Zeit.de: Märchen vom verpatzten Impfstart widerlegt - Deutschland impft 100.000 Menschen täglich (COVID-19-Pandemie)
Das Märchen vom verpatzen Impfstart ist widerlegt: Deutschland impft 100.000 Menschen täglich. Journalisten und Oppositionspolitiker versuchen im Superwahljahr 2021 frühzeitig mit Lügen zu punkten und Quote zu machen - das ist unnütz, gefährlich und fahrlässig.
100.000 Impfungen täglich ist kein verpatzer Impfstart! Mehr Impfungen und ein schnelleres Vorgehen kann man mangels fehlender Impfdosen derzeit nicht rechtfertigen, zumal die zweite Dosis in den selben Menschen verimpft werden muss.
Nach fünf Wochen Corona-Impfungen sind 2,7 % der Bevölkerung geimpft - vorwiegend die besonders gefährden älteren Menschen und deren Betreuer sowie medizinisches Personal.
Die Insel Bermuda (UK) hätten wir an einem halben Tag vollständig geimpft (60.000 Einwohnder, derzeit 4,6 % geimpfte Menschen dort).
Zoll stellt Dopingmittel sicher - Händler festgenommen
Den Ermittlern des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main ging Ende
Oktober 2020 ein 31-Jähriger ins Netz, der eine Sendung mit rund 1.100
Ampullen und 7.000 Tabletten Dopingmittel erwartete.
""Kraftpaket" der besonderen Art gestoppt
Frankfurt am Main, 27. Januar 2021
Festnahme durch den Zoll
Den Ermittlern des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main ging Ende
Oktober 2020 ein 31-Jähriger ins Netz, der eine Sendung mit rund 1.100
Ampullen und 7.000 Tabletten Dopingmittel erwartete. Das Paket mit dem
unerlaubten Inhalt war den Zöllnern bereits zuvor bei Kontrollmaßnahmen
aufgefallen.
In Absprache mit der Staatsanwaltschaft München I,
Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Dopingdelikte, entschieden sich die
Fahnder für die Festnahme des polnischen Staatsangehörigen bei der
Paketzustellung. Der Plan des Beschuldigten - sich sein Paket aus Polen
einfach an die deutsche Adresse eines Bekannten zu schicken - misslang
damit. Die Zollfahnder beobachteten den 31-Jährigen und nahmen ihn vor
Ort in Heppenheim fest.
Bei den sichergestellten Substanzen handelt es sich hauptsächlich um
sogenannte anabol-androgene Steroide, die unter anderem in der
Bodybuilder-Szene zum verstärkten Muskelaufbau angewendet werden.
Die Wirkstoffmenge der Aufputschmittel entspricht dem 1.125-fachen
Wert der festgelegten nicht geringen Menge und stellt somit kein
Kavaliersdelikt dar. Der Festgenommene muss sich nun wegen Verdachts des
Handeltreibens sowie wegen des Besitzes und Verbringens von
Dopingmitteln in nicht geringer Menge vor Gericht verantworten.
"Der Einsatz von Aufputschmitteln zum Zweck des Dopings beim Menschen
im Sport stellt nicht nur ein Vergehen gemäß dem Anti-Doping-Gesetz
dar. Vielmehr geht der Konsum dieser oftmals illegal hergestellten
Substanzen beim Menschen nicht selten mit unvorhersehbaren und zum Teil
irreversiblen gesundheitlichen Risiken einher. Der Gebrauch sollte daher
keineswegs unterschätzt werden", so eine Pressesprecherin des
Zollfahndungsamts Frankfurt."
Über 30 junge Menschen haben an der Premiere des Digitalen BildungsCamps teilgenommen.
Digitales BildungsCamp – im Lockdown neue Wege gehen
Die dbb jugend nrw geht permanent neue Wege,
testet frische Formate und entwickelt eigene Konzepte, um auch im
Corona-Lockdown den Mitgliedern etwas zu bieten. Als jüngstes Projekt
fand am 19. Dezember 2020 das erste Digitale BildungsCamp statt – mit
großem Erfolg.
Ein Seminar als Online-Veranstaltung durchführen? Das ist schon
lange nichts Besonderes mehr. Konferenzen und Gremiensitzungen digital
abhalten? Das wurde bereits vielfach geübt. Virtuelle Fun-Aktivitäten?
