Sonntag, 31. Januar 2021

Zeit.de: Märchen vom verpatzten Impfstart widerlegt - Deutschland impft 100.000 Menschen täglich (COVID-19-Pandemie)

Zeit.de: Märchen vom verpatzten Impfstart widerlegt - Deutschland impft 100.000 Menschen täglich (COVID-19-Pandemie)

Das Märchen vom verpatzen Impfstart ist widerlegt: Deutschland impft 100.000 Menschen täglich. Journalisten und Oppositionspolitiker versuchen im Superwahljahr 2021 frühzeitig mit Lügen zu punkten und Quote zu machen - das ist unnütz, gefährlich und fahrlässig.

100.000 Impfungen täglich ist kein verpatzer Impfstart! Mehr Impfungen und ein schnelleres Vorgehen kann man mangels fehlender Impfdosen derzeit nicht rechtfertigen, zumal die zweite Dosis in den selben Menschen verimpft werden muss. 

Nach fünf Wochen Corona-Impfungen sind 2,7 % der Bevölkerung geimpft - vorwiegend die besonders gefährden älteren Menschen und deren Betreuer sowie medizinisches Personal.

Die Insel Bermuda (UK) hätten wir an einem halben Tag vollständig geimpft (60.000 Einwohnder, derzeit 4,6 % geimpfte Menschen dort).

(Text: Dr. Carsten Weerth)


 








Daten: RKI, Quelle: Zeit.de

Zoll stellt Dopingmittel sicher - Händler festgenommen

Zoll stellt Dopingmittel sicher - Händler festgenommen

Den Ermittlern des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main ging Ende Oktober 2020 ein 31-Jähriger ins Netz, der eine Sendung mit rund 1.100 Ampullen und 7.000 Tabletten Dopingmittel erwartete.

""Kraftpaket" der besonderen Art gestoppt

Festnahme durch den Zoll

Den Ermittlern des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main ging Ende Oktober 2020 ein 31-Jähriger ins Netz, der eine Sendung mit rund 1.100 Ampullen und 7.000 Tabletten Dopingmittel erwartete. Das Paket mit dem unerlaubten Inhalt war den Zöllnern bereits zuvor bei Kontrollmaßnahmen aufgefallen.

In Absprache mit der Staatsanwaltschaft München I, Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Dopingdelikte, entschieden sich die Fahnder für die Festnahme des polnischen Staatsangehörigen bei der Paketzustellung. Der Plan des Beschuldigten - sich sein Paket aus Polen einfach an die deutsche Adresse eines Bekannten zu schicken - misslang damit.
Die Zollfahnder beobachteten den 31-Jährigen und nahmen ihn vor Ort in Heppenheim fest.

Bei den sichergestellten Substanzen handelt es sich hauptsächlich um sogenannte anabol-androgene Steroide, die unter anderem in der Bodybuilder-Szene zum verstärkten Muskelaufbau angewendet werden.

Die Wirkstoffmenge der Aufputschmittel entspricht dem 1.125-fachen Wert der festgelegten nicht geringen Menge und stellt somit kein Kavaliersdelikt dar.
Der Festgenommene muss sich nun wegen Verdachts des Handeltreibens sowie wegen des Besitzes und Verbringens von Dopingmitteln in nicht geringer Menge vor Gericht verantworten.

"Der Einsatz von Aufputschmitteln zum Zweck des Dopings beim Menschen im Sport stellt nicht nur ein Vergehen gemäß dem Anti-Doping-Gesetz dar. Vielmehr geht der Konsum dieser oftmals illegal hergestellten Substanzen beim Menschen nicht selten mit unvorhersehbaren und zum Teil irreversiblen gesundheitlichen Risiken einher. Der Gebrauch sollte daher keineswegs unterschätzt werden", so eine Pressesprecherin des Zollfahndungsamts Frankfurt."

Quelle: GZD/Zoll.de, URL: https://www.zoll.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/Sonstiges/2021/z90_kraftpaket.html


 

 

Samstag, 30. Januar 2021

Neue Corona-Regeln in Niedersachen: Detaillierte Übersicht (Medizinische Maskenpflicht)

Neue Corona-Regeln in Niedersachsen:
Detaillierte Übersicht (Medizinische Maskenpflicht)



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Niedersächsische Staatskanzlei

Freitag, 29. Januar 2021

t@cker-inside 1-2/2021: Digitales Bildungscamp (dbb jugend nrw)

t@cker-inside 1-2/2021: Digitales Bildungscamp (dbb jugend nrw)

Über 30 junge Menschen haben an der Premiere des Digitalen BildungsCamps teilgenommen.

