Montag, 31. Oktober 2022

BDZ: Kontrolleinheiten - Zöllnerinnen und Zöllner bezahlen den Preis für jahrelange Versäumnisse!

BDZ: Kontrolleinheiten - Zöllnerinnen und Zöllner bezahlen den Preis für jahrelange Versäumnisse!

"Kontrolleinheiten: Zöllnerinnen und Zöllner bezahlen den Preis für jahrelange Versäumnisse!

Die Kontrolleinheiten des Zolls erfüllen einen wesentlichen gesetzlichen Auftrag als Bestandteil der Deutschen Sicherheitsarchitektur und der Einnahmeverwaltung des Bundes. Hierbei haben sich die Anforderungen an die ZollvollzugsbeamtInnen in den letzten Jahren massiv geändert: der grenzüberschreitende Drogenschmuggel expandiert, der Schwarzmarkt für Zigaretten boomt und gewinnt bei Wasserpfeifentabak immer mehr an Bedeutung, die Sicherstellungen der Mengen und Qualität an Rauschgift bei der stichprobenweisen Kontrolle hunderttausender Brief- /Paketsendungen täglich ist zutiefst besorgniserregend.

Diesen herausfordernden Entwicklungen steht ein seit Jahren stagnierender und in Teilen alternder Personalkörper entgegen. Der bundesweite Personalbedarf für die Kontrolleinheiten Grenznaher Raum (KEG) ist derzeit auf etwa 1.100 Arbeitskräfte und für die Kontrolleinheiten Verkehrswege (KEV) auf ca. 1.400 Vollzugsbedienstete budgetiert. Es steht außer Zweifel, dass die Kolleginnen und Kollegen angesichts der geringen Einsatzstärke nach wie vor erstaunliche Erfolge erzielen. Jedoch kann der Zoll mit seinem seit Jahren eingefrorenen Personalbudget diese folgenschwere Entwicklung nicht mehr aufhalten. Es gleicht vielmehr dem berühmten Kampf gegen Windmühlen. Angesichts neuer Einfallsrouten und nicht mehr hinnehmbarer Brandherde des kriminellen Schwarzmarkts sieht sich die Generalzolldirektion nunmehr in der Bedrängnis, die jahrelangen Versäumnisse des fehlenden Personalzuwachses und damit der Verwaltung des Personalmangels neu darzustellen.

Zur Neuberechnung des sogenannten risikoorientierten Einsatzes der verfügbaren Stellen der KEGen und KEVen greift man erneut in die Trickkiste von Risikoindikatoren und Einflussgrößen, um die in Eigenregie ermittelten Bedarfe der jeweiligen KEGen und KEVen neu zu sortieren. Die Gesamtressource bleibt dabei selbstverständlich unverändert – denn warum sollte sich die Anzahl der Einsatzkräfte auch ändern, wenn man es verwaltungsseitig jahrelang versäumt hat, die eigentliche Schwachstelle beim Kampf gegen Schmuggel hochsteuerbarer und gefälschter Waren oder Rauschgift auf die politische Agenda zu setzen. Im Ergebnis werden bei der geplanten Personalverteilung die im Verhältnis personalstarken Kontrolleinheiten der Ostgrenze einem Personalaufwuchs der Kontrolleinheiten im Westen Rechnung tragen müssen. Für den BDZ ist diese Vorgehensweise der Ausdruck der jahrelangen Vernachlässigung des Personalaufwuchses bei den Kontrolleinheiten des Zolls.

Stärkung der Kontrolleinheiten bleibt weiterhin aus

Die Entwicklung in den benachbarten Niederlanden, wo sich mafiöse Strukturen immer stärker etablieren, sollte eigentlich als Warnsignal von Politik und Verwaltung verstanden werden. Doch das Gegenteil ist der Fall: so müssen im jüngsten Beispiel rund 180 Arbeitskräfte für den Betrieb der neu zu beschaffenden mobilen Großröntgentechnik aus dem vorhandenen Budget der Kontrolleinheiten generiert werden. Von einer Stärkung der Kontrollquote kann daher nicht die Rede sein. Zudem birgt die beabsichtigte Personalverschiebung die Gefahr der Überalterung einzelner Kontrolleinheiten, bei denen bereits jetzt eine überdurchschnittlich hohe Altersschichtung mangels Zuführung von Nachwuchskräften besteht. Der BDZ wird sich auch vor diesem Hintergrund dafür einsetzen, eine abrupte Verlagerung von Dienstposten zu vermeiden. Alles andere käme Wasser auf den Mühlen derjenigen gleich, die sich strukturelle Entwicklungen unter Verzicht auf jegliche sozialverträglichen Aspekte vorstellen.

Darf`s noch ein Aufgabenpaket mehr sein?!

Nicht zuletzt wird das politische Vorhaben der Koalitionsfraktionen zur kontrollierten Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken unweigerlich zu weiteren Aufgabenzuwächsen bei den Kontrolleinheiten führen, da der Anbau und der Vertrieb von Genusscannabis einer strikten staatlichen Kontrolle unterliegen wird. Schon jetzt ist - analog der Tabakwaren - ein Schwarzmarkt absehbar. Um zu verhindern, dass Ware aus dem Schwarzmarkt in die legale Lieferkette gelangt – und umgekehrt -, bedarf es einer strengen staatlichen Kontrolle auf allen Stufen. Ein entsprechendes Eckpunktepapier der Bundesregierung spricht jedoch von einer Entlastung der Kontroll- und Strafverfolgungsbehörden, was aus Sicht des BDZ einem Widerspruch in sich gleichkommt. Anhand dieses Beispiels wird deutlich, dass neben der ohnehin besorgniserregenden Entwicklung grenzüberschreitender Schmuggelaktivitäten auch gesetzliche Vorhaben zu weiteren Aufgabenzuwächse der Kontrolleinheiten führen werden.
Der BDZ wird hier weiterhin gegensteuern und im politischen Raum die prekäre Situation der Kontrolleinheiten darstellen mit dem Ziel, eine sichtbare Stärkung – auch in haushalterisch angespannten Zeiten – zu erreichen.