Die sind nun auch nicht mehr ganz neu. Die dbb jugend nrw will digitalen
Wandel nicht nur erleben, sondern ihn auch gestalten. Der
gewerkschaftliche Jugenddachverband packte daher seine digitale
Erfahrung zusammen, kitzelte alles aus der digitalen Konferenztechnik
heraus und entwickelte neue digitale Beteiligungsformen. Im Ergebnis kam
ein ganz besonderes Projekt heraus: das erste Digitale BildungsCamp.
Schon vor der Veranstaltung wurden alle Interessierten
eingebunden: Jede und jeder konnte im Vorfeld Themenvorschläge für
mögliche Workshops einbringen und sich sogar selbst als Referentin oder
Referent für ein Wunsch-Thema ins Spiel bringen. Viele kreative und
spannende Themenvorschläge kamen auf diese Weise zusammen und wurden von
der dbb jugend nrw gebündelt zur Abstimmung gestellt. Bearbeitet wurden
am Ende fünf Themen in zwei aufeinander folgenden Workshop-Phasen, für
die jeweils eine Stunde eingeplant wurde.
Cookies von Drittanbietern akzeptieren
Über 30 junge Menschen waren über Laptop, PC,
Tablet oder Handy von zuhause aus dabei. Während die einen sich in der
ersten Workshop-Phase mit dem Thema „Digitale Gewerkschaftsarbeit“
beschäftigten, informiereten sich die anderen über das Thema „TikTok,
Instagram & Co“. In der zweiten Phase hatten die Teilnehmenden die
Wahl, sich über den richtigen Umgang mit Querdenkern &
Verschwörungsmythen auszutauschen, erste Erfahrungen mit Sketchnotes zu
sammeln oder in der digitalen Weihnachtsbäckerei Cookies von
Drittanbietern zu akzeptieren. Das hieß gemeinsam Plätzchen-Rezepte zu
testen – jede und jeder in der eigenen Küche und dennoch virtuell
miteinander verbunden.
Breakout-Räume und Digitales Café
Technisch wurde der Wechsel von der Gesamtgruppe
in die jeweiligen Kleingruppen und wieder zurück über sogenannte
Breakout-Räume realisiert, die das parallele Arbeiten von virtuellen
Kleingruppen kinderleicht möglich machte. Zwischen den Workshop-Phasen
kam die Teilnehmenden im „Digitalen Café“ wieder in der großen Runde
zusammen. Wer wollte, konnte nach den Workshops noch an einem Fun-Event
teilnehmen. Auch hier gab es verschiedene Optionen: Eine Gruppe spielte
eine digitale Version des beliebten Brettspiel-Klassikers „Codenames“,
während die andere Gruppe ein digitales Bier-Tasting durchführte.
Hierfür hatte die dbb jugend nrw vorher fünf verschiedene Biere aus
Düsseldorf, Münster, Bayern, Irland und Japan an die Teilnehmenden
verschickt.
Die dbb jugend nrw freute sich über viel positives Feedback im
Anschluss an die Veranstaltung. Viel Lob gab es für das innovative
Konzept, die Auswahl und Aufbereitung der Themen sowie die vielfältigen
Beteiligungsmöglichkeiten. Die dbb jugend nrw plant für 2021 eine
Neuauflage der Veranstaltung."
BfArM: Mund-Nasen-Bedeckungen (Alltagsmasken) und ihr Nutzen in der Corona-Pandemie
Das
Bundesintitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) stellt in
der Corona-Pandemie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Maskentypen
dar - ein Beitrag in der Debatte um die neue medizinische Maskenpflicht
(von der Bundesregierung und den Bundesländern beschlossen am
19.1.2021):
BDZ Baden empfiehlt: Yoga in der Mittagspause im Homeoffice online (dbb akademie)
"25.01.2021
DBB Akademie
Yoga im Homeoffice – jeden Mittwoch kostenlos mit der dbb akademie GmbH
Die meisten von uns arbeiten derzeit im Homeoffice. Vielen
fehlen der Austausch mit Kolleg*innen und ausreichende Bewegung. Dem
wirken wir entgegen – jeden Mittwoch ab halb eins heißt es:
Erholen und neu ausrichten in der Mittagspause
Jeweils mittwochs ab 12:30 Uhr bieten wir allen
Interessierten an, an unserem halbstündigen Yoga-Kurs teilzunehmen –
kostenlos und online auf GoToMeeting. Der virtuelle Raum wird auch nach
diesen 30 Minuten noch geöffnet bleiben bleiben, damit die
Teilnehmer*innen aus der Anonymität des Homeoffice ausbrechen und sich
frei austauschen können.
