Montag, 31. August 2020

dbb zur Bund-Länder-Einigung zum Corona-Schutz: „Eine Menge Arbeit für Polizei, Ordnungs- und Gesundheitsämter“

dbb zur Bund-Länder-Einigung zum Corona-Schutz:
„Eine Menge Arbeit für Polizei, Ordnungs- und Gesundheitsämter“

Der dbb-Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach begrüßt die Bund-Länder-Einigung zum Corona-Schutz, sieht aber auch „Eine Menge Arbeit für Polizei, Ordnungs- und Gesundheitsämter“

"Bund-Länder-Einigung zum Corona-Schutz

„Eine Menge Arbeit für Polizei, Ordnungs- und Gesundheitsämter“

Polizeikontrolle

Der dbb beamtenbund und tarifunion rechnet mit Mehraufwand für Polizei und Behörden für die Durchsetzung der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie in der Größenordnung von mehreren tausend Stellen. „Es kommt eine Menge Arbeit auf die Kolleginnen und Kollegen, vor allem bei Polizei, Ordnungs- und Gesundheitsämtern zu“, erklärte dbb Chef Ulrich Silberbach am 28. August 2020 gegenüber der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

Silberbach begrüßte die beschlossenen Maßnahmen. Sie könnten helfen, einen zweiten großen Lockdown zu verhindern. Bund und Länder hatten am Donnerstag eine Verlängerung und teilweise Verschärfung der Schutzmaßnahmen beschlossen.
Etwa die Bußgeldabwicklung oder die Kontrolle der Quarantäneregelungen würden ganz schön aufwendig, mahnte der dbb-Chef.
Ohne Kontrolldruck könne der Staat die Wirksamkeit der Maßnahmen kaum sicherstellen. Silberbach: „Die Stimmung bei manchen geht ja leider momentan eher in Richtung Regelbruch.“

Der dbb fordere jetzt natürlich nicht sofort neue Stellen, sagte Silberbach.
Die Krise gehe hoffentlich bald vorbei.
„Aber - und das möchte ich wenige Tage vor Beginn der Einkommensrunde Bund und Kommunen sehr nachdrücklich anmerken - die Beschäftigten brauchen gerade unter Pandemie-Bedingungen einen Motivationsschub und keine Reallohnverluste.“
Am kommenden Dienstag beginnen in Potsdam die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten von Bund und Kommunen.

Quelle: dbb, URL: https://www.dbb.de/teaserdetail/artikel/corona-schutz-eine-menge-arbeit-fuer-polizei-ordnungs-und-gesundheitsaemter.html

BDZ im BPR der GZD: BPR fordert kostenlose Corona-Tests für die Beschäftigten

BDZ im BPR der GZD: BPR fordert kostenlose Corona-Tests für die Beschäftigten

Die BDZ-Fraktion im Bezirkspersonalrat (BPR) bei der Generalzolldirektion (GZD) hat in der August-Sitzung folgende Inhalte mit der GZD erörtert:

"BPR fordert kostenlose Corona-Tests für die Beschäftigten

Im Rahmen eines Initiativantrags an die Generalzolldirektion hat der Bezirkspersonalrat gefordert, dass allen Beschäftigten, die dienstlich mit Personen außerhalb der Zollverwaltung in Kontakt kommen, die Möglichkeit eröffnet wird, sich freiwillig, regelmäßig kostenlos auf Corona testen zu lassen. Diese Tests könnten durch die BAD GmbH durchgeführt werden.
Zahlreiche Kolleginnen und Kol
legen, insbesondere in der Reisendenabfertigung, in den KEV’en, KEG’en, im Sachgebiet E, der Warenabfertigung und des Zollfahndungsdienstes kommen im Rahmen ihrer Dienstverrichtung häufig in Kontakt mit Personen, die aus einem Risikogebiet eingereist sind.
Aus Sicht der BDZ-Fraktion im BPR
muss ausgeschlossen werden, dass sich Kolleginnen und Kollegen mit Corona infizieren. Dies dient dem Schutz der Kolleginnen und Kollegen sowie deren Familien. Aus Sicht der BDZ-Fraktion ist das zur Verfügungstellen entsprechender kostenloser Tests als Maßnahme des vorbeugenden Gesundheitsschutzes zwingend erforderlich. Wir werden weiter berichten."


Quelle: BDZ, PersonalräteKOMPAKT, BPR-Info, August 2020, S. 2, URL:  https://www.bdz.eu/fileadmin/dokumente/Medien/Personalraete_kompakt/Kompakt_2020/200824_BPR.pdf




 

BDZ: Allgemeines Sicherheits- und Ordnungsgesetz (ASOG)-Novellierung am 20.8.2020 in erster Lesung in Berlin beschlossen - Eilzuständigkeit in Berlin vor Einführung

BDZ: Allgemeines Sicherheits- und Ordnungsgesetz (ASOG)-Novellierung am 20.8.2020 in erster Lesung in Berlin beschlossen - Eilzuständigkeit in Berlin vor Einführung

Am 20.8.2020 fand im Berliner Abgeordnetenhaus die erste Lesung des Entwurfs eines "Dreiundzwanzigstes Gesetzes zur Änderung des Allgemeinen Sicherheits- und Ordnungsgesetzes und anderer Gesetze" (Drs. 18/2787) statt, der in erster Lesung beschlossen worden ist.

Der Landtag überwies den Gesetzentwurf an den Innenausschuss (Ausschuss für Inneres, Sicherheit und Ordnung). 