Investitionen in Ausstattung und Zolltraining erforderlich

Das gilt im Besonderen auch für die sachliche Ausstattung unserer Kolleginnen und Kollegen in den Kontrolleinheiten sowie die Fortentwicklung des Zolltrainings.
Für den BDZ steht in diesem Zusammenhang auch die geplante Errichtung der insgesamt 11 Einsatztrainingszentren außer Frage. Die Konzeption der 11 Einsatztrainingszentren stellt die vom BDZ geforderte Minimal-Lösung eines effektiven Zolltrainings dar. Jegliche Reduzierung der Einsatztrainingszentren würde die unbefriedigende Situation der Abhängigkeit von Drittanbietern fortsetzen und die Einsatzfähigkeit der Vollzugskräfte destabilisieren.
Für den BDZ gibt es Sicherheit nicht zum Nulltarif und schon gar nicht auf Kosten unserer Zollvollzugskräfte!"

Quelle: BDZ, URL: https://www.bdz.eu/medien/nachrichten/detail/news/kontrolleinheiten-zoellnerinnen-und-zoellner-bezahlen-den-preis-fuer-jahrelange-versaeumnisse.html

Sonntag, 30. Oktober 2022

#Agenda2030: #UNDP #SDG - Spenden sammeln mit der App SAMSUNG Global Goals - Verdoppelung der Spenden durch den Anbieter

#Agenda2030: #UNDP #SDG -
Spenden sammeln mit der App SAMSUNG Global Goals - Verdoppelung der Spenden durch den Anbieter

Die 17 Ziele der Nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen (UNDP Sustaintable Development Goals #SDG) wurden vom BDZ OV Bremen bereits vorgestellt (https://bdzovbremen.blogspot.com/2022/10/agenda-2030-un-ziele-fuer-nachhaltige-entwicklung-17-ziele.html).

Jeder einzelne Mensch kann mithelfen, durch sein Verhalten und/oder durch Spenden eine Erreichung der Ziele voranzubringen.

Eine einfache und erfolgreiche Möglichkeit ist die Nutzung der android-App SAMSUNG Global Goals.

Mit der Instellation werden zunächst sehr viele Informationen über die SAMSUNG App auf das Smartphone gelenkt. Durch das Ansehen von Werbeanzeigen und kleinen Videos werden Spenden im Cent-Bereich generiert - zwischen 1 und 8 Cent. Diese können sofort gespendet werden oder gesammelt werden, um eine gemeinsame Spende vorzunehmen.

Das gute an der SAMSUNG Global Goals App: SAMSUNG verdoppelt die gesammelte Spende direkt.

Eines der 17 SDG muss ausgewählt werden und die Spende wird sofort umgesetzt.

Mitmachen lohnt sich - für uns alle und für eine nachhaltige Entwicklung der Erde...

(Text: Dr. Carsten Weerth)

Quellen und weiterführender Hinweis:

https://www.netzwelt.de/news/187720-samsung-so-verbessert-welt-entsperren-eures-handys.html

SAMSUNG, URL: https://app.sa msungglobalgoals.com/goal_details?goal=1&rev=false&main=true #SamsungGlobalGoals #GlobalGoals 





























































































































































































































Samstag, 29. Oktober 2022

Agenda 2030: UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung - Vorstellung der 17 Ziele

Agenda 2030: UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung - Vorstellung der 17 Ziele

Die Vereinten Nationen (United Nations, UN) schreiben:

"Die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) ist ein globaler Plan zur Förderung nachhaltigen Friedens und Wohlstands und zum Schutz unseres Planeten. Seit 2016 arbeiten alle Länder daran, diese gemeinsame Vision zur Bekämpfung der Armut und Reduzierung von Ungleichheiten in nationale Entwicklungspläne zu überführen. Dabei ist es besonders wichtig, sich den Bedürfnissen und Prioritäten der schwächsten Bevölkerungsgruppen und Länder anzunehmen - denn nur wenn niemand zurückgelassen wird, können die 17 Ziele bis 2030 erreicht werden. 

Extreme Armut beenden. Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten bekämpfen.
Den Klimawandel stoppen. Die Ziele für nachhaltige Entwicklung sind wichtige, die Welt verändernde Ziele, für dessen Erreichung Regierungen, internationale Organisationen und Entscheidungsträger weltweit zusammenarbeiten.
Dabei scheint es manchmal unmöglich, dass die Maßnahmen jedes Einzelnen von uns überhaupt eine Auswirkung haben können. Soll man nun aufgeben?

Nein! Wir alle sind Teil der Lösung globaler Probleme. Wir alle haben eine Verantwortung und die kleinste Veränderung unseres Verhaltens wird sich positiv auswirken. Zum Glück gibt es einige hilfreiche Tips und Tools, um schon heute für die SDGs aktiv zu werden."