Wie Sie teilnehmen können
Falls Sie GoToMeeting
noch nicht kennen: Laden Sie die App von der Website von GoToMeeting
herunter und installieren Sie diese auf Ihrem Desktop, Tablet oder
Smartphone
Loggen Sie sich mittwochs um 12:30 Uhr (oder besser kurz davor) als Gast unter folgendem Link ein – kostenlos und unverbindlich:
BITTE BEACHTEN: Das Programm darf an dienstlichen Rechnern NICHT heruntergeladen werden!
Nutzen Sie in Ihrer Mittagspause Ihren privaten PC oder Ihr privates Smartphone.
Was Sie erwartet
Übungen für Rücken, Hände und Augen – die auch einfach in den Büroalltag zu integrieren sind
Atemübungen zur Entspannung und zum Energieaufbau
Geführte Entspannungen im Sitzen
Meditationen für starke Nerven, emotionale Balance und allgemeines Wohlbefinden
Was Sie brauchen
Nicht viel: Sie üben im Sitzen und im Stehen – in
Alltagskleidung. Sinn macht es, wenn Sie sich eine Flasche Wasser
bereitstellen.
Wer Sie erwartet Diplom Volkswirtin Dagmar Völpel, YIU® Yoga in Unternehmen
Für den Kurs konnten wir Frau Völpel gewinnen. Seit 2003
unterrichtet sie Yoga. 2004 machte sie sich mit »YIU® Yoga in
Unternehmen« selbständig. Heute arbeitet sie als Coach und Trainerin für
Beruf und Gesundheit und als Yogatrainerin. Ihre Spezialität ist
Business-Yoga. Mit ihren selbst entwickelten und auf die Bedürfnisse
Berufstätiger zugeschnittenen Kursen und Workshops ist sie bundesweit
vertreten."
BDZ TarifKOMPAKT: Personelle Unterstützung der öffentlichen Gesundheitsämter
Das BDZ-TarifKOMPAKT 8/2021 berichtet über die Unterstützung der Gesundheitsämter durch Zollbeschäftigte:
"Personelle Unterstützung der öffentlichen Gesundheitsämter
Wir berichteten bereits in einer unseren letzten Ausgabe des Tarif-Kompakts darüber, dass es für Tarifbeschäftigte des Bundes möglichist, öffentliche Gesundheitsämter bei der Bekämpfung der andauernden SARS-CoV-2-Pandemie personell zu unterstützen. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat hat nunmehr zu dieser Maßnahme weitere Hinweise und rechtliche Betrachtungen veröffentlicht. Danach ist die personelle Unterstützung durch Tarifbeschäftigte nicht nur auf dem Wege der Abordnung, sondern auch auf dem Wege einer Zuweisung gemäß § 4 Abs. 2 TVöD möglich. Dies kommt dann in Betracht, sofern der Öffentliche Gesundheitsdienst oder ein Impfzentrum Teil einer Landesverwaltung ist und nicht der TVöD, sondern der TV-L (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder) Anwendung findet. Des Weiteren wurde der Anwendungsbereich dieser personellen Unterstützung im Zusammenhang mit der Impfkampagne zum Schutz vor COVID-19 erweitert. Zulagen an Tarifbeschäftigte werden im Rahmen der personellen Unterstützung in unveränderter Höhe weitergezahlt. Die persönliche Eingruppierung bleibt ebenfalls bestehen. Sofern vorübergehend höherwertige Tätigkeiten übernommen werden, kann ein Anspruch auf Zahlung einer Zulage nach § 14 TVöD entstehen."
Corona-Inzidenz in Bremen: 69,4 am 27.1.2021, Bremerhaven sinkt auf 64,5
butenunbinnen.de
berichtet über die aktuelle Corona-Inzidenzzahl in Bremen mit 69,4 am 27.01.2021. Die Inzidenz in Bremerhaven
sinkt weiter auf 64,5. Wirkt der harte Lockdown?! Ja, das kann man jetzt sagen. Die Zahlen steigen seit 6.1.2021 wieder an und sinken seit 11.1.2021 wieder oder sie bewegen sich seitlich. Mehrheitlich und auch im Bundesschnitt sinken die Inzidenzzahlen deutlich auf 101. Hoffnung
im Jahr 2021 geben die steigenden Impfzahlen - seit
27.12.2020 wird in Bremen und Bremerhaven geimpft... Mit Stand vom
27.1.2021 wurden 2,0 Prozent der Gesamtbevölkerung Deutschlands
geimpft, in Bremen (Stadt) 2,4 Prozent (in Bremerhaven: 2,3 %). Die
Zahl der COVID-19-Patienten auf Intensivstationen steigt an auf 181
(butenunbinnen.de visualisiert den Trend jetzt richtig als ansteigend).