Die polizeiliche Eilzuständigkeit für Zollvollzugsbeamte ist in Bremen und Rheinland-Pfalz derzeit bereits in erster Lesung beschlossen und in beiden Ländern an den Innenausschuss überwiesen worden, die jeweils im September 2020 abschließend beraten. 
Die Einführung der Eilzuständigkeit in Berlin, Bremen und Rheinland-Pfalz wird derzeit in stark erhöhter Geschwindigkeit vorangetrieben.
Derzeit haben 12 von 16 Bundesländern die Eilzuständigkeit für Zollvollzugsbeamte in den Polizeigesetzen und Sicherheitsgesetzen verankert.
Bis Ende 2020 dürften drei weitere Bundesländer hinzukommen:
Berlin, Bremen und Rheinland-Pfalz.


(Text: Dr. Carsten Weerth)

Quellen und weiterführende Hinweise: 
Drs. 18/2787, URL: https://www.parlament-berlin.de/ados/18/IIIPlen//vorgang/d18-2787.pdf Berliner Abgeordnetenhaus, Beschlussprotokoll v. 20.8.2020, URL: https://www.parlament-berlin.de/ados/18/IIIPlen/protokoll/plen18-061-bp.pdf
BDZ, URL: https://www.bdz.eu/medien/nachrichten/detail/news/bdz-erreicht-konkrete-schritte-in-berlin-und-rheinland-pfalz-zur-einfuehrung-der-eilzustaendigkeit.html 

BDZ, URL: https://www.bdz.eu/medien/nachrichten/detail/news/bremen-beschliesst-gesetzentwurf.html
BDZ OV Bremen, URL: https://bdzovbremen.blogspot.com/2020/06/bdz-rasante-entwicklungen-bei-der-eilzustaendigkeit-bremen-berlin-rheinland-pfalz.html  

BDZ OV Bremen, URL: https://bdzovbremen.blogspot.com/2020/07/bdz-ov-bremen-entwurf-zum-bremischen-polizeigesetz-in-bremischer-buergerschaft-erste-lesung-eilzustaendigkeit-vor-einfuehrung-2020.html









BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft
Ortsverband Bremen

BDZ wirkt!

 




 

Sonntag, 30. August 2020

BMF: Vizekanzler Olaf Scholz zur Meinungsfreiheit in der COVID-19-Pandemie

 BMF: Vizekanzler Olaf Scholz zur Meinungsfreiheit in der COVID-19-Pandemie

"Unser Grundgesetz garantiert Meinungsfreiheit und das Demonstrationsrecht. Es ist die Antwort auf das Scheitern der Weimarer Republik und den Schrecken der NS-Zeit. Nazisymbole, Reichsbürger- & Kaiserreichflaggen haben vor dem Deutschen #Bundestag rein gar nichts verloren. #b2908"

Quelle: https://twitter.com/OlafScholz/status/1299796174380072962 



BMI: Horst Seehofer zur Meinungsfreiheit in der COVID-19-Pandemie und Corona-Protesten

 BMI: Horst Seehofer zur Meinungsfreiheit in der COVID-19-Pandemie und Corona-Protesten

"Meinungsvielfalt ist ein Markenzeichen einer gesunden Gesellschaft. Die #Versammlungsfreiheit hat aber dort ihre Grenzen, wo staatliche Regeln mit Füßen getreten werden," so BM #Seehofer zu @BILDamSONNTAG. #Reichstag #Bundestag #be2908 #BerlinDemo


 Quelle: https://twitter.com/BMI_Bund/status/1299810184802570246


 

dbb jugend-Vorsitzende: Karoline Herrmann zur PKV - "Ich bin von Anfang an privat versichert - und damit sehr zufrieden"

dbb jugend-Vorsitzende: Karoline Herrmann zur PKV:
"Ich bin von Anfang an privat versichert - und damit sehr zufrieden"

Für die neue Internetseite, die junge Beamte über die Vorteile einer privaten Krankenversicherung informieren will, hat der PKV-Verband die Vorsitzende der dbb jugend, Karoline Herrmann, interviewt:

"Interview von Karoline Herrmann

"Ich bin von Anfang an privat versichert – und damit sehr zufrieden"

Bundesvorsitzende der dbb jugend, Karoline Herrmann

Für die neue Internetseite, die junge Beamte über die Vorteile einer privaten Krankenversicherung informieren will, hat der PKV-Verband die Vorsitzende der dbb jugend, Karoline Herrmann, interviewt.

Frau Herrman, Sie sind Vorsitzende der dbb jugend. Wie kam es dazu?
Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Bankkauffrau gemacht und wurde auch übernommen. Aber ich habe bald gemerkt, dass ich das nicht bis zur Rente machen möchte. Ich bin dann recht schnell auf den öffentlichen Dienst und die Möglichkeit eines dualen Studiums aufmerksam geworden, das ich dann auch in Kiel begonnen habe.
Durch Kommilitonen und eine Studienreise bin ich auf die komba gewerkschaft aufmerksam geworden, die ja Mitglied im dbb beamtenbund und tarifunion ist.
Dort habe ich mich engagiert und wurde bald gefragt ob ich nicht Lust auf ein Mandat hätte.