 

Digitales BildungsCamp – im Lockdown neue Wege gehen

Die dbb jugend nrw geht permanent neue Wege, testet frische Formate und entwickelt eigene Konzepte, um auch im Corona-Lockdown den Mitgliedern etwas zu bieten.
Als jüngstes Projekt fand am 19. Dezember 2020 das erste Digitale BildungsCamp statt – mit großem Erfolg.
Ein Seminar als Online-Veranstaltung durchführen? Das ist schon lange nichts Besonderes mehr. Konferenzen und Gremiensitzungen digital abhalten? Das wurde bereits vielfach geübt. Virtuelle Fun-Aktivitäten? Die sind nun auch nicht mehr ganz neu. Die dbb jugend nrw will digitalen Wandel nicht nur erleben, sondern ihn auch gestalten. Der gewerkschaftliche Jugenddachverband packte daher seine digitale Erfahrung zusammen, kitzelte alles aus der digitalen Konferenztechnik heraus und entwickelte neue digitale Beteiligungsformen.
Im Ergebnis kam ein ganz besonderes Projekt heraus: das erste Digitale BildungsCamp.
Schon vor der Veranstaltung wurden alle Interessierten eingebunden: Jede und jeder konnte im Vorfeld Themenvorschläge für mögliche Workshops einbringen und sich sogar selbst als Referentin oder Referent für ein Wunsch-Thema ins Spiel bringen.
Viele kreative und spannende Themenvorschläge kamen auf diese Weise zusammen und wurden von der dbb jugend nrw gebündelt zur Abstimmung gestellt.
Bearbeitet wurden am Ende fünf Themen in zwei aufeinander folgenden Workshop-Phasen, für die jeweils eine Stunde eingeplant wurde.

Cookies von Drittanbietern akzeptieren

Über 30 junge Menschen waren über Laptop, PC, Tablet oder Handy von zuhause aus dabei. Während die einen sich in der ersten Workshop-Phase mit dem Thema „Digitale Gewerkschaftsarbeit“ beschäftigten, informiereten sich die anderen über das Thema „TikTok, Instagram & Co“. In der zweiten Phase hatten die Teilnehmenden die Wahl, sich über den richtigen Umgang mit Querdenkern & Verschwörungsmythen auszutauschen, erste Erfahrungen mit Sketchnotes zu sammeln oder in der digitalen Weihnachtsbäckerei Cookies von Drittanbietern zu akzeptieren. Das hieß gemeinsam Plätzchen-Rezepte zu testen – jede und jeder in der eigenen Küche und dennoch virtuell miteinander verbunden.

Breakout-Räume und Digitales Café

Technisch wurde der Wechsel von der Gesamtgruppe in die jeweiligen Kleingruppen und wieder zurück über sogenannte Breakout-Räume realisiert, die das parallele Arbeiten von virtuellen Kleingruppen kinderleicht möglich machte. Zwischen den Workshop-Phasen kam die Teilnehmenden im „Digitalen Café“ wieder in der großen Runde zusammen.
Wer wollte, konnte nach den Workshops noch an einem Fun-Event teilnehmen.
Auch hier gab es verschiedene Optionen: Eine Gruppe spielte eine digitale Version des beliebten Brettspiel-Klassikers „Codenames“, während die andere Gruppe ein digitales Bier-Tasting durchführte. Hierfür hatte die dbb jugend nrw vorher fünf verschiedene Biere aus Düsseldorf, Münster, Bayern, Irland und Japan an die Teilnehmenden verschickt.
Die dbb jugend nrw freute sich über viel positives Feedback im Anschluss an die Veranstaltung. Viel Lob gab es für das innovative Konzept, die Auswahl und Aufbereitung der Themen sowie die vielfältigen Beteiligungsmöglichkeiten.
Die dbb jugend nrw plant für 2021 eine Neuauflage der Veranstaltung."