Quelle: 

UN, URL: https://unric.org/de/17ziele/

Weiterführende Links:
BMZ, URL: https://www.bmz.de/de/agenda-2030

Bundesregierung, URL: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitspolitik/nachhaltigkeitsziele-erklaert-232174

Engagement Global gGmbH, #17Ziele, URL: https://17ziele.de/

Forum für nachhaltige Entwicklung, URL: https://finep.org/sdg



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Freitag, 28. Oktober 2022

BDZ-Treffen mit Staatssekretären: Kritik an globalen Stelleneinsparungen, Reduzierung der Arbeitszeit und Zollarbeitsplatz der Zukunft (#ekr23)

BDZ-Treffen mit Staatssekretären: Kritik an globalen Stelleneinsparungen, Reduzierung der Arbeitszeit und Zollarbeitsplatz der Zukunft (#ekr23)

Der BDZ-Bundesvorsitzende Dieter Dewes traf sich mit den beiden Staatssekretären Werner Gatzer und Prof. Dr. Luise Hölscher zu verschiedenen Themen:



 

 




















"BDZ im Dialog mit Haushaltsstaatssekretär Werner Gatzer und Staatssekretärin Prof. Dr. Luise Hölscher (Bundesfinanzministerium)

In der vergangenen Woche führte der BDZ Bundesvorsitzende Dieter Dewes im BMF Gespräche mit der für Zoll, Steuern und föderale Finanzbeziehungen beim BMF zuständigen Staatssekretärin Prof. Dr. Luise Hoelscher und Haushaltsstaatssekretär Werner Gatzer über aktuelle Themen der Bundesfinanzverwaltung.

Einkommensrunde 2023

Mit St Gatzer erörterte er die anstehende Einkommensrunde des Bundes und verband damit die Erwartung, dass man angesichts der Faktenlage - wie Energiekrise, galoppierende Inflation und enorme Preissteigerungen - zu schnellen Ergebnissen kommt, ohne die üblichen Rituale anzuwenden. Dbb beamtenbund und tarifunion sowie BDZ fordert im Hinblick auf die anstehende Einkommensrunde 10,5 % mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro für die Beschäftigten des Bundes und der Kommunen erhalten (Laufzeit 12 Monate). Die Tarifrunde beginnt am 24. Januar 2023.

Pauschale Stelleneinsparung kritisiert

Dewes monierte zudem die im Bundeshaushalt 2023 vorgesehenen pauschalen Stelleneinsparungen, die in der Vergangenheit nicht nur in der Bundesfinanzverwaltung für eine extrem angespannte Personalsituation gesorgt hatten.

St Gatzer stellte klar, dass es sich hier um ein Regierungsprogramm handele und das BMF priorisierte Bereiche beim Zoll und ITZBund ausgenommen habe. Man müsse nun die Entwicklung abwarten.

Sachstand zur Ruhegehaltfähigkeit der Polizeizulage

Die Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage war vom BMI angekündigt und man warte auf den Referentenentwurf, der zunächst im BMF noch aus haushalterischer Betrachtung geprüft und danach den Gewerkschaften und Verbänden zur Stellungnahme vorgelegt wird. St Gatzer machte gegenüber Dewes deutlich, dass es keine unterschiedliche Behandlung zwischen Bundespolizei und Zoll geben werde.

Zoll zukunftsgerecht stärken!

Mit Stin Hoelscher besprach Dewes ebenfalls die Planstellensituation und die daraus gezogenen Konsequenzen für den Zoll. Den Zoll stärken zu wollen und gleichzeitig zu planen, die Einstellungsermächtigungen zu reduzieren, passt nicht zusammen und würde auch konträr zu den Aussagen der politischen Leitung des BMF stehen, so Dewes. Stelleneinsparungen führen zwar langfristig auch zu einer Reduzierung der Einstellungsermächtigungen, doch ob dieses Mittel in den kommenden Haushaltsjahren und vor dem Hintergrund der enormen Altersabgänge der nächsten Jahre angewendet werden muss, wird vom BDZ vehement angezweifelt.

Stin Hoelscher widersprach dem Bundesvorsitzenden nicht und sagte eine zeitnahe Prüfung zu.

Weiterhin diskutierte Themen waren der „Zollarbeitsplatz der Zukunft“, Arbeitszeitmodelle und die Arbeitsgruppe „Selbstverständnis der Zollverwaltung“, bei denen berechtigte Zweifel bestehen, ob alle zuständigen Personalvertretungen rechtzeitig und umfassend eingebunden wurden. Beispielhaft nannte der Bundesvorsitzende das Projekt „Zollarbeitsplatz der Zukunft“, bei dem aus seiner Sicht alle Personalvertretungen HPR, BPR und GPR aufgrund der Bedeutung für alle Beschäftigten des Zolls von Beginn an hätten eingebunden werden müssen. Gerade die Flexibilisierung der Arbeitszeit/Arbeitszeitmodelle werden auch bei einer fortschreitenden Digitalisierung in naher Zukunft eine immer wichtigere Bedeutung haben. Zwischenzeitlich bedarf es auch Hinweise des BMF hinsichtlich der obligatorischen Durchführung der gesetzlich vorgeschriebenen Beteiligung, die für einzelne Direktionen der GZD offensichtlich nicht mehr präsent ist. Der BDZ erwartet eine transparente und vertrauensvolle Einbeziehung der Stufenvertretungen bei der GZD zum frühestmöglichen Zeitpunkt."