Gleichzeitig herrscht Alarmbereitschaft aufgrund neuer Mutationen (UK-Virus), die auch in Bremen und auch in KiTas nachgewiesen worden sind. Die Schulen wecheseln in Distanz- oder Wechselunterricht und die KiTa Bremen in die Notbetreuung. Das gilt zunächst bis 14.2.2021.
t@cker-leitartikel 1-2/2021: Sturm auf das Capitol - gemeinsam für Demokratie - auch in Berlin
"Sturm auf das United States Capitol
Gemeinsam für die Demokratie
Ich hatte mich am 6. Januar 2021 schon auf den
Weg ins Bett gemacht als ich eine Nachricht von meinem Bruder bekam:
„Mach mal den Fernseher an und schalte auf einen Nachrichtensender.“
Etwas stutzig, aber mit überwiegender Neugier schaltete ich das Gerät
ein und war sofort geschockt von dem was ich zu sehen bekam: Eine große
Menschenmenge stürmte gewaltsam das United States Capitol in Washington.
An diesem Tag sollte der Kongress dort die Wahl von Joe Bidens zum
neuen Präsidenten bestätigen. Die Sitzung musste unterbrochen und die
Abgeordneten in Sicherheit gebracht werden. Schon vor der eigentlichen
Wahl im November war über die Möglichkeit von Ausschreitungen berichtet
worden. Umso überraschender war für mich eben nun der Angriff kurz vor
der Amtsübergabe am 20. Januar 2021. Wenn ich jetzt noch ein paar Tage
danach an diesen Moment denke läuft mir immer noch eiskalt ein Schauer
über den Rücken. Einen größeren Angriff auf die Demokratie eines Landes
kann man sich wohl kaum vorstellen. Leider zeigen sich auch bei uns
immer mehr antidemokratische Tendenzen. Im August 2020 durchbrachen
Demonstranten Absperrungen am Reichstag und hissten Reichsflaggen. Ich
möchte hier auf keinen Fall diese beiden Ereignisse auf irgendeine Art
miteinander vergleichen. Dennoch war es so, dass ich mich sofort bei
diesen Bildern aus den USA an diese Situation in Deutschland erinnert
fühlte. Allerdings zeigt es eben, dass gewisse Tendenzen auch bei uns in
Deutschland vorhanden sind.
Bei uns gibt es ebenfalls Bewegungen die
antidemokratischen Parolen und entsprechendes Gedankengut verbreiten.
Sie rufen genauso dazu auf, sich endlich gegen eine angebliche Diktatur
und Unterdrückung zu wehren. Nicht wenige darunter werden die Vorgänge
in den Vereinigten Staaten gutheißen, wenn nicht sogar bewundern. Der
Gedanke daran besorgt mich sehr. Wirken wir diesen Gruppen und Tendenzen
nicht entgegen, werden diese noch radikaler und gewalttätiger. Dies
können wir nur gemeinsam und geschlossen als Gesellschaft erreichen. Ein
großer Punkt ist diesen aufzuzeigen, dass in unserer Gesellschaft für
Antidemokratie, Rassismus und Verschwörungstheorien kein Platz ist. Wir
müssen jetzt zusammenhalten und gemeinsam für die Demokratie eintreten.
Dann ist für diese Gesinnung und dieses Gedankengut kein Platz.