Haben Sie das neben dem Studium geschafft?
Zunächst habe ich tatsächlich überlegt, weil das Studium mich zeitlich schon sehr beansprucht hatte. Dann habe ich mich aber doch dafür entschieden und wurde 2013 in die Landesjugendleitung der dbb jugend Schleswig-Holstein gewählt. In dieser Funktion bin ich auch auf Bundesebene zu den Bundesjugendausschüssen mitgefahren.
Dort habe ich mich eingebracht, so gut ich konnte. Das hat mir so gefallen, dass ich gerne noch mehr machen wollte. Als dann schließlich die damalige Vorsitzende angekündigt hatte, dass sie nicht noch einmal für den Vorsitz kandidieren würde, wurde ich angesprochen ob ich das machen will. Und so wurde ich gewählt und bin nun seit Mai 2017 Vorsitzende dieser tollen Jugendorganisation. 

Arbeiten Sie auch noch als Beamtin?
Ja. Mit der Wahl habe ich zwar meine Arbeitszeit reduziert, bin aber weiterhin mit 20 Stunden in der Woche im Jugendamt im Landkreis Nordwestmecklenburg als Verwaltungsbeamtin tätig.

Die überwältigende Mehrheit der Beamtinnen und Beamten ist privat versichert.
Sie auch?

Ja, ich habe mich gleich zu Studienbeginn noch als Beamtin auf Widerruf privat versichert und bin damit sehr zufrieden.

Würden Sie die Private Krankenversicherung auch heutigen Beamtenanfängerinnen und -anfängern empfehlen?
Auf jeden Fall. Wenn jemand ins Berufsbeamtentum startet, würde ich immer die Variante mit der individuellen Beihilfe und der privaten Krankenversicherung empfehlen, weil ich denke, dass das viel mehr Vorteile bietet. Das fängt beim Leistungsumfang mit einer bestmöglichen gesundheitlichen Absicherung an und hört bei fairen Beiträgen auf. Gerade wenn man in den Beruf startet kann ja im Leben noch so viel passieren. Und mit Beihilfe in Kombination mit der privaten Krankenversicherung ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Wie sieht das praktisch aus? Sie müssen ja Ihre Artrechnungen immer bei Krankenversicherung und Beihilfe einreichen…
Klar, man muss sich schon immer hinsetzen und die Rechnungen doppelt einreichen.
Aber da hatte ich bisher keine größeren Probleme. Bei der Krankenversicherung kann ich dafür sogar eine App nutzen, bei der Beihilfe in Mecklenburg-Vorpommern erfolgt das leider noch in Papierform. Aber grundsätzlich wird alles zeitnah bearbeitet und ich habe das Geld immer schnell auf dem Konto. Und im Krankenhaus ist es ja ohnehin so, dass man die Rechnung nicht selber vorschießen muss, sondern dass das direkt bezahlt wird.

Nun bieten einige Bundesländer seit kurzem eine Art Zuschuss für diejenigen an, die sich gesetzlich versichern. Wie bewerten Sie das?
Ich sehe das sehr kritisch. Da kann es später zu bösen Überraschungen kommen.
Die meisten jungen Menschen sind ja zu Beginn ihrer Laufbahn noch gar nicht festgelegt, wo sie einmal landen werden. Vielleicht beginnen sie ein Studium in einem anderen Bundesland oder kehren wieder zurück ihr altes Bundesland, in dem es diesen Zuschuss nicht gibt.
Dann müssen sie plötzlich den recht hohen Arbeitgeberanteil mit bezahlen und das wird dann sehr, sehr teuer.

Ein weiterer Nachteil kann dann entstehen, wenn man später im Leben einen höheren Beihilfeanspruch hat, etwa weil Kinder zur Welt kommen oder man pensioniert wird.
In der privaten Krankenversicherung würde man dann 70 Prozent Beihilfe bekommen und müsste nur 30 Prozent Krankenversicherung bezahlen.
In der gesetzlichen Krankenversicherung würde man hingegen weiterhin die Hälfte des Beitrags allein zahlen müssen. Vielen jungen Beamtinnen und Beamten sind diese späteren Risiken anfangs gar nicht bewusst.

Wie viele Beamtinnen und Beamte entscheiden sich dennoch für die gesetzliche Krankenversicherung?
Konkrete Zahlen dazu haben wir noch nicht. Aber wir hören immer wieder aus den fünf Bundesländern, in denen es den Zuschuss zur gesetzlichen Krankenversicherung gibt, dass sich die meisten Kolleginnen und Kollegen dagegen entscheiden.
Der deutlich überwiegende Teil der Beamtinnen und Beamten bleibt beim bewährten Modell. Und wir denken, das ist auch gut so."

Quelle: dbb jugend, URL: https://www.dbb.de/td-jugend/artikel/ich-bin-von-anfang-an-privat-versichert-und-damit-sehr-zufrieden.html 



Samstag, 29. August 2020

dbb und DPolG: #zusammen in der Corona-Krise

dbb und DPolG: #zusammen in der Corona-Krise 


 

dbb: Diversität im öffentlichen Dienst - Kraft der Vielfalt, Bewusstsein schaffen durch Qualifizierung

dbb: Diversität im öffentlichen Dienst - Kraft der Vielfalt, Bewusstsein schaffen durch Qualifizierung

Um den Belangen des Gemeinwohls gerecht zu werden, braucht der öffentliche Dienst nach Auffassung des dbb eine vielfältige Beschäftigtenstruktur, die unterschiedliche Bedürfnisse aller gesellschaftlichen Gruppen abbildet.
Um das zu erreichen, müssen gerade Führungskräfte mehr für Themen wie Vielfalt und Diskriminierung sensibilisiert werden.