Quelle: t@cker-inside 1-2/2021, S. 12


 

 

BfArM: Mund-Nasen-Bedeckungen (Alltagsmasken) und ihr Nutzen in der Corona-Pandemie

BfArM: Mund-Nasen-Bedeckungen (Alltagsmasken) und ihr Nutzen in der Corona-Pandemie

Das Bundesintitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) stellt in der Corona-Pandemie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Maskentypen dar - ein Beitrag in der Debatte um die neue medizinische Maskenpflicht (von der Bundesregierung und den Bundesländern beschlossen am 19.1.2021):



Quelle: Bundesintitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, URL: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html


 

Donnerstag, 28. Januar 2021

Neue Corona-Regeln in Niedersachsen (Medizinische Maskenpflicht) seit 25.1.2021

Neue Corona-Regeln in Niedersachsen (Medizinische Maskenpflicht) seit 25.1.2021

Quelle: Niedersächsische Staatskanzlei
 

BDZ Baden empfiehlt: Yoga in der Mittagspause im Homeoffice online (dbb akademie)

BDZ Baden empfiehlt: Yoga in der Mittagspause im Homeoffice online (dbb akademie)

 

"25.01.2021 DBB Akademie

Yoga im Homeoffice – jeden Mittwoch kostenlos mit der dbb akademie GmbH

Die meisten von uns arbeiten derzeit im Homeoffice.
Vielen fehlen der Austausch mit Kolleg*innen und ausreichende Bewegung.
Dem wirken wir entgegen – jeden Mittwoch ab halb eins heißt es:

Erholen und neu ausrichten in der Mittagspause

Jeweils mittwochs ab 12:30 Uhr bieten wir allen Interessierten an, an unserem halbstündigen Yoga-Kurs teilzunehmen – kostenlos und online auf GoToMeeting. Der virtuelle Raum wird auch nach diesen 30 Minuten noch geöffnet bleiben bleiben, damit die Teilnehmer*innen aus der Anonymität des Homeoffice ausbrechen und sich frei austauschen können.

Wie Sie teilnehmen können

  • Falls Sie GoToMeeting noch nicht kennen: Laden Sie die App von der Website von GoToMeeting herunter und installieren Sie diese auf Ihrem Desktop, Tablet oder Smartphone
  • Loggen Sie sich mittwochs um 12:30 Uhr (oder besser kurz davor) als Gast unter folgendem Link ein – kostenlos und unverbindlich:
  • https://global.gotomeeting.com/join/885016885

BITTE BEACHTEN: Das Programm darf an dienstlichen Rechnern NICHT heruntergeladen werden!

Nutzen Sie in Ihrer Mittagspause Ihren privaten PC oder Ihr privates Smartphone.

Was Sie erwartet

  • Übungen für Rücken, Hände und Augen – die auch einfach in den Büroalltag zu integrieren sind
  • Atemübungen zur Entspannung und zum Energieaufbau
  • Geführte Entspannungen im Sitzen
  • Meditationen für starke Nerven, emotionale Balance und allgemeines Wohlbefinden

Was Sie brauchen

Nicht viel: Sie üben im Sitzen und im Stehen – in Alltagskleidung. Sinn macht es, wenn Sie sich eine Flasche Wasser bereitstellen.

Wer Sie erwartet Diplom Volkswirtin Dagmar Völpel, YIU® Yoga in Unternehmen

Für den Kurs konnten wir Frau Völpel gewinnen. Seit 2003 unterrichtet sie Yoga.
2004 machte sie sich mit »YIU® Yoga in Unternehmen« selbständig.
Heute arbeitet sie als Coach und Trainerin für Beruf und Gesundheit und als Yogatrainerin. Ihre Spezialität ist Business-Yoga. Mit ihren selbst entwickelten und auf die Bedürfnisse Berufstätiger zugeschnittenen Kursen und Workshops ist sie bundesweit vertreten."

Quelle: BDZ BV Baden, URL: https://www.bdz.eu/bezirksverbaende/baden/bv-baden-medien/nachrichten/details/news/yoga-im-homeoffice-jeden-mittwoch-kostenlos-mit-der-dbb-akademie-gmbh.html


 

BDZ TarifKOMPAKT: Personelle Unterstützung der öffentlichen Gesundheitsämter

BDZ TarifKOMPAKT: Personelle Unterstützung der öffentlichen Gesundheitsämter

Das BDZ-TarifKOMPAKT 8/2021 berichtet über die Unterstützung der Gesundheitsämter durch Zollbeschäftigte:

