesamt entwickeln.
Auch abzu
warten bleibt, ob sich aufgrund der veränderten Situation neue Drehkreuze bilden. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt erscheint eine personelle Aufstockung bei Dienststellen zeitnah unumgänglich, entsprechende Dienstposten stehen zur Verfügung und werden bei anerkanntem Bedarf sukzessiv ausgebracht.
Auf
grund der beschriebenen offenen Fragen wohin die Entwicklung geht, bedarf es jedoch zunächst der Fortführung des flexiblen Einsatzes der Unterstützungskräfte.
Einigkeit be
steht zwischen dem BDZ geführten BPR und Präsidentin Hercher, dass diese, teils sehr unterschiedliche Formen der Unterstützung, sei es im Rahmen einer Abordnung, Umsetzung, oder zugewiesenen prozentualen Anteilen der wöchentlichen Arbeitszeit, zur Nachzeichnung im Werdegang zu dokumentieren sind.
Weiterhin besteht
Einigkeit, dass die Unterstützungsleistung keine Nachteile bei dem Bezug von Stellenzulagen und bei ggf. Zulage berechtigten Zeiten mit sich bringen darf. Neben den unmittelbar betroffenen Abfertigungsstellen zeigt sich auch eine zunehmende Belastung in den Sachgebieten B der Hauptzollämter ab.
Mangels ausreichender Vorkeh
rungen und Informationseinholung, haben die Wirtschaftsbeteiligten, die bisher fast ausschließlich Waren innerhalb der EU befördert haben, jetzt einen hohen Informationsbedarf und das Bedürfnis nach bisher unbekannten Möglichkeiten z.B. der Nutzung eines Zolllagers.

eCommerce
Mit den Änderungen im Bereich
des eCommerce zum 01.07.2021 ist zwangsläufig mit einem erheblichen Anstieg der abzufertigen Post- und Kurierdienstsendungen zu rechnen. Für Sendungen bis zu einem Warenwert von 150 € ist hierzu die Fachanwendung ATLAS – IMPOST geschaffen worden. Mittels dieser Fachanwendung können zukünftig sowohl Firmen, als auch Privatpersonen Informationen mit der Zollstelle austauschen.
Für
Privatpersonen soll der Austausch über das Bürger- und Geschäftskundenportal erfolgen. Aufgrund von Verzögerungen, die außerhalb der Verantwortung der Zollverwal-tung liegen, wird jedoch die An-wendung von ATLAS-IMPOST für Firmen (Post- und Kurierdienste) vermutlich erst ab dem 01.01.2022 und für Privatpersonen erst ab dem 01.03.2022 zur Verfügung stehen. Hier kommen, insbesondere auf die Zolldienststellen, die im großen Umfang Post- und Kurierdienstsendungen abfertigen, weitere große Herausforderungen zu.
Derzeit ist
die zuständige Direktion V intensiv im Austausch mit Post- und Kurierdienstleistern um Abfertigungen bis zum 01.01.2022 so vereinfacht wie möglich zu gestalten.
Mit Umstel
lung, bezogen auf die Änderungen im eCommerce, ist die Direktion V bestrebt das fachliche IT Umfeld insgesamt zu verbessern. Die BDZ Fraktion im BPR ist sich einig, dass es aufgrund der enormen Aufwüchse im Abfertigungsvolumen zeitnah einer deutlichen Personalaufstockung in den hiervon betroffenen Bereichen bedarf und die IT gestützten Fachverfahren zwingend verbessert werden müssen.
Zugleich bedarf es dringend
der Optimierung der risikoorientierten Abfertigung.
Die rein quan
titative Abfertigung widerspricht nicht nur den geforderten Zollzielen, sondern, was wesentlich bedeutender ist, sie trägt auch in einem erheblichen Maße zur Demotivation der Beschäftigten bei.

FIU

Gesetzliche Neuerungen haben die
Aufgabeninhalte der FIU erneut erweitert und bedingen einhergehend mit einem steigenden Arbeitsaufkommen erneut Unterstützung seitens der Hauptzollämter. In einer eingesetzten Arbeitsgruppe werden nunmehr vielschichtige Überlegungen hinsichtlich des Einsatzes von Unterstützungskräften angestellt. Entgegen dem bisher zwingend erforderlichem Einsatz der Unterstützungskräfte vor Ort in den verschiedenen Liegenschaften soll nunmehr auch der Einsatz von unterstützenden Beschäftigten mittels disloziertem Einsatz möglich werden, sofern die hierfür erforderlichen Voraussetzungen, insbesondere die Kompatibilität mit der IT Infrastruktur des Zollfahndungsdienstes, gegeben sind.
Ziel
der Arbeitsgruppe ist es ebenfalls den Hauptzollämtern und den Beschäftigten verlässliche Rahmenbedingungen im Hinblick auf den zeitlichen Umfang der Unterstützung zu geben.
Die BDZ Fraktion
im BPR verkennt nicht, dass eine weitere Unterstützung der FIU notwendig ist. Um ausreichend Beschäftigte zur Unterstützung zu gewinnen steht für uns die Freiwilligkeit, eine verlässliche Mitteilung über die Dauer der Unterstützung und die Möglichkeit des dislozierten Einsatzes unter Zahlung der Zulage hier im Fokus.
Des Weiteren muss
die Verstärkung gleichmäßig auf die Dienststellen verteilt werden, wobei die jeweilige Personalausstattung zu berücksichtigen ist.
Ferner wird
ein Personalgewinnungskonzept zu erstellen sein, damit die FIU dauerhaft das Personal erhält, welches sie für die Aufgabenerledigung benötigt und Verstärkungsmaßnahmen entfallen können
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Quelle: BDZ, PersonalräteKOMPAKT, BPR-Info 2/2021, S. 1-2, URL: https://www.bdz.eu/fileadmin/dokumente/Medien/Personalraete_kompakt/Kompakt_2021/210215_BPR.pdf