"Diversität im öffentlichen Dienst

Kraft der Vielfalt: Bewusstsein schaffen durch Qualifizierung

Um den Belangen des Gemeinwohls gerecht zu werden, braucht der öffentliche Dienst eine vielfältige Beschäftigtenstruktur, die unterschiedliche Bedürfnisse aller gesellschaftlichen Gruppen abbildet. Um das zu erreichen, müssen gerade Führungskräfte mehr für Themen wie Vielfalt und Diskriminierung sensibilisiert werden.

„Wir müssen Diversität als Chance begreifen“, betonte Astrid Hollmann, stellvertretende Bundesvorsitzende des dbb, auf einer virtuellen Podiumsdiskussion mit der Vizepräsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtags, Aminata Touré. Menschen mit Migrationshintergrund könnten viele Qualitäten in den öffentlichen Dienst einbringen, die benötigt würden.
„Dafür müssen wir jedoch die Strukturen und das Bewusstsein bei denjenigen Personen schaffen, die für die Auswahl der Beschäftigten zuständig sind.“
Hollmann verwies dabei auch auf die Ergebnisse des Berichtes der Integrationsbeauftragten, in dem eine ganzheitliche Strategie für den Öffentlichen Dienst angedacht wird.

Auf das Aufbruch-Papier des dbb (dbb.de) bezugnehmend, bekräftigte Hollmann die Forderung nach einer öffentlichen Positionierung des gesamten öffentlichen Dienstes in Sachen Vielfalt. Wünschenswert sei beispielsweise eine gemeinsame „Charta der Vielfalt“ für den öffentlichen Dienst. Dazu gehörten Mindeststandards im Vielfaltsmanagement sowie eine verbindliche Implementierung der wesentlichen Vielfaltsaspekte in Aus-, Fort- und Weiterbildung. "Diversity erfordert Sichtbarkeit und Rückhalt", so Hollmann, "auch und insbesondere bei den Führungskräften."

Durch Schulungen, Kurse und Weiterbildungen könnten vielfach Klischees aufgebrochen und diskriminierende Denkmuster hinterfragt werden. „Wir müssen uns klarmachen“, so die dbb Vize, „dass mittelbar jeder von uns von Diskriminierung betroffen ist.“
Wenn die Potentiale von Menschen mit Migrationshintergrund nicht gehoben werden, spüre das die gesamte Gesellschaft. „Wenn Menschen aufgrund von Diskriminierung etwa keine eigenständige Berufsbiografie erwirtschaften können, zahlen wir alle den Preis dafür.“


Freitag, 28. August 2020

DPolG Schleswig-Holstein: Wie man um Anwärter bemüht ist...

DPolG Schleswig-Holstein:
Wie man um Anwärter bemüht ist...

Die DPolG SH im dbb bemüht sich sehr um neue Anwärterinnen - ein interessantes Beispiel, von dem man lernen kann...

"Ausbildungsstart 2️⃣0️⃣2️⃣0️⃣ bei der #polizeifamilie in #schleswigholstein 👮🏻‍♂️👮🏼‍♀️

Mit der #dpolgsh habt ihr von Anfang an einen starken Partner an eurer Seite, der auch nach der Ausbildung für euch da ist. 💙
...und unsere Leistungen sprechen für sich.

#dpolg #Polizeigewerkschaft im #dbb #beamtenbundundtarifunion #polizei #sh #fhvd #pdafb #dbbsh #jungepolizei #dbbj #ausbildung #wirandeinerseite #ampulsderzeit #gewerkschaft #wirsinddiezukunft #derechtenorden #einseinsnull #Thinblueline #instacops #instapolizei #polizeish #polizeischleswigholstein #polizeinachwuchs #dbbjsh #bundesweitzuhause
voller Energie 

Quelle: DPolG SH, URL: https://de-de.facebook.com/dpolg.sh/photos/a.261640830663767/1572751286219375/?type=3&theater

Zoll stoppt professionellen Zigarettenschmuggler: Tausende Zigaretten in Kleintransporter verbaut

Zoll stoppt professionellen Zigarettenschmuggler: Tausende Zigaretten in Kleintransporter verbaut

Fürther Zöllner stellten 72.360 unversteuerte Zigaretten sicher und leiteten gegen den Schmuggler ein entsprechendes Strafverfahren ein. Der verhinderte Steuerschaden beläuft sich auf circa 12.000 Euro:

"Tausende Zigaretten in Kleintransporter verbaut

Further Zöllner stoppen professionellen Zigarettenschmuggler

Zigaretten hinter der Seitenverkleidung


Selbst die erfahrenen Zöllner der Kontrolleinheit Furth im Wald des Hauptzollamts Regensburg staunten nicht schlecht, als sie vor wenigen Tagen einen aus Südosteuropa kommenden Kleintransporter mit englischer Zulassung anlässlich einer zollrechtlichen Kontrolle nahe Straubing aus dem fließenden Verkehr zogen.

Auf Befragen gab der 38-jährige Fahrer an, sich auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz in England zu befinden, Zigaretten oder andere verbrauchsteuerpflichtige Waren wie Alkohol habe er nicht dabei. Auch eine nochmalige Nachfrage nach mitgeführten Zigaretten wurde von dem Mann verneint. Dass diese Aussage nicht mit der Wahrheit übereinstimmte, zeigte sich bei der anschließenden eingehenden Überprüfung des Kleintransporters.