"Personelle Unterstützung der öffentlichen Gesundheitsämter

Wir berichteten bereits in einer unseren letzten Ausgabe des Tarif-Kompakts darüber, dass es für Tarifbeschäftigte des Bundes möglichist, öffentliche Gesundheitsämter bei der Bekämpfung der andauernden SARS-CoV-2-Pandemie personell zu unterstützen.
Das Bundesministeri
um des Innern, für Bau und Heimat hat nunmehr zu dieser Maßnahme weitere Hinweise und rechtliche Betrachtungen veröffentlicht.
Danach ist
die personelle Unterstützung durch Tarifbeschäftigte nicht nur auf dem Wege der Abordnung, sondern auch auf dem Wege einer Zuweisung gemäß § 4 Abs. 2 TVöD möglich. Dies kommt dann in Betracht, sofern der Öffentliche Gesundheitsdienst oder ein Impfzentrum Teil einer Landesverwaltung ist und nicht der TVöD, sondern der TV-L (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder) Anwendung findet.
Des Weiteren wurde
der Anwendungsbereich dieser personellen Unterstützung im Zusammenhang mit der Impfkampagne zum Schutz vor COVID-19 erweitert.
Zula
gen an Tarifbeschäftigte werden im Rahmen der personellen Unterstützung in unveränderter Höhe weitergezahlt.
Die persönliche Eingruppierung
bleibt ebenfalls bestehen.
Sofern vor
übergehend höherwertige Tätigkeiten übernommen werden, kann ein Anspruch auf Zahlung einer Zulage nach § 14 TVöD entstehen." 

Quelle: BDZ TarifKOMPAKT 8/2021, URL: https://www.bdz.eu/fileadmin/dokumente/Medien/Personalraete_kompakt/Kompakt_2021/210120_Tarif.pdf


 

Corona-Inzidenz in Bremen: 69,4 am 27.1.2021, Bremerhaven sinkt auf 64,5

Corona-Inzidenz in Bremen: 69,4 am 27.1.2021, Bremerhaven sinkt auf 64,5

butenunbinnen.de berichtet über die aktuelle Corona-Inzidenzzahl in Bremen mit 69,4 am 27.01.2021. Die Inzidenz in Bremerhaven sinkt weiter auf 64,5. Wirkt der harte Lockdown?! Ja, das kann man jetzt sagen. Die Zahlen steigen seit 6.1.2021 wieder an und sinken seit 11.1.2021 wieder oder sie bewegen sich seitlich.
Mehrheitlich und auch im Bundesschnitt sinken die Inzidenzzahlen deutlich auf 101. 
Hoffnung im Jahr 2021 geben die steigenden Impfzahlen - seit 27.12.2020 wird in Bremen und Bremerhaven geimpft... Mit Stand vom 27.1.2021 wurden 2,0 Prozent der Gesamtbevölkerung Deutschlands geimpft, in Bremen (Stadt) 2,4 Prozent (in Bremerhaven: 2,3 %).
Die Zahl der COVID-19-Patienten auf Intensivstationen steigt an auf 181 (butenunbinnen.de visualisiert den Trend jetzt richtig als ansteigend). 

Gleichzeitig herrscht Alarmbereitschaft aufgrund neuer Mutationen (UK-Virus), die auch in Bremen und auch in KiTas nachgewiesen worden sind. Die Schulen wecheseln in Distanz- oder Wechselunterricht und die KiTa Bremen in die Notbetreuung. Das gilt zunächst bis 14.2.2021.


 

Mittwoch, 27. Januar 2021

t@cker-leitartikel 1-2/2021: Sturm auf das Capitol - gemeinsam für Demokratie - auch in Berlin

t@cker-leitartikel 1-2/2021: Sturm auf das Capitol -
gemeinsam für Demokratie - auch in Berlin