Christoph Strehle,
stellvertretender Vorsitzender dbb jugend"
Bundesregierung: Impfdashboard.de gibt die Übersicht über den Impfstand und viele Details (Corona-Pandemie)
Die Bundesregierung hat nach den Impfungen am 27.12.2020 auch die Impfkampagne auf der Internetseite www.impfdashboard.de gestartet - alle Impfdaten und -fakten werden täglich aktualisiert aufgeführt. (#zusammengegencorona)
BfArM: FFP2- und FFP3-Masken (Partikelfilternde Halbmasken) und ihr Nutzen in der Corona-Pandemie
Das
Bundesintitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) stellt in
der Corona-Pandemie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Maskentypen
dar - ein Beitrag in der Debatte um die neue medizinische Maskenpflicht
(von der Bundesregierung und den Bundesländern beschlossen am
19.1.2021):
BDZ OV Bremen: Medinizische Maskenpflicht - Zoll will nicht für Maskenpflicht in Dienstgebäuden zahlen
Die medizinische Maskenpflicht gilt seit den Beschlüssen der Ministerpräsidenten und der Bundesregierung am 19.1.2021 bundesweit (nach Umsetzung in den Coronaschutz-Verordnungen der Länder seit 25.1.2021, spätestens ab 1.2.2021). Die Generalzolldirektion will offenbar Beschäftigte im Inndendienst dazu zwingen, eigene medizinische Schutzmasken im Dienst zu tragen. Wir als BDZ OV Bremen setzen uns für einen guten Arbeitsschutz durch den Dienstherren ein - insbesondere in Eingangsbereichen, auf Gängen, Treppen und Küchen, in welchen der erforderliche Abstand von 1,50 Metern nicht eingehalten werden kann. Die Ausstattung der Beschäftigten im Innendienst mit sicheren medizinischen Masken (Mund-Nasen-Schutz, MNS, auch OP-Masken genannt) ist wichtig und die Weigerung unwürdig. Die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten (ein hohes, anerkennenswertes Gut in der Zollverwaltung) wird offen mit Füßen getreten.
Wir fordern Bundesfinanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz (SPD), den Dienstherren der deutschen Zollbeamten, die Bundesregierung und die Generalzolldirektion auf, umzudenken und alle Zollbeschäftigten im Innendienst umgehend mit hinreichenden medizinischen Masken für die Dienstverrichtung auszustatten. Alles andere ist in der Corona-Pandemie undenkbar.
(Text: Dr. Carsten Weerth)
BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft Ortsverband Bremen
BDZ im HPR beim BMF: Erhöhung des Zuwendungsbetrages für die Betreuung von Beschäftigten, die an Heilig Abend nach 18.00 Uhr Dienst verrichten
Der Hauptpersonalrat (HPR) beim Bundesfinanzministerium (BMF) hat folgende Themen auf der Januar 2021-Sitzung besprochen:
"Erhöhung des Zuwendungsbetrages für die Betreuung von Beschäftigten, die an Heilig Abend nach 18.00 Uhr Dienst verrichten
Der Vorsitzende des HPR, Thomas Liebel, und der für Besoldungsfragen zuständige Berichterstatter, Hans Eich (beide BDZ), sind Anfang November 2020 an Staatssekretär Werner Gatzer herangetreten, um den Zuwendungsbetrag zur Betreuung von Beschäftigten, die am Heiligen Abend nach 18:00 Uhr bis 24.00 Uhr Dienst verrichten, nach knapp zwanzig Jahren von 10 Euro auf 20 Euro, auch unter Berücksichtigung mittlerweile erfolgter Preissteigerungen, zu erhöhen. Die kleine Aufmerksamkeit des Dienstherrn z.B. in Form eines Geschenkpäckchens im Wert von 20,00 Euro, stellt ein äußeres Zeichen der Anerkennung und der Wertschätzung für die am Heiligen Abend nach 18:00 Uhr Dienst verrichtenden Beschäftigten der Bundesbehörden dar. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass der weitaus übrige Teil der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland zu dieser Zeit zu Hause im Familienkreis das Weihnachtsfest feiert, stellt der Dienst zu dieser Zeit eine nicht alltägliche Erschwernis dar. Erfolgreich verhandelt! Mit BMF-Erlass vom 8. Dezember 2020 GZ Z A 3 - H 1200/19/10064 :035 wurde der Vorschlag positiv entschieden und der nachgeordnete Geschäftsbereich über die Details einer Neufassung des Rundschreibens zur Betreuung der Beschäftigten, die am Heiligen Abend nach 18:00 Uhr Dienst verrichten, mit der Bitte um Beachtung in Kenntnis gesetzt. Die Erhöhung der Wertgrenze von 10 auf 20 Euro war bereits für das Jahr 2020 anzuwenden."