Quelle: BDZ, URL: https://www.bdz.eu/medien/nachrichten/detail/news/bdz-im-dialog-mit-haushaltsstaatssekretaer-werner-gatzer-und-staats-sekretaerin-prof-dr-luise-hoe.html

 

Samstag, 22. Oktober 2022

dbb zur kritischen Infrastruktur: "Schönwetter-Daseinsvorsorge können wir uns nicht mehr leisten"

dbb zur kritischen Infrastruktur: "Schönwetter-Daseinsvorsorge können wir uns nicht mehr leisten"

Der dbb-Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach kritisierte den nicht ausreichenden Schutz der kritischen Infrastruktur in Deutschland:

"Kritische Infrastruktur

„Schönwetter-Daseinsvorsorge können wir uns nicht mehr leisten“

Politik & Positionen

Die jüngsten Sabotagen an Nordsee-Pipelines und Bahnnetz sowie Probleme bei der Cybersicherheit belegen den Handlungsbedarf beim Schutz der kritischen Infrastruktur, mahnt der dbb.

„Organisationen und Einrichtungen, die von zentraler Bedeutung für das Gemeinwesen sind, müssen auf ihre Sicherheit geprüft und mit der notwendigen personellen und sachlichen Ausstattung versehen werden. Fragen des Zivil- und Katastrophenschutzes haben eine ungleich höhere Bedeutung als noch vor einem Jahr. Auch wenn niemand ihn herbeireden möchte, muss auch an den Ernstfall gedacht werden. Eine Schönwetter-Daseinsvorsorge können wir uns nicht mehr leisten“, sagte der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach am 19. Oktober 2022 beim Gewerkschaftstag des dbb Landesbundes von Sachsen-Anhalt in Wernigerode.

In diesen kritischen Bereichen sei auf die eine oder andere Art der öffentliche Dienst gefordert. „Dort braucht es einen starken Staat. Doch genau dort wurde auch seit langer Zeit gespart, es mangelt fast überall an ausreichend Personal und einer angemessenen Ausstattung. Allerdings kann nur ein attraktiver öffentlicher Dienst ausreichend Beschäftigte anziehen und damit die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen.
Unsere Forderungen zur Einkommensrunde mit Bund und Kommunen sind dafür eine wichtige Maßnahme“, sagte Silberbach mit Blick auf die dbb-Forderung nach einer 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro höheren Bezahlung. Darüber hinaus sei eine Qualifizierungsoffensive durch umfangreiche Fort- und Weiterbildungsangebote ebenso notwendig wie flexiblere Arbeitsbedingungen.

Der dbb Chef gratulierte dem neuen Vorsitzenden des dbb sachsen-anhalt Ulrich Stock und der neuen Landesleitung zur Wahl: „Ich wünsche Euch alles Gute, viel Kraft und Erfolg beim Einsatz für die Interessen der Kolleginnen und Kollegen.“ Außerdem würdigte Silberbach den scheidenden Landesvorsitzenden Wolfgang Ladebeck: „Fast 20 Jahre lang hast du Dich unermüdlich für die Interessen der Beschäftigten eingesetzt. Für Deinen tatkräftigen Einsatz als stellvertretender Landesvorsitzender und während der acht Jahre als Landesvorsitzender möchte ich Dir von Herzen danken.“

Quelle: dbb, URL: https://www.dbb.de/artikel/schoenwetter-daseinsvorsorge-koennen-wir-uns-nicht-mehr-leisten.html


 

 

Donnerstag, 13. Oktober 2022

#dbb #ekr23 #BDZeu #logo #wirfüreuch

#dbb #ekr23 #BDZeu #logo #wirfüreuch


 

BDZ: dbb fordert 10,5 % Gehaltserhöhung, mindestens 500 Euro mehr Einkommen (#ekr23)

BDZ: dbb fordert 10,5 % Gehaltserhöhung, mindestens 500 Euro mehr Einkommen (#ekr23)


 

"Einkommensrunde 2023: dbb fordert Einkommenserhöhung von 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro mehr Einkommen

Am 11. Oktober 2022 hat die Tarifkommission des dbb beamtenbund und tarifunion die Forderung für die im Januar 2023 anstehende Einkommensrunde im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen beschlossen. Danach wird eine Anhebung der Tabellenentgelte um 10,5%, mindestens aber 500 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten gefordert.
Die Ausbildungs- und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden.

Die Stimmung bei den Beschäftigten im öffentlichen Dienst war vor dem Hintergrund veralteter Ausstattung und steigendender Arbeitsbelastung noch nie so schlecht.
Hohe Krankenstände und sinkende Motivation sind nicht zu übersehende Alarmzeichen. Umso dringender sind jetzt positive Impulse beim Thema Bezahlung erforderlich.

Das Verhandlungsergebnis muss am Ende zweierlei sicherstellen. Zum einen müssen die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes an der allgemeinen Einkommensentwicklung teilnehmen. Zum anderen muss mit Blick auf die demografische Entwicklung die Attraktivität des öffentlichen Dienstes bei der Nachwuchsgewinnung für Bund und Kommunen gesteigert werden.

Die Warnungen der Arbeitgeber, dass die Finanzlage des Staates keine Einkommensverbesserung für die Beschäftigten zulässt, geht fehl.
Vielmehr müssen wir jetzt in den öffentlichen Dienst und seine Beschäftigten investieren, nicht nur, um massive Reallohnverluste für die Kolleginnen und Kollegen zu vermeiden, sondern auch, um eine nachhaltige Beschädigung der für die Überwindung der aktuellen Doppelkrise so wichtigen kritischen Infrastruktur Staat zu erreichen.