"Sturm auf das United States Capitol

Gemeinsam für die Demokratie

Ich hatte mich am 6. Januar 2021 schon auf den Weg ins Bett gemacht als ich eine Nachricht von meinem Bruder bekam: „Mach mal den Fernseher an und schalte auf einen Nachrichtensender.“ Etwas stutzig, aber mit überwiegender Neugier schaltete ich das Gerät ein und war sofort geschockt von dem was ich zu sehen bekam: Eine große Menschenmenge stürmte gewaltsam das United States Capitol in Washington. An diesem Tag sollte der Kongress dort die Wahl von Joe Bidens zum neuen Präsidenten bestätigen.
Die Sitzung musste unterbrochen und die Abgeordneten in Sicherheit gebracht werden.
Schon vor der eigentlichen Wahl im November war über die Möglichkeit von Ausschreitungen berichtet worden. Umso überraschender war für mich eben nun der Angriff kurz vor der Amtsübergabe am 20. Januar 2021. Wenn ich jetzt noch ein paar Tage danach an diesen Moment denke läuft mir immer noch eiskalt ein Schauer über den Rücken. Einen größeren Angriff auf die Demokratie eines Landes kann man sich wohl kaum vorstellen.
Leider zeigen sich auch bei uns immer mehr antidemokratische Tendenzen. Im August 2020 durchbrachen Demonstranten Absperrungen am Reichstag und hissten Reichsflaggen.
Ich möchte hier auf keinen Fall diese beiden Ereignisse auf irgendeine Art miteinander vergleichen. Dennoch war es so, dass ich mich sofort bei diesen Bildern aus den USA an diese Situation in Deutschland erinnert fühlte. Allerdings zeigt es eben, dass gewisse Tendenzen auch bei uns in Deutschland vorhanden sind.

Bei uns gibt es ebenfalls Bewegungen die antidemokratischen Parolen und entsprechendes Gedankengut verbreiten. Sie rufen genauso dazu auf, sich endlich gegen eine angebliche Diktatur und Unterdrückung zu wehren. Nicht wenige darunter werden die Vorgänge in den Vereinigten Staaten gutheißen, wenn nicht sogar bewundern. Der Gedanke daran besorgt mich sehr. Wirken wir diesen Gruppen und Tendenzen nicht entgegen, werden diese noch radikaler und gewalttätiger. Dies können wir nur gemeinsam und geschlossen als Gesellschaft erreichen. Ein großer Punkt ist diesen aufzuzeigen, dass in unserer Gesellschaft für Antidemokratie, Rassismus und Verschwörungstheorien kein Platz ist.
Wir müssen jetzt zusammenhalten und gemeinsam für die Demokratie eintreten.
Dann ist für diese Gesinnung und dieses Gedankengut kein Platz. 

Christoph Strehle,
stellvertretender Vorsitzender dbb jugend"

Quelle: t@cker-leitartikel 1-2/2021, S. 2

 


Bundesregierung: Impfdashboard.de gibt die Übersicht über den Impfstand und viele Details (Corona-Pandemie)

Bundesregierung: Impfdashboard.de gibt die Übersicht über den Impfstand und viele Details (Corona-Pandemie)

Die Bundesregierung hat nach den Impfungen am 27.12.2020 auch die Impfkampagne auf der Internetseite www.impfdashboard.de gestartet - alle Impfdaten und -fakten werden täglich aktualisiert aufgeführt. (#zusammengegencorona)



Quelle: Bundesregierung, URL: https://impfdashboard.de/

BfArM: FFP2- und FFP3-Masken (Partikelfilternde Halbmasken) und ihr Nutzen in der Corona-Pandemie

BfArM: FFP2- und FFP3-Masken (Partikelfilternde Halbmasken) und ihr Nutzen in der Corona-Pandemie

Das Bundesintitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) stellt in der Corona-Pandemie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Maskentypen dar - ein Beitrag in der Debatte um die neue medizinische Maskenpflicht (von der Bundesregierung und den Bundesländern beschlossen am 19.1.2021):



Quelle: Bundesintitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, URL: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html




RKI: Faktenblatt zur Corona-Impfung (COVID-19-Pandemie)

RKI: Faktenblatt zur Corona-Impfung (COVID-19-Pandemie)

Das Roboert-Koch-Institut hat ein Faktenblatt zur neuen Corona-Impfung in der COVID-19-Pandemie hochgeladen unter der URL: 
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Faktenblaetter/COVID-19.pdf


 



 

 

Dienstag, 26. Januar 2021

BDZ OV Bremen: Medinizische Maskenpflicht - Zoll will nicht für Maskenpflicht in Dienstgebäuden zahlen

BDZ OV Bremen: Medinizische Maskenpflicht -
Zoll will nicht für Maskenpflicht in Dienstgebäuden zahlen