Insgesamt 38 Stangen unversteuerte Zigaretten befanden sich in der Fahrerkabine, darunter 31 Stangen in einem Staufach unter dem Beifahrersitz. Doch damit noch nicht genug. Mithilfe eines Hohlraumsichtgeräts untersuchten die Further Zöllner die mit Sperrholzplatten verkleideten Seitenwände des Transporters und wurden auch hier fündig: Hinter der linken Verkleidung waren 121 Stangen, hinter der rechten 202 Stangen Zigaretten versteckt.

Die Zöllner stellten insgesamt 72.360 unversteuerte Zigaretten sicher und leiteten gegen den Mann ein entsprechendes Strafverfahren ein.
Der verhinderte Steuerschaden beläuft sich auf circa 12.000 Euro.

Auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft Regensburg erging gegen den Beschuldigten Haftbefehl. Er befindet sich derzeit in einer Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft.
Die weiteren Ermittlungen übernahm das Zollfahndungsamt München."

Quelle: GZD/Zoll, URL: https://www.zoll.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/Zigaretten/2020/z35_zigaretten_kleintransporter_r.html


BDZ: Personalversammlung und Tätigkeitsbericht des BDZ geführten Personalrats beim Hauptzollamt Augsburg

BDZ: Personalversammlung und Tätigkeitsbericht des BDZ geführten Personalrats beim Hauptzollamt Augsburg

"Personalversammlung und Tätigkeitsbericht des BDZ geführten Personalrats beim Hauptzollamt Augsburg

Bereits am 30. Juli führte der Personalrat beim Hauptzollamt Augsburg seine turnusmäßige Personalversammlung für das erste Halbjahr 2020 durch. Bedingt durch die Corona-Krise, musste der Teilnehmerkreis allerdings stark eingeschränkt werden.
Auf Initiative der BDZ-Fraktion wurde deshalb der Tätigkeitsbericht im Anschluss per Video aufgezeichnet und wird in Kürze den Beschäftigten des HZA Augsburg zur Verfügung gestellt.
In einem kurzen Videoclip fasste der Personalratsvorstand die wichtigsten Themen der Personalratsarbeit des vergangenen Halbjahrs zusammen.

Der Personalratsvorsitzende und BDZ Ortsverbandsvorsitzende Mathias Hennig stellte allerdings klar: „Dies ist zwar eine gute Möglichkeit, um unserer Verpflichtung der Rechenschaftslegung nachzukommen und damit alle Beschäftigten zu erreichen, aber ein Ersatz für die Personalversammlung ist es nicht. Wir hoffen und freuen uns darauf, bald wieder bei der Personalversammlung auch persönlich mit den Beschäftigten in Kontakt treten zu können.“"

Bild könnte enthalten: 1 Person, Anzug, Text „- ZOLL Personalrat beim Hauptzollamt Augsb wlir Tätigkeitsbericht Mathias Hennig“

Quelle: BDZ-facebook-Seite, URL: https://de-de.facebook.com/BDZ.eu/posts/4416052298436556


 

dbb: Einkommensrunde für Beschäftigte von Bund und Kommunen - Öffentlicher Dienst fordert 4,8 Prozent - "Nicht trotz, sondern wegen Corona"

dbb: Einkommensrunde für Beschäftigte von Bund und Kommunen - Öffentlicher Dienst fordert 4,8 Prozent - "Nicht trotz, sondern wegen Corona"

Die dbb beamtenbund und tarifunion fordert in der Einkommensrude für Beschäftigte von Bund und Kommunen und fordert im Öffentlichen Dienst 4,8 % Prozent Mehreinkommen, laut dem dbb-Bundesvorsitzenden "Nicht trotz, sondern wegen Corona":

"Einkommensrunde für Beschäftigte von Bund und Kommunen

Öffentlicher Dienst fordert 4,8 Prozent – „Nicht trotz, sondern wegen Corona“

Der dbb Chef Ulrich Silberbach erwartet schwierige Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Die Forderung nach 4,8 Prozent, mindestens 150 Euro mehr Einkommen sei angesichts der Umstände „bescheiden“.

„Das werden ungewöhnlich schwere Verhandlungen“, sagte der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach am 25. August 2020 bei der Vorstellung der gewerkschaftlichen Forderung für die am 1. September beginnende diesjährige Einkommensrunde. „Unsere Forderung nach einem Plus von 4,8 Prozent, mindestens 150 Euro ist geradezu bescheiden, denn ohne die Kolleginnen und Kollegen hätten wir die Corona-Krise bis zu heutigen Tag niemals so gut gemeistert. Diese Forderungen erheben wir also nicht trotz, sondern wegen Corona. Der öffentliche Dienst ist systemrelevant und die Beschäftigten haben mehr verdient als warme Worte. Auf jeden Fall mehr als den von den Kommunen angebotenen Inflationsausgleich. Im Juli lag die Inflationsrate beispielsweise bei minus 0,1 Prozent. Heißt das, die Beschäftigten sollen jetzt sogar noch Geld mitbringen?“

Auch die geforderte Angleichung der Arbeitszeit in Ost und West sei mehr als überfällig, ergänzte dbb Fachvorstand Tarifpolitik Volker Geyer: „Im Herbst feiern wir den 30. Jahrestag der Deutschen Einheit. Statt noch mehr Sonntagsreden wollen wir dort ein klares Signal für mehr Gerechtigkeit und dass die Unterschiede bei der Arbeitszeit endlich aufgehoben werden.“ Gerade jetzt seien zudem auch bessere Arbeitsbedingungen und Bezahlung in der Pflege mehr als angebracht. „Der Bereich muss viel attraktiver werden. Die Krise ist noch längst nicht rum und wer jetzt am falschen Ende spart, hat den Schuss nicht gehört.“