Bei der Vorstellung der gewerkschaftlichen Forderungen brachte der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach zum Ausdruck, dass er für die am 24. Januar 2023 beginnende Einkommensrunde „hammerharte Verhandlungen“ erwartet.

Der BDZ war bei der Forderungsfindung in der Tarifkommission mit dem BDZ Bundesvorsitzenden und Vorsitzenden der Bundesbeamtenkommission, Dieter Dewes sowie der stellv. BDZ Bundesvorsitzenden und Mitglied der Bundestarifkommission, Adelheid Tegeler vertreten.

Im Rahmen der Forderungsfindung machte der BDZ Bundesvorsitzende, gleichzeitig Vorsitzende der Bundesbeamtenkommission, Dieter Dewes noch einmal deutlich, dass diese 10,5%, mindestens 500 Euro aufgrund des erforderlichen Inflationsausgleichs zwingend geboten sind. Die gleiche Forderung gilt selbstverständlich auch für die Versorgungsempfängerinnen und –empfänger.

Auch leidet der gesamte Bundesbereich unter einer extremen Personalknappheit.
„Dass man dann noch 1,5 % Planstellen einspart und dies auf dem Rücken der Beschäftigten im Bundesdienst austrägt, ist nicht mehr nachvollziehbar“, so Dewes.

Losgelöst von dieser Tarifverhandlung sieht er als Herausforderung für die Bundesbeamten in den nächsten Monaten die Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit, die Ruhegehaltsfähigkeit von Zulagen und die amtsangemessene Alimentation als Schwerpunkt der Arbeit."

Quelle, URL: https://www.bdz.eu/medien/nachrichten/detail/news/einkommensrunde-2023-dbb-fordert-einkommenserhoehung-von-105-prozent-mindestens-500-euro-mehr-ein.html

 

 

Mittwoch, 12. Oktober 2022

dbb veröffentlicht #Tarifforderung für die #ekr23: 10,5 Prozent mehr Lohn für Beschäftigte von #Bund und #Kommunen

dbb veröffentlicht #Tarifforderung für die #ekr23: 10,5 Prozent mehr Lohn für Beschäftigte von #Bund und #Kommunen

 

 

"Einkommensrunde für Beschäftigte von Bund und Kommunen

10,5 Prozent für den öffentlichen Dienst – „Das werden hammerharte Verhandlungen“

Einkommensrunde 2023

dbb Chef Ulrich Silberbach erwartet schwere Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen.

Die Forderung nach 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro mehr Einkommen sei angesichts der volatilen Lage „mehr als gerechtfertigt“.

„Das werden hammerharte Verhandlungen“, sagte der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach am 11. Oktober 2022 bei der Vorstellung der gewerkschaftlichen Forderung für die am 24. Januar 2023 beginnende Einkommensrunde. „Die Stimmung in den Betrieben und Behörden des öffentlichen Dienstes war noch nie so schlecht. Veraltete Ausstattung, steigende Arbeitsbelastung, hohe Krankenstände, sinkende Motivation: Das sind alles Alarmzeichen. Umso dringender sind jetzt positive Impulse beim Thema Bezahlung.“ Das Verhandlungsergebnis müsse deshalb am Ende zweierlei sicherstellen: „Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes nehmen an der allgemeinen Einkommensentwicklung teil. Das ist ihr gutes Recht. Außerdem wird die Wettbewerbsfähigkeit des Staates als Arbeitgeber gesichert. Ein Blick auf die demografische Entwicklung zeigt, was für eine existentielle Herausforderung die Nachwuchsgewinnung für Bund und Kommunen geworden ist. Uns fehlen ja jetzt schon 360.000 Leute und diese Zahl wird schnell anwachsen.“

Warnungen der Arbeitgeber im Vorfeld, dass die Finanzlage des Staates keine Einkommensverbesserung für die Beschäftigten zuließe, wies der dbb Fachvorstand Tarifpolitik, Volker Geyer, zurück: „Dieses Mantra wird durch ständige Wiederholung nicht richtiger. Das Gegenteil stimmt: Wenn wir jetzt nicht in den öffentlichen Dienst und seine Beschäftigten investieren, bedeutet das nicht nur massive Reallohnverluste für die Kolleginnen und Kollegen, sondern auch eine nachhaltige Beschädigung der für die Überwindung der aktuellen Doppelkrise so wichtigen kritischen Infrastruktur Staat.“

Die Kernforderungen:

  • Erhöhung der Tabellenentgelte um 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro (Laufzeit 12 Monate)

  • Erhöhung der Ausbildungs- und Praktikantenentgelte um 200 Euro

Hintergrund:

Vom Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) sind insgesamt über 2,5 Millionen Beschäftigte direkt oder indirekt betroffen: Fast 1,6 Millionen Arbeitnehmende des Bundes und der Kommunen und weiterer Bereiche, für die der TVöD direkte Auswirkungen hat, sowie Auszubildende, Praktikantinnen und Praktikanten sowie Studierende in ausbildungsintegrierten dualen Studiengängen und auch knapp 190.000 Bundesbeamtinnen und Bundesbeamte, Anwärterinnen und Anwärter sowie über 500.000 Versorgungsempfängerinnen und -empfänger beim Bund, auf die der Tarifabschluss übertragen werden soll. Mittelbar hat die Einkommensrunde auch Auswirkungen für weitere Bereiche des öffentlichen Dienstes (Bspw. Bundesagentur für Arbeit, Deutsche Rentenversicherung)."