Die medizinische Maskenpflicht gilt seit den Beschlüssen der Ministerpräsidenten und der Bundesregierung am 19.1.2021 bundesweit (nach Umsetzung in den Coronaschutz-Verordnungen der Länder seit 25.1.2021, spätestens ab 1.2.2021).
Die Generalzolldirektion will offenbar Beschäftigte im Inndendienst dazu zwingen, eigene medizinische Schutzmasken im Dienst zu tragen. Wir als BDZ OV Bremen setzen uns für einen guten Arbeitsschutz durch den Dienstherren ein - insbesondere in Eingangsbereichen, auf Gängen, Treppen und Küchen, in welchen der erforderliche Abstand von 1,50 Metern nicht eingehalten werden kann.
Die Ausstattung der Beschäftigten im Innendienst mit sicheren medizinischen Masken (Mund-Nasen-Schutz, MNS, auch OP-Masken genannt) ist wichtig und die Weigerung unwürdig.
Die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten (ein hohes, anerkennenswertes Gut in der Zollverwaltung) wird offen mit Füßen getreten. 

Wir fordern Bundesfinanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz (SPD), den Dienstherren der deutschen Zollbeamten, die Bundesregierung und die Generalzolldirektion auf, umzudenken und alle Zollbeschäftigten im Innendienst umgehend mit hinreichenden medizinischen Masken für die Dienstverrichtung auszustatten.
Alles andere ist in der Corona-Pandemie undenkbar.

(Text: Dr. Carsten Weerth)


 

 

 

 

 

BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft
Ortsverband Bremen

BDZ im HPR beim BMF: Erhöhung des Zuwendungsbetrages für die Betreuung von Beschäftigten, die an Heilig Abend nach 18.00 Uhr Dienst verrichten

BDZ im HPR beim BMF: Erhöhung des Zuwendungsbetrages für die Betreuung von Beschäftigten, die an Heilig Abend nach 18.00 Uhr Dienst verrichten 

Der Hauptpersonalrat (HPR) beim Bundesfinanzministerium (BMF) hat folgende Themen auf der Januar 2021-Sitzung besprochen:

"Erhöhung des Zuwendungsbetrages für die Betreuung von Beschäftigten, die an Heilig Abend nach 18.00 Uhr Dienst verrichten 

Der Vorsitzende des HPR, Thomas Liebel, und der für Besoldungsfragen zuständige Berichterstatter, Hans Eich (beide BDZ), sind Anfang November 2020 an Staatssekretär Werner Gatzer herangetreten, um den Zuwendungsbetrag zur Betreuung von Beschäftigten, die am Heiligen Abend nach 18:00 Uhr bis 24.00 Uhr Dienst verrichten, nach knapp zwanzig Jahren von 10 Euro auf 20 Euro, auch unter Berücksichtigung mittlerweile erfolgter Preissteigerungen, zu erhöhen. Die kleine Aufmerksamkeit des Dienstherrn z.B. in Form eines Geschenkpäckchens im Wert von 20,00 Euro, stellt ein äußeres Zeichen der Anerkennung und der Wertschätzung für die am Heiligen Abend nach 18:00 Uhr Dienst verrichtenden Beschäftigten der Bundesbehörden dar.
Insbeson
dere vor dem Hintergrund, dass der
weitaus übrige Teil der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland zu dieser Zeit zu Hause im Familienkreis das Weihnachtsfest feiert, stellt der Dienst zu dieser Zeit eine nicht alltägliche Erschwernis dar.
Erfolgreich verhandelt!
Mit BMF-Erlass vom 8. Dezember
2020 GZ Z A 3 - H 1200/19/10064 :035 wurde der Vorschlag positiv entschieden und der nachgeordnete Geschäftsbereich über die Details einer Neufassung des Rundschreibens zur Betreuung der Beschäftigten, die am Heiligen Abend nach 18:00 Uhr Dienst verrichten, mit der Bitte um Beachtung in Kenntnis gesetzt. Die Erhöhung der Wertgrenze von 10 auf 20 Euro war bereits für das Jahr 2020 anzuwenden."