BfArM: Mund-Nasenschutz (MNS, auch OP-Masken) und ihr Nutzen in der Corona-Pandemie
Das
Bundesintitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) stellt in
der Corona-Pandemie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Maskentypen
dar - ein Beitrag in der Debatte um die neue medizinische Maskenpflicht
(von der Bundesregierung und den Bundesländern beschlossen am
19.1.2021):
Corona-Inzidenz in Bremen: 74,0 am 25.1.2021, Bremerhaven sinkt auf 67,9
butenunbinnen.de
berichtet über die aktuelle Corona-Inzidenzzahl in Bremen mit 74,0 am 25.01.2021. Die Inzidenz in Bremerhaven
sinkt wieder auf 67,9. Wirkt der harte Lockdown?! Die Zahlen steigen seit 6.1.2021 wieder an und sinken seit 11.1.2021 wieder oder sie bewegen sich seitlich. Hoffnung
im Jahr 2021 geben die steigenden Impfzahlen - seit
27.12.2020 wird in Bremen und Bremerhaven geimpft... Mit Stand vom
25.1.2021 wurden 1,8 Prozent der Gesamtbevölkerung Deutschlands
geimpft, in Bremen (Stadt) 2,3 Prozent (in Bremerhaven: 2,2 %). Die Zahl der COVID-19-Patienten auf Intensivstationen steigt an auf 179 (butenunbinnen.de visualisiert den Trend noch falsch als Stagnation).
BfArM: Maskentypen und Effekte in der Corona-Pandemie
Das Bundesintitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) stellt in der Corona-Pandemie die Vor- und Nachteile der verschiednen Maskentypen dar - ein Beitrag in der Debatte um die neue medizinische Maskenpflicht (von der Bundesregierung und den Bundesländern beschlossen am 19.1.2021):
BDZ und BDZ Jugend fordern erhöhte Corona-Schutzmaßnahmen bei den Zwischenprüfungen!
Für die anstehenden Zwischenprüfungen fordern BDZ und BDZ Jugend erhöhte Corona-Schutzmaßnahmen:
"Zwischenprüfungen
BDZ und BDZ Jugend fordern erhöhte Corona-Schutzmaßnahmen!
Die in Kürze anstehenden Zwischenprüfungen der 1.345
Nachwuchskräfte des mittleren Zolldienstes und 800 Nachwuchskräfte des
gehobenen Zolldienstes sollen nach den Vorstellungen der
Verantwortlichen des Bildungs- und Wissenschaftszentrums
(Generalzolldirektion, Direktion IX - BWZ) an den
BWZ-Ausbildungsstandorten sowie bundesweit dezentral in Liegenschaften
in den Bezirken der Ausbildungshauptzollämter durchgeführt werden. Der
BDZ geführte Bezirkspersonalrat sowie die Jugendvertretungen lehnten
nunmehr diese Form der Zwischenprüfung aufgrund der weiterhin sehr
kritischen Entwicklung der Corona-Pandemie ab. Die Ansteckungsrisiken
müssen für die Bediensteten und gleichermaßen für die Anwärter(innen) so
gering wie möglich gehalten werden. Mit der geplanten Durchführung von
Präsenzprüfungen besteht aus Sicht des BDZ ein unkalkulierbares
Infektionsrisiko. Nicht ohne Grund verlängerten kürzlich die
Bundeskanzlerin und die Regierungschefs der Länder ihren Beschluss zur
grundsätzlichen Schließung von Schulen bzw. Aussetzung der
Präsenzpflicht. Der BDZ fordert die Verantwortlichen auf, den
Bund-Länder-Beschlüssen entsprechend im Interesse des
Gesundheitsschutzes der betroffenen Beschäftigten und Nachwuchskräfte zu
handeln.
Für epidemische Lagen nationaler Tragweite bestehen
Regelungen, die es ermöglichen, von den Vorgaben der jeweiligen
Vorbereitungsdienstverordnungen abzuweichen. Dabei muss das Erreichen
der Ausbildungsziele bei Anwendung der Regelungen stets gewährleistet
werden. BDZ und BDZ Jugend betrachten in diesem Zusammenhang
beispielsweise eine Verschiebung der Zwischenprüfungen oder eine
Durchführung der Zwischenprüfungen als Online-Klausuren für rechtlich
möglich und aufgrund der aktuellen Lage als zwingend geboten. Diese
Ansätze gilt es zeitnah umzusetzen. BDZ und BDZ Jugend werden sich
weiterhin für die betroffenen Beschäftigten einsetzen und über mögliche
Fortschritte informieren.
Der Ausbildungsbetrieb während der Pandemie
Der Pandemie zu Folge starteten am 03.08.2020 die
Lehrveranstaltungen für den mittleren und gehobenen Dienst im bekannten
Block-Model, sprich im Wechsel zwischen Lehre in Präsenz und auf
Distanz. Im Zuge der verschärften bundesweiten Maßnahmen zur Eindämmung
der COVID-19-Pandemie wurde die fachtheoretische Ausbildung für den
mittleren und gehobenen Dienst vollständig in die Distanz verlagert.