„Und natürlich“, so Silberbach abschließend „werden wir am Ende auf einer zeitgleichen und systemgerechten Übertragung der Tarifeinigung auf den Bereich der Bundesbeamten bestehen. Auch hier erwarten wir klare Zusagen.“

Die Kernforderungen:

  • Erhöhung der Tabellenentgelte um 4,8 Prozent, mindestens 150 Euro (Laufzeit 12 Monate)
  • Erhöhung der Ausbildungs- und Praktikantenentgelte um 100 Euro
  • Angleichung der Arbeitszeit Ost an West
  • Verbesserung der Arbeits- und Entgeltbedingungen im Pflegebereich
  • Verlängerung und Verbesserung der Regelungen zur Gewährung von Altersteilzeit

 

Jenseits der tariflichen Forderungen erwartet der dbb vom Bund, „dass die 41-Stunden-Marke endlich fällt“, so Friedhelm Schäfer, Fachvorstand Beamtenpolitik im dbb. „41 Stunden sind ungerecht. Sie waren es von Anfang an. Aber mit jedem Jahr, mit dem aus einer Notlösung eine für den Bund billige Lösung auf Kosten der Bundesbeamtinnen und Bundesbeamten wurde, hat sich das Unrecht vergrößert – und in der Folge die Unzufriedenheit unserer Kolleginnen und Kollegen.“ Im Herbst 2004 wurde die Arbeitszeit der Bundesbeamten von 38,5 zunächst auf 40 und im Frühjahr 2006 auf 41 Wochenstunden erhöht. Eigentlich hätte das Ganze 2014 enden sollen. „Spätestens ab 2015 hat der Bund bei seinen Beschäftigten ein Glaubwürdigkeitsproblem. Das sollten wir jetzt lösen“, fordert Schäfer.

 

Hintergrund:

Vom Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen (TVöD) sind insgesamt etwa 2,5 Millionen Beschäftigte direkt oder indirekt betroffen:
Rund 2,3 Millionen Arbeitnehmende des Bundes und der Kommunen und weiterer Bereiche, für die der TVöD direkte Auswirkungen hat, sowie rund 225.000 Bundesbeamtinnen und Bundesbeamte sowie Anwärterinnen und Anwärter beim Bund, auf die der Tarifabschluss übertragen werden soll.


 

 

 

Donnerstag, 27. August 2020

dbb: EU-Binnenmarktinformationssystem - Chancen der Digitalisierung nutzen

dbb: EU-Binnenmarktinformationssystem - Chancen der Digitalisierung nutzen

 

"EU-Binnenmarktinformationssystem

Chancen der Digitalisierung nutzen

Das Bundesverwaltungsamt hat im Rahmen der deutschen Ratspräsidentschaft an die „zehnjährige Erfolgsgeschichte“ des Binnenmarktinformationssystem IMI erinnert.

Auch Friedhelm Schäfer, der Zweite dbb Bundesvorsitzende und Fachvorstand Beamtenpolitik begrüßt den deutschen Einsatz für eine gut funktionierende europäische Verwaltungszusammenarbeit.
„Es ist ungemein wichtig, dass wir den Informationsaustausch innerhalb der EU auf Basis höchster Datenschutz- und Sicherheitsstandards weiter ausbauen.“

Deutsche Behörden können über das IMI direkt Informationsanfragen an Behörden in anderen EU-Mitgliedstaaten richten oder diesen Informationen zur Verfügung stellen.
„Die grenzübergreifende Verwaltungszusammenarbeit ist eine Grundvoraussetzung für die Möglichkeit der Bürgerinnen und Bürger, in anderen EU-Staaten zu leben, zu arbeiten oder zu studieren“, erklärte Schäfer am 14. August 2020.
„Die Anerkennung bestimmter Berufsqualifikationen läuft inzwischen dank des Binnenmarktinformationssystems deutlich vereinfacht und beschleunigt ab.“
Das IMI sei ein gutes Beispiel für Chancen, die in der Digitalisierung liegen.

Das IMI startete 2008 mit dem Rechtsbereich Berufsqualifikationen und wurde im Laufe der Zeit auf immer mehr Rechtsbereiche ausgeweitet.
Derzeit wird IMI für 17 Rechtsbereiche und 67 grenzüberschreitende Verfahren eingesetzt.
Die Nutzung von IMI lag im Jahr 2019 bei 58.396 Informationsaustauschen.
Dies war eine Steigerung um 52 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Schäfer verweist in diesem Zusammenhang auf eine Resolution des dbb zur deutschen Ratspräsidentschaft.
Darin wird die Bundesregierung aufgefordert, die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung unter Berücksichtigung nahtloser Zusammenarbeit auf europäischer Ebene im Sinne gemeinsamer Standards und Normen voranzutreiben. Dabei seien allerdings der Datenschutz und mit Blick auf die künstliche Intelligenz ethische Prinzipien zu sichern.



DPolG Niedersachsen: Polizeibashing destabilisiert die Innere Sicherheit!

DPolG Niedersachsen: Polizeibashing destabilisiert die Innere Sicherheit!