Quelle: BDZ, PersonalräteKOMPAKT, HPR-Info 1/2021, S. 3-4, URL: https://www.bdz.eu/fileadmin/dokumente/Medien/Personalraete_kompakt/Kompakt_2021/210114_HPR.pdf




BfArM: Mund-Nasenschutz (MNS, auch OP-Masken) und ihr Nutzen in der Corona-Pandemie

BfArM: Mund-Nasenschutz (MNS, auch OP-Masken) und ihr Nutzen in der Corona-Pandemie

Das Bundesintitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) stellt in der Corona-Pandemie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Maskentypen dar - ein Beitrag in der Debatte um die neue medizinische Maskenpflicht (von der Bundesregierung und den Bundesländern beschlossen am 19.1.2021):


Quelle: Bundesintitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, URL: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html


 




Corona-Inzidenz in Bremen: 74,0 am 25.1.2021, Bremerhaven sinkt auf 67,9

Corona-Inzidenz in Bremen: 74,0 am 25.1.2021, Bremerhaven sinkt auf 67,9

butenunbinnen.de berichtet über die aktuelle Corona-Inzidenzzahl in Bremen mit 74,0 am 25.01.2021. Die Inzidenz in Bremerhaven sinkt wieder auf 67,9. Wirkt der harte Lockdown?!
Die Zahlen steigen seit 6.1.2021 wieder an und sinken seit 11.1.2021 wieder oder sie bewegen sich seitlich.
Hoffnung im Jahr 2021 geben die steigenden Impfzahlen - seit 27.12.2020 wird in Bremen und Bremerhaven geimpft... Mit Stand vom 25.1.2021 wurden 1,8 Prozent der Gesamtbevölkerung Deutschlands geimpft, in Bremen (Stadt) 2,3 Prozent (in Bremerhaven: 2,2 %).
Die Zahl der COVID-19-Patienten auf Intensivstationen steigt an auf 179 (butenunbinnen.de visualisiert den Trend noch falsch als Stagnation).



Montag, 25. Januar 2021

BDZ: TarifKOMPAKT 8/2021 erschienen

BDZ: TarifKOMPAKT 8/2021 erschienen

Die achte Ausgabe des BDZ-TarifKOMPAKT ist als 8/2021 erschienen unter der URL: https://www.bdz.eu/fileadmin/dokumente/Medien/Personalraete_kompakt/Kompakt_2021/210120_Tarif.pdf

Viel Spaß beim Lesen!
BDZ OV Bremen


 

BfArM: Maskentypen und Effekte in der Corona-Pandemie

BfArM: Maskentypen und Effekte in der Corona-Pandemie

Das Bundesintitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) stellt in der Corona-Pandemie die Vor- und Nachteile der verschiednen Maskentypen dar - ein Beitrag in der Debatte um die neue medizinische Maskenpflicht (von der Bundesregierung und den Bundesländern beschlossen am 19.1.2021):



 

Quelle: Bundesintitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, URL: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html


 



 

BDZ und BDZ Jugend fordern erhöhte Corona-Schutzmaßnahmen bei den Zwischenprüfungen!

BDZ und BDZ Jugend fordern erhöhte Corona-Schutzmaßnahmen bei den Zwischenprüfungen!

Für die anstehenden Zwischenprüfungen fordern BDZ und BDZ Jugend erhöhte Corona-Schutzmaßnahmen:

"Zwischenprüfungen

BDZ und BDZ Jugend fordern erhöhte Corona-Schutzmaßnahmen!

Die in Kürze anstehenden Zwischenprüfungen der 1.345 Nachwuchskräfte des mittleren Zolldienstes und 800 Nachwuchskräfte des gehobenen Zolldienstes sollen nach den Vorstellungen der Verantwortlichen des Bildungs- und Wissenschaftszentrums (Generalzolldirektion, Direktion IX - BWZ) an den BWZ-Ausbildungsstandorten sowie bundesweit dezentral in Liegenschaften in den Bezirken der Ausbildungshauptzollämter durchgeführt werden. Der BDZ geführte Bezirkspersonalrat sowie die Jugendvertretungen lehnten nunmehr diese Form der Zwischenprüfung aufgrund der weiterhin sehr kritischen Entwicklung der Corona-Pandemie ab. Die Ansteckungsrisiken müssen für die Bediensteten und gleichermaßen für die Anwärter(innen) so gering wie möglich gehalten werden.
Mit der geplanten Durchführung von Präsenzprüfungen besteht aus Sicht des BDZ ein unkalkulierbares Infektionsrisiko. Nicht ohne Grund verlängerten kürzlich die Bundeskanzlerin und die Regierungschefs der Länder ihren Beschluss zur grundsätzlichen Schließung von Schulen bzw. Aussetzung der Präsenzpflicht. Der BDZ fordert die Verantwortlichen auf, den Bund-Länder-Beschlüssen entsprechend im Interesse des Gesundheitsschutzes der betroffenen Beschäftigten und Nachwuchskräfte zu handeln.