Dies stellt nach wie vor die Auszubildenden/Studierenden, die Lehrenden
und die zuständigen Verwaltungsangehörigen vor große Herausforderungen
(wir berichteten) - unter anderem gab es in zunehmenden Maße Eingaben
über die extrem unterschiedliche Nutzung der zur Verfügung stehenden
Plattformen. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen
Verantwortlichen des Lehrbetriebs für die Flexibilität und
Kraftanstrengungen zur Aufrechterhaltung des Lehrbetriebs. Hier wurde in
kürzester Zeit nahezu Unmögliches geleistet.
Im ständigen Austausch mit den federführenden Stellen
wurden von den BDZ-geführten Personal- und Jugendvertretungen diverse
Herausforderungen während der Ausbildung fortlaufend angesprochen und
gemeinsame Lösungsansätze erarbeitet. Die BDZ-Jugend begrüßt das
Bestreben der Generalzolldirektion, die bestehende Ausstattung der
Nachwuchskräfte-Notebooks mit „Skype for Business“ auch für
Online-Phasen mittels Skype als Kommunikationssoftware zu nutzen.
Die Generalzolldirektion greift dadurch eine zentrale
BDZ-Forderung hinsichtlich gleichwertiger Standards für die Digitale
Lehre auf. Denn ein aktiver Austausch zwischen Lehrenden und
Anwärter(innen) ist im Zuge der Lehre auf Distanz unerlässlich."
Der
öffentliche Dienst muss Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen
gewinnen, um zukunftsfähig zu sein. Bei der dbb Jahrestagung am 11.
Januar 2021 plädierten Bundesfrauenministerin Franziska Giffey und die
Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und
Integration, Annette Widmann-Mauz, für mehr Chancengleichheit.
"dbb Jahrestagung 2021
Diversity im öffentlichen Dienst: Positive Rollenvorbilder statt Quote
Der
öffentliche Dienst muss Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen
gewinnen, um zukunftsfähig zu sein. Bei der dbb Jahrestagung am 11.
Januar 2021 plädierten Bundesfrauenministerin Franziska Giffey und die
Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und
Integration, Annette Widmann-Mauz, für mehr Chancengleichheit.
„Es
gibt objektive Herausforderungen für Menschen mit Migrationshintergrund
auf dem Weg in den öffentlichen Dienst: Das ist der Spracherwerb, die
Anerkennung von Schul- und Berufsabschlüssen aus dem Ausland zum
Beispiel und dann gibt es subjektive Faktoren, wie immer noch vorhandene
Vorurteile ‚Kann der, kann die das?‘ oder Berührungsängste auf beiden
Seiten“, sagte Widmann-Mauz beim dbb Panel zu Diversity im öffentlichen
Dienst.
Das bekräftigte auch dbb frauen Chefin Milanie
Kreutz, die selbst einen Migrationshintergrund hat: „Seit ich mich in
den frühen 90er Jahren in der Finanzverwaltung beworben habe, sind wir
einen guten Schritt weitergekommen. Aber es gibt noch immer das Bild von
Menschen mit Migrationshintergrund als statische Gruppen.“ Im Hinblick
auf die Zukunftsfähigkeit des öffentlichen Dienstes dürfe Diversity
nicht als ein Trendthema verstanden werden, sondern erfordere
langfristige Strategien und Tatendrang. „Wenn wir sehen, dass im Jahr
2030 bis zu 800.000 Fachkräfte im öffentlichen Dienst fehlen werden,
müssen wir uns jetzt auf den Weg machen. Wenn mehr Menschen mit
Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst arbeiten, ermutigt das auch
mehr Menschen, in diesem Bereich zu arbeiten.“
Die
Bedeutung von positiven Rollenvorbildern unterstrich auch die
Bundesfrauenministerin Franziska Giffey: „Ich habe jahrelang in der
Verwaltung von Berlin-Neukölln gearbeitet, einem Bezirk mit Menschen aus
über 150 Nationen. Wir hatten in der Ausbildung einen Migrationsanteil
von 30 Prozent, weil wir intensiv für den öffentlichen Dienst – zum
Beispiel mit Mitarbeitenden in den Abschlussklassen – geworben haben.“
Eine Quote für Menschen mit Migrationshintergrund lehnte Giffey ab: „Ich
bin an der Stelle nicht der Meinung, dass wir da den Weg der Quote
gehen sollten.“ Aber es müsse Chancengleichheit hergestellt werden, wenn
es darum geht, eine Stelle im öffentlichen Dienst anzutreten. „Diverse
Teams sind nachweislich erfolgreicher. Das erfahren die Führungskräfte
und Mitarbeitenden aber nur, wenn sie entsprechend auch Menschen mit
unterschiedlichen Wurzeln und Hintergründen einstellen“, so Giffey.