"Polizeibashing destabilisiert die Innere Sicherheit! DPolG Hannover fordert deutliches Zeichen der Politik und der Polizeiführung Lest den ganzen Artikel auf unserer Homepage!  

https://www.dpolg.org/aktuelles/news/polizeibashing-destabilisiert-die-innere-sicherheit/

 

 

 


dbb: Private Krankenversicherung (PKV) - Flexibler Versicherungsschutz für junge Beamtinnen und Beamte geht online

dbb: Private Krankenversicherung (PKV) -
Flexibler Versicherungsschutz für junge Beamtinnen und Beamte geht online

Unter dem Motto „Passt in jeder Lebenslage“ hat der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) eine neue Internetseite an den Start gebracht, die junge Beamtinnen und Beamte im öffentlichen Dienst über Rahmenbedingungen und individuelle Möglichkeiten der Privaten Krankenversicherung zu informiert:

"Private Krankenversicherung

Flexibler Versicherungsschutz für junge Beamtinnen und Beamte geht online

Unter dem Motto „Passt in jeder Lebenslage“ hat der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) eine neue Internetseite an den Start gebracht, die junge Beamtinnen und Beamte im öffentlichen Dienst über Rahmenbedingungen und individuelle Möglichkeiten der Privaten Krankenversicherung zu informiert.
Vom „schlanken“ Basisschutz bis hin zu maßgeschneiderten Versicherungslösungen bietet die PKV ein Leistungsspektrum, dass sich darüber hinaus flexibel an sich verändernde berufliche Situationen anpassen lässt. Praktische Checklisten und viele Informationen zu allen wichtigen Fragen rund um die PKV machen die neue Seite zu einer gefragten Anlaufstelle.

Judith Butschkau
Judith Butschkau (28), Finanzbeamtin in Düsseldorf, kooptiertes Mitglied im Vorstand der dbb jugend nrw

Und weil Werbetexte eben nur Werbetexte sind, erzählen echte junge Versicherte in Form von Interviews, warum sie privat versichert sind und was sie daran schätzen.
Zum Beispiel Judith Butschkau (28), Finanzbeamtin in Düsseldorf und kooptiertes Mitglied im Vorstand der dbb jugend nrw:

Frau Butschkau, Sie sind Finanzbeamtin. Was genau ist Ihre Aufgabe?

Seit Februar dieses Jahres arbeite ich im Finanzamt für Groß-und Konzernprüfung Hagen, prüfe also wirklich große Unternehmen, die oft auch weltweit agieren.

Wurden Sie dort auch ausgebildet?

Nein, angefangen habe ich im August 2011 mit einem dualen Studium in Nordkirchen, während dem ich im Finanzamt Dinslaken gearbeitet habe. Mit Abschluss der Prüfung bin ich 2014 nach Düsseldorf versetzt worden und wurde Beamtin auf Probe. Im August 2017 bin ich dann auf Lebenszeit verbeamtet worden.

Und wie sind Sie krankenversichert?

Ich bin privat versichert. Das war ich schon mein ganzes Leben – mit Ausnahme von drei Monaten, in denen ich mal ein freiwilliges Soziales Jahr begonnen hatte.

Sind Sie mit Ihrer Krankenversicherung zufrieden?

Mit den Leistungen im Allgemeinen bin ich sehr zufrieden. Der allergrößte Teil der Kosten wird übernommen. Da gibt es nur sehr wenige Ausnahmen. Ich bin zum Beispiel gerade mit meinem ersten Kind schwanger und nehmen Nahrungsergänzungsmittel. Die Kosten dafür werden nicht erstattet. Aber das sind Kleinigkeiten. Aus Gesprächen mit Freunden und Bekannten weiß ich, dass in der Privaten Krankenversicherung viele andere Behandlungen übernommen werden, die sie als gesetzlich Versicherte selber zahlen müssen.
Das gibt mir dieses Gefühl von Sicherheit: Ich gehe einfach zum Arzt, werde behandelt und muss mir keine Gedanken machen, dass es zu viel kosten wird.

Als Privatversicherte müssen Sie die Rechnungen bei Beihilfe und Versicherung zur Erstattung einreichen. Wie funktioniert das?

Das funktioniert mittlerweile sehr gut. Sowohl für die Krankenversicherung als auch die Beihilfe gibt es jetzt eine App, über die ich die Rechnungen einreichen kann. Das klappt echt super: Ich fotografiere die Rechnungen, reiche sie ein und in drei bis fünf Tagen habe ich mein Geld. Bevor es die App gab, konnte es schon mal etwas länger mit der Erstattung dauern.

Einige Bundesländer zahlen Beamtinnen und Beamte, die sich gesetzlich versichern, einen Zuschuss. Wenn es das in NRW gäbe, würden sie einen Wechsel erwägen?

Da würde ich gar nicht überlegen, sondern bei der Privaten Krankenversicherung bleiben. Und das kann ich auch anderen jungen Beamtinnen und Beamten empfehlen. Schließlich lassen sich die meisten verbeamten, weil sie die Sicherheit und Stabilität zu schätzen wissen. Und meine Private Krankenversicherung vermittelt mir persönlich genau dieses Gefühl.
Ich würde Beamtinnen und Beamte gedanklich gar nicht mit einer gesetzlichen Krankenversicherung in Verbindung bringen.

Wie wird denn ihr Kind versichert sein?

Da mein Mann ebenfalls Beamter und privat versichert ist, kommt ohnehin nur die PKV in Frage.
Doch auch, wenn er gesetzlich versichert wäre und das Kind über die kostenlose Familienversicherung versichern könnte, würden wir es trotzdem privat krankenversichern.