 

















Quelle: dbb, URL: https://www.dbb.de/artikel/default-b13d4b48d5.html

 

dbb-Bundesvorsitzender Silberbach: Wir müssten eigentlich 20 Prozent fordern (#ekr23)

dbb-Bundesvorsitzender Silberbach:
Wir müssten eigentlich 20 Prozent fordern (#ekr23)

"Einkommensrunde Bund und Kommunen

dbb Chef: „Wir müssten eigentlich 20 Prozent mehr fordern“

Einkommensrunde 2023

dbb Chef Ulrich Silberbach geht von einer hohen Forderung für die nächste Einkommensrunde aus und erwartet von der Bundesregierung mehr Einsatz für den öffentlichen Dienst.

„Wir werden hohe Forderungen stellen müssen“, sagte Silberbach der „Berliner Zeitung“ (Ausgabe vom 4. Oktober 2022) mit Blick auf die anstehende Einkommensrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Die Tarifverhandlungen starten im Januar 2023, am 11. Oktober 2022 werden dbb und ver.di ihre gemeinsame Forderung bekanntgeben. „Die Kolleginnen und Kollegen erwarten von uns, dass sie keinen Reallohnverlust erleiden“, machte der dbb Bundesvorsitzende deutlich. „Und wenn man sich vor Augen hält, wo im Moment die Inflation steht, und dass man sich in Tarifverhandlungen am Ende meist immer irgendwo in der Mitte trifft, müssten wir eigentlich Forderungen von 16 bis 20 Prozent stellen.“ Gleichwohl sei man realistisch – „wir wissen, das können wir nicht bringen. Trotzdem glaube ich, es wird eine hohe Forderung sein. Wir haben ab dem ersten Januar ein Bürgergeld statt Hartz IV, das beinhaltet eine elfprozentige Steigerung.
Wir haben in anderen Wirtschaftsbereichen Forderungen von acht Prozent, also ist das für mich die Bandbreite, in der wir diskutieren: zwischen acht und elf Prozent.“ Zudem werde man sich in Anbetracht des aktuellen Veränderungspotenzials der wirtschaftlichen Situation Nachforderungen vorbehalten.

Silberbach betonte, wie entscheidend die Ergebnisse der Einkommensrunde für die Motivation der Beschäftigten und die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Dienstes sind. Bürgerinnen und Bürger merkten, wie „kaputtgespart“ alles sei, und dem Staat falle es zunehmend schwer, Nachwuchs zu gewinnen. Freilich biete der öffentliche Dienst attraktive Beschäftigungsmerkmale: „Work-Life-Balance, sicherer Arbeitsplatz und sinnstiftende Tätigkeit. Der Punkt ist nur: Halten Sie damit heute noch junge Leute über 30 oder 40 Jahre im öffentlichen Dienst? Die Erkenntnisse, die wir haben, sind erschreckend. Die Leute machen gerne eine Ausbildung im öffentlichen Dienst, weil sie breit und vielfältig ist. Aber nach drei, vier Jahren gehen sie doch in die Privatwirtschaft, denn dort wird das Geld verdient. Wir haben die hohen Ausbildungskosten, und dann verlassen uns die Leute.“ Hier könne man in der Einkommensrunde mit klaren Signalen einen Kontrapunkt setzen, erklärte der dbb Chef.

Deutlich mehr Einsatz für den öffentlichen Dienst erwartet Silberbach von der Bundesregierung. Milliarden-Investitionen in die staatliche Infrastruktur und Digitalisierung, Personalgewinnung sowie Bürokratie- und Aufgabenabbau seien dringend erforderlich, doch noch immer sei unklar, welche Schwerpunkte die Ampel-Koalition hier überhaupt setzen wolle, kritisierte Silberbach und adressierte die Bundesinnenministerin: „Sie kümmert sich um viele Themen. Der öffentliche Dienst und seine Beschäftigten geraten da etwas in Vergessenheit. Das ist jetzt im Vorfeld der Einkommensrunde für uns natürlich eine riesige Herausforderung. Wir wissen nicht, welche Schwerpunkte sie bei Themen wie Digitalisierung und Fachkräftegewinnung setzen will. Da müssen wir dringend Fortschritte erreichen. Die Frage ist, will sie wirklich einen leistungsfähigen öffentlichen Dienst? Und ist sie bereit, mit Christian Lindner über die daraus resultierenden Finanzierungsanforderungen zu reden und zu streiten? Ich glaube, dass es fatal wäre, wenn wir den öffentlichen Dienst jetzt weiter ausbluten lassen.“

Auch an anderer Stelle kommt Silberbach der öffentliche Dienst zu kurz. Sowohl bei der Konzertierten Aktion als auch beim Fachkräfte-Gipfel des Arbeitsministeriums „spielt der öffentliche Dienst überhaupt keine Rolle. Da fragen wir uns schon, ob das richtig so ist. Die Wirtschaft hat im Moment natürlich eine Menge Probleme, die wollen wir stützen. Aber sorry, der öffentliche Dienst ist auch systemrelevant. Da sitzen drei Ministerien, Arbeit, Bildung und Forschung und Wirtschaft – und der öffentliche Dienst findet nicht statt. Dabei haben wir die gleichen Probleme – wenn nicht sogar größere, die Altersstruktur ist noch problematischer und bei den Gehältern können wir oft mit der Privatwirtschaft nicht mithalten“, warnte der dbb Chef."