„Eine vielfaltsorientierte Verwaltung schätzt interkulturelle Kompetenz.
Wir sind stärker, wenn wir alle in der Gesellschaft vorhandenen
Kenntnisse und Fähigkeiten auch nutzen.“
Eine aktive
Ansprache und Unterstützung bei der Ausbildung empfand auch die
Polizeikommissarin Derya Yildirim auf ihrem Weg als bestärkend. Als
Tochter türkischer Gastarbeiter hatte sie aufgrund der Sprachbarrieren
drei Anläufe gebraucht, um die Aufnahmeprüfung bei der Polizei Hamburg
zu bestehen. Mittlerweile ist sie in ihrem Traumberuf angekommen und
wurde kürzlich für ihr interkulturelles Engagement bei der Hamburger
Polizei vom dbb für den Nationalen Integrationspreis vorgeschlagen.
„Vorbilder zu haben ist wichtig für junge Menschen. Auch wenn es
manchmal schwierig ist, selbst eines zu sein. Schließlich muss man sich
ständig benehmen und gut gekleidet sein“, sagte Yildirm selbstironisch
und bezeichnete die Öffnung der Polizei für Bewerberinnen und Bewerber
mit Migrationshintergrund als großen Gewinn für ihren Arbeitgeber. „In
Hamburg hat sich das überaus bewährt, wir haben nur Vorteile im Kontakt
mit den Menschen auf der Straße.“ Der Staat müsse eine unterstützende
Rolle übernehmen. So sei die deutsche Staatsbürgerschaft in Hamburg zum
Beispiel keine Notwendigkeit für eine Laufbahn in der Polizei. „Dennoch
bin ich gegen eine Quotenregelung, denn der Migrationshintergrund allein
kann kein Einstellungskriterium sein. Freund und Helfer kann eben nicht
jede und jeder werden, das gilt für Migranten ebenso wie für deutsche
Bewerberinnen und Bewerber.“
t@cker-editorial 1-2/2021: Corona-Pandemie und Digitalisierung
"Wir starten in ein neues Jahr – mit großen Herausforderungen, aber auch viel Tatendrang, denn es gibt viel zu tun.
In der Corona-Pandemie ist der schleppende Fortschritt bei der
Digitalisierung der Verwaltung deutlich spürbar. Im t@cker-ticker lest
ihr, was es braucht, damit die Digitalisierung im öffentlichen Sektor
erfolgreich und überall mit gleicher Qualität umgesetzt werden kann.
Aber auch wenn man die ganze Gesellschaft in den Blick nimmt,
zeigt sich, dass nicht alle digital teilhaben können. In der
t@cker-story blicken wir auf den Arbeitsmarkt und erklären, welche
Risiken und Chancen für Menschen mit Behinderung durch die
Digitalisierung bestehen und warum dem öffentlichen Dienst dabei eine
Vorbildfunktion zukommt.
Außerdem berichtet Ingo Klatt im t@cker-fokus wie die Berliner
Verwaltung das Bundesteilhabegesetz umgesetzt hat – ein gigantischer
Change-Prozess.
Ich freue mich, dass die dbb jugend NRW auch immer neue Wege
geht und frische Formate ausprobiert. Als jüngstes Projekt fand am 19.
Dezember 2020 das erste Digitale BildungsCamp statt – mit großem Erfolg.
Mehr dazu erfahrt ihr in der Rubrik t@cker-inside.
Kommt gut durch die Pandemie, bleibt gesund und lasst euch aus der Ferne drücken.
BDZ Bremen begrüßt die Initiative der Landesregierung FFP2-Masken an alle Bürger zw. 15 u. 59 zu versenden
In der COVID-19-Pandemie hat die Bremer Landesregierung beschlossen, FFP2-Masken kostenlos an alle Bürger zw. 15 u. 59 Jahren zu versenden. Der BDZ OV Bremen begrüßt diese Initiative ausdrücklich als "nachahmenswert!": (https://twitter.com/BdzovB/status/1352647564668104710?s=20),