Für epidemische Lagen nationaler Tragweite bestehen Regelungen, die es ermöglichen, von den Vorgaben der jeweiligen Vorbereitungsdienstverordnungen abzuweichen. Dabei muss das Erreichen der Ausbildungsziele bei Anwendung der Regelungen stets gewährleistet werden. BDZ und BDZ Jugend betrachten in diesem Zusammenhang beispielsweise eine Verschiebung der Zwischenprüfungen oder eine Durchführung der Zwischenprüfungen als Online-Klausuren für rechtlich möglich und aufgrund der aktuellen Lage als zwingend geboten. Diese Ansätze gilt es zeitnah umzusetzen. BDZ und BDZ Jugend werden sich weiterhin für die betroffenen Beschäftigten einsetzen und über mögliche Fortschritte informieren.

Der Ausbildungsbetrieb während der Pandemie

Der Pandemie zu Folge starteten am 03.08.2020 die Lehrveranstaltungen für den mittleren und gehobenen Dienst im bekannten Block-Model, sprich im Wechsel zwischen Lehre in Präsenz und auf Distanz. Im Zuge der verschärften bundesweiten Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie wurde die fachtheoretische Ausbildung für den mittleren und gehobenen Dienst vollständig in die Distanz verlagert.
Dies stellt nach wie vor die Auszubildenden/Studierenden, die Lehrenden und die zuständigen Verwaltungsangehörigen vor große Herausforderungen (wir berichteten) - unter anderem gab es in zunehmenden Maße Eingaben über die extrem unterschiedliche Nutzung der zur Verfügung stehenden Plattformen.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Verantwortlichen des Lehrbetriebs für die Flexibilität und Kraftanstrengungen zur Aufrechterhaltung des Lehrbetriebs.
Hier wurde in kürzester Zeit nahezu Unmögliches geleistet.

Im ständigen Austausch mit den federführenden Stellen wurden von den BDZ-geführten Personal- und Jugendvertretungen diverse Herausforderungen während der Ausbildung fortlaufend angesprochen und gemeinsame Lösungsansätze erarbeitet.
Die BDZ-Jugend begrüßt das Bestreben der Generalzolldirektion, die bestehende Ausstattung der Nachwuchskräfte-Notebooks mit „Skype for Business“ auch für Online-Phasen mittels Skype als Kommunikationssoftware zu nutzen.

Die Generalzolldirektion greift dadurch eine zentrale BDZ-Forderung hinsichtlich gleichwertiger Standards für die Digitale Lehre auf. Denn ein aktiver Austausch zwischen Lehrenden und Anwärter(innen) ist im Zuge der Lehre auf Distanz unerlässlich." 

Quelle: BDZ, URL: https://www.bdz.eu/medien/nachrichten/detail/news/bdz-und-bdz-jugend-fordern-erhoehte-corona-schutzmassnahmen.html


 

Sonntag, 24. Januar 2021

dbb Jahrestagung 2021: Diversity im öffentlichen Dienst - positive Rollenbilder statt Quote

dbb Jahrestagung 2021: Diversity im öffentlichen Dienst - positive Rollenbilder statt Quote

Der öffentliche Dienst muss Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen gewinnen, um zukunftsfähig zu sein. Bei der dbb Jahrestagung am 11. Januar 2021 plädierten Bundesfrauenministerin Franziska Giffey und die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Annette Widmann-Mauz, für mehr Chancengleichheit.

"dbb Jahrestagung 2021

Diversity im öffentlichen Dienst: Positive Rollenvorbilder statt Quote

Der öffentliche Dienst muss Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen gewinnen, um zukunftsfähig zu sein. Bei der dbb Jahrestagung am 11. Januar 2021 plädierten Bundesfrauenministerin Franziska Giffey und die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Annette Widmann-Mauz, für mehr Chancengleichheit.

„Es gibt objektive Herausforderungen für Menschen mit Migrationshintergrund auf dem Weg in den öffentlichen Dienst: Das ist der Spracherwerb, die Anerkennung von Schul- und Berufsabschlüssen aus dem Ausland zum Beispiel und dann gibt es subjektive Faktoren, wie immer noch vorhandene Vorurteile ‚Kann der, kann die das?‘ oder Berührungsängste auf beiden Seiten“, sagte Widmann-Mauz beim dbb Panel zu Diversity im öffentlichen Dienst.

Das bekräftigte