 

Donnerstag, 6. Oktober 2022

DStGJugend Bremen lädt ein: Workshop in der Bonbonfabrik

DStGJugend Bremen lädt ein: Workshop in der Bonbonfabrik



BDZ OV Bremen gratuliert Baldur Töpper zum 100. Geburtstag


BDZ OV Bremen gratuliert Baldur Töpper zum 100. Geburtstag

Der Ortsverband Bremen der BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft gratuliert in Person von Ralf Reinke unserem Mitglied Baldur Töpper zum 100. Geburtstag.

Bei der Übergabe des Präsentes war der BDZ BV Hannover (Niedersachsen, Bremen, Sachsen-Anhalt) durch die stv. Vorsitzende Steffi Maas vertreten.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weiterführender Hinweis:

BDZ BV Hannover, URL: https://www.bdz.eu/bezirksverbaende/hannover/bv-hannover-medien/nachrichten/details/news/herzliche-glueckwuensche-vom-bdz-bezirksverband-hannover.html


 

Dienstag, 4. Oktober 2022

dbb-Kampagne 2022: wir.für.euch

dbb-Kampagne 2022: wir.für.euch

"Die neue dbb Kampagne hat eine klare Botschaft: Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes sind für alle da, und der dbb steht als gewerkschaftlicher Dachverband jederzeit fest an der Seite der rund 5 Millionen Menschen im Dienst der Menschen. Im Fokus stehen Beschäftigte aus dem öffentlichen Dienst und den privatisierten Bereichen, die Tag für Tag, Nacht für Nacht systemrelevante Aufgaben übernehmen und dafür sorgen, dass Deutschland funktioniert. Polizistin, Lehrerin, Erzieher, Lokführer, Paketzusteller, Finanzbeamtin und viele mehr – allesamt „dbb Originale“, also Mitglied in einer der dbb Fachgewerkschaften – kommen zu Wort: „Wir mögen Applaus. Aber wir brauchen faire Arbeitsbedingungen.“, erklärt die Krankenpflegerin. „Wir sind immer für dich da. Nicht nur, wenn es brennt“, sagt die Feuerwehrfrau.
Und der Kommunalbeamte weiß: „Im öffentlichen Dienst wirst du weder reich noch berühmt. Aber alle wollen was von dir.“

dbb Chef Ulrich Silberbach machte zum Kampagnen-Kickoff am 29. August 2022 in Berlin deutlich: „Nach mehr als zweieinhalb Jahren Corona-Pandemie und Jahrzehnten des strukturellen Personalmangels ist es an der Zeit, dem öffentlichen Dienst sichtbar Rückendeckung zu geben, und dieser Appell richtet sich an die Politik und die Gesellschaft gleichermaßen. Die Menschen im Staatsdienst und in der systemrelevanten Infrastruktur können und wollen modern, digital und agil arbeiten, wollen Bürgerinnen und Bürgern und der Wirtschaft gute Dienste leisten. Aber sie sind zu wenige, und die Mittel, die ihnen zur Verfügung stehen, reichen bei weitem nicht aus, um anstehende Herausforderungen wie den Klima- und demografischen Wandel nachhaltig meistern zu können.
Es braucht eine Innovations- und Investitionsoffensive für den öffentlichen Dienst. ‘wir. für euch.‘ ist die verbindende Formel, die zum gemeinsamen Motto werden muss, wenn wir den Staat zukunftsfest aufstellen wollen.“"





 














Quelle: dbb, URL: https://www.dbb.de/dbb-kampagne-wir-fuer-euch.html

Baronner: "Unter dem Merkurstab - Die Zollverwaltung der DDR" - Sachbuch, Hinweis des BDZ BV Hannover

Baronner: "Unter dem Merkurstab - Die Zollverwaltung der DDR" - Sachbuch, Hinweis des BDZ BV Hannover 

Der BDZ BV Hannover weist erneut auf ein Zoll-Sachbuch des Autors Fritz Baronner hin:

"Hinweis auf das neue Sachbuch

„Unter dem Merkurstab – Die Zollverwaltung der
DDR“

Autor: Fritz Baronner (ehemals ZFA Dresden, HZA Dresden)

Broschur, 440 Seiten, 21x26 cm, durchgehend bebildert
35,- € zzgl. Versandkosten
 

Inhalt:
Die Schaffung erster Zolldienststellen in der sowjetisch besetzten Zone (SBZ) und die Vorgänger der Zollverwaltung der DDR
Das neue Zollgesetz und die Entstehung der Zollverwaltung der Deutschen Demokratischen Republik
Aufgaben und Arbeitsbereiche der Zollverwaltung der DDR
Werbung, Studium, Aus- und Fortbildung
Das Diensthundewesen der Zollverwaltung der DDR
Der Dienst der Mitarbeiter des AKW, des AZKW und der Zollverwaltung auf Zollbooten und an Häfen
Der Zollfahndungsdienst der Zollverwaltung der DDR
Die Uniformierung der Zollorgane der DDR
Auszeichnungen, Urkunden und Erinnerungsstücke
Bewaffnung und Ausstattung
Der Angehörige der Zollverwaltung der DDR
Wendezeit und Wiedervereinigung
Ein herzliches Dankeschön
Quellen und Verzeichnis der Abbildungen
Bestellungen über: aff.baronner@t-online.de
Hinweis: Das 2019 ebenfalls vom Autor veröffentlichte Sachbuch
„Halt Zoll! Der Zoll in Deutschland von 1945 bis heute“
(340 Seiten, 29,- € zzgl. Versandkosten) ist aufgrund der Nachfrage in einer weiteren Auflage erhältlich."