Mehr Infos auf der Website [:]" https://www.beamte-in-der-pkv.de/

Quelle: dbb jugend, URL: https://www.dbb.de/td-jugend/artikel/flexibler-versicherungsschutz-fuer-junge-beamtinnen-und-beamte-geht-online.html

https://www.dbb.de/fileadmin/images/downloads/logos_png/dbb_jugend_Logo.png 

Mittwoch, 26. August 2020

DPolG begrüßt: BKA öffnet gehobenen Dienst für extern ausgebildete IT-Experten

DPolG begrüßt: BKA öffnet gehobenen Dienst für extern ausgebildete IT-Experten

Die DPolG begrüßt es, dass künftig Absolventen externer technischer Studiengänge beim BKA im gehobenen Dienst verbeamtet werden können:

"DPolG begrüßt:

BKA öffnet gehobenen Dienst für IT-Experten

Die DPolG begrüßt es, dass künftig Absolventen technischer Studiengänge beim BKA im gehobenen Dienst verbeamtet werden können.
Bisher war dies nur mit einem verwaltungsinternen Studienabschluss möglich.
DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt: "Die Notwendigkeit, verstärkt IT-Spezialisten bei den Sicherheitsbehörden einzustellen, liegt auf der Hand. Deshalb muss alles getan werden um gute hoch ausgebildete Fachkräfte unbürokratisch gewinnen zu können."

Die Neuregelung hat das Bundeskabinett beschlossen. Künftig sollen jährlich Cyber-Kriminalisten im höheren zweistelligen Bereich eingestellt werden.
Die neue Laufbahn steht Bewerbern offen, die ein Studium im informationstechnischen, naturwissenschaftlichen oder ingenieurstechnischen Bereich abgeschlossen haben.
In einem dreitägigen Auswahlverfahren sollen die körperliche Tauglichkeit, soziale und kognitive Fähigkeiten sowie IT-Fachkenntnisse getestet werden.
Dann soll eine zweijährige kriminalpolizeiliche Weiterbildung an der Hochschule des Bundes folgen. In der Zeit sollen die Anwärter als Tarifbeschäftigte beim BKA angestellt werden. Anschließend kann die Verbeamtung in den gehobenen Kriminaldienst erfolgen.

(Mit Behördenspiegel)"

Quelle: DPolG, URL: https://www.dpolg.de/aktuelles/news/bka-oeffnet-gehobenen-dienst-fuer-it-experten/

 

 

Zoll deckt illegale Beschäftigung in München auf (FKS) - zehn Bauarbeiter verhaftet

Zoll deckt illegale Beschäftigung in München auf (FKS) - zehn Bauarbeiter verhaftet

Zehn Bauarbeiter wurden von Zöllnern der Finanzkontrolle Schwarzarbeit auf einer Münchner Großbaustelle am 6. August 2020 verhaftet.

"Zoll deckt illegale Beschäftigung auf

Zehn Bauarbeiter wurden von Zöllnern der Finanzkontrolle Schwarzarbeit auf einer Münchner Großbaustelle am 6. August 2020 verhaftet.

Auf einer Baustelle im Stadtgebiet München wurden zehn serbische Staatsangehörige ohne gültigen Aufenthaltstitel beziehungsweise ohne Visum beim Arbeiten angetroffen.

Die Arbeitnehmer, die für eine Elektroinstallationsfirma aus Serbien im Rahmen eines Werkvertrags bereits seit Anfang des Jahres tätig waren, hatten lediglich befristete Arbeitsvisa bis zum 30. Juni 2020.

Trotz fehlender Arbeitsgenehmigung waren die Arbeitnehmer weiter auf der Baustelle tätig, nachdem sie am 30. Juni 2020 ausgereist und Anfang Juli wieder eingereist waren.

Die Männer wurden von den Zöllnern der Finanzkontrolle Schwarzarbeit vorläufig festgenommen und in der Dienststelle zu ihrem Aufenthalt und zu ihrer Beschäftigung vernommen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I legten die Beamten für alle Arbeitnehmer eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2.000 Euro fest.

"Die einbehaltenen Pässe wurden dem zuständigen Landratsamt Erding übergeben, welches jeden einzelnen Arbeitnehmer zur Ausreise aufforderte. Zudem wurde bei allen Arbeitnehmern das Verfahren zur Verhängung einer mehrjährigen Einreisesperre bereits eingeleitet", erklärte Marie Müller, Sprecherin des Hauptzollamts München.

Gegen die Arbeitnehmer wird nun wegen Verdachts des illegalen Aufenthalts seitens der Staatsanwaltschaft München I ermittelt.
Gegen den serbischen Arbeitgeber dauern die Ermittlungen ebenfalls noch an.

Zusatzinformation

Serbische Staatsangehörige werden als Drittstaatsangehörige eingestuft, da sie weder

  • Unionsbürger,
  • Staatsangehörige eines Mitgliedstaats des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR),
  • Schweizer oder
  • Familienangehörige eines solchen Staatsangehörigen

sind.

Damit dürfen sie nur eine Erwerbstätigkeit ausüben, wenn es ihr Aufenthaltstitel erlaubt.

Weitere Informationen finden Sie auf www.zoll.de in den Fachthemen im Bereich Arbeit.

Aufenthaltstitel"

Quelle: GZD/Zoll, URL: https://www.zoll.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/Schwarzarbeitsbekaempfung/2020/y86_illegale_beschaeftigung_m.html