"Von: aff.baronner@t-online.de <aff.baronner@t-online.de>
Gesendet: Samstag, 1. Oktober 2022 10:32
An: BV-Hannover@bdz.email
Betreff: Hinweis auf neues Sachbuch

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des BDZ Hannover,

 

ich möchte Sie gerne auf mein zweites und kürzlich erschienenes Sachbuch zu einem "Zoll-Thema" aufmerksam machen und um eine Vorstellung bei den BDZ-Mitgliedern ihres Bezirks bitten.
Das Buch handelt über das den meisten Kollegen wohl ziemlich unbekannte Thema "Zollverwaltung der DDR". Wie bereits beim 1. Buch "Halt Zoll! Der Zoll in Deutschland von 1945 bis heute" bin ich an keinem finanziellen Gewinn interessiert, sondern vertreibe diese Bücher quasi zum Selbstkostenpreis.
Wegen der hohen Nachfrage wird auch das erste Buch in einer weiteren Auflage angeboten.
Die Bücher können nicht über den Buchhandel, sondern lediglich dirket über meine E-Post-Adresse bestellt werden.

 

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

Mit den besten kollegialen Grüßen, Fritz Baronner"

 

























Sonntag, 2. Oktober 2022

BDZ BV Westfalen: BDZ-Bundeshauptvorstand tagte in Schneverdingen

BDZ BV Westfalen: BDZ-Bundeshauptvorstand tagte in Schneverdingen (Lüneburger Heide)

"BUNDESVORSTAND

Vorstandssitzung in der Lüneburger Heide

Der BDZ-Bundesvorstand kam zu seiner Herbstsitzung vom 26. bis 28. September 2022 in Schneverdingen (Lüneburger Heide) zusammen.  

Die vorletzte Sitzung vor dem Gewerkschaftstag im März 2023 beinhaltete zahlreiche Tagesordnungspunkte. Neben dem Tätigkeitsbericht des Bundesvorsitzenden und dem Bericht zur aktuellen gewerkschaftlichen Lage standen die Planungen zum 32. Gewerkschaftstag des BDZ auf der Tagesordnung. Hier haben sich insbesondere die Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl der neuen Bundesleitung dem Bundesvorstand vorgestellt.

Die Berichte der Ständigen Ausschüsse sowie die Diskussion über die Mitgliederwerbeaktion rundeten die Tagesordnung ab.

Im Rahmen der Bundesvorstandssitzung konnte der Geschäftsführer der dbb akademie (Oliver Welte) begrüßt werden, der dem Gremium die Planungen zur Neuausrichtungen der dbb akademie darlegte."

Quelle: BDZ BV Westfalen, URL: https://www.bdz.eu/bezirksverbaende/westfalen/bv-westfalen-medien/nachrichten/details/news/vorstandssitzung-in-der-lueneburger-heide.html


 

BDZ BV Berlin-Brandenburg: Teilnahme an der Bundeshauptvorstandssitzung in Schneverdingen

BDZ BV Berlin-Brandenburg: Teilnahme an der Bundeshauptvorstandssitzung in Schneverdingen

"Aus dem Bezirksvorstand 


 

Bundeshauptvorstandssitzung in der Lüneburger Heide

Vom 26. bis 28. September 2022 fand in Schneverdingen (Lüneburger Heide) die Herbstsitzung des BDZ‑Bundesvorstandes statt.

Der BDZ-Bundesvorstand ist nach dem Gewerkschaftstag das zweithöchste Gremium des BDZ. Er ist unter anderem für die Behandlung gewerkschaftspolitischer Grundsatzfragen zuständig. Unser Bezirksverband war mit Katrin Janus und Tim Lauterbach (neuer Vors. BDZ Jugend) gleich mit zwei Mitgliedern vertreten.

Auf der Tagesordnung standen u. a. die Planungen für den im März 2023 in Berlin stattfindenden Gewerkschaftstag, Berichte der Bundesleitung und der Ständigen Ausschüsse, die Auswertung der diesjährigen Mitgliederwerbeaktion aber auch die Anträge für den im November 2022 stattfindenden dbb Gewerkschafstag. Ein wichtiges Thema war natürlich auch die anstehende Tarifrunde. Hier wird auch unser Bezirksverband wieder bei verschiedenen Aktionen gefragt sein. Wir zählen dabei auf zahlreiche Unterstützung aus den Reihen unserer Mitglieder und werden zu gegebener Zeit über die genaueren Informationen zu den geplanten Aktionen berichten.

Im Rahmen der Bundesvorstandssitzung erhielt der Geschäftsführer der dbb akademie (Oliver Welte) die Gelegenheit, dem Gremium die Planungen zur Neuausrichtung der dbb akademie vorzustellen. Klar wurde, dass sich das Seminarangebot verändern wird. Zukünftig will man Fortbildungen anbieten, die aufeinander aufbauen. Man möchte angehenden Funktionären/innen so nach und nach das nötige Handwerkszeug für eine erfolgreiche Gewerkschaftsarbeit vermitteln.

Die auf der Sitzung gewonnenen Erkenntnisse und Ideen werden bereits in der kommenden Woche mit dem Bezirkshauptvorstand besprochen. Dieser kommt am 6. und 7. Oktober 2022 zu einer Sitzung in Berlin zusammen.

Euer Vorstand"

Quelle: 

BDZ BV Berlin-Brandenburg,
URL: https://www.bdz.eu/bezirksverbaende/berlin-brandenburg/bv-berlin-brandenburg-medien/nachrichten/details/news/bundeshauptvorstandssitzung-in-der-lueneburger-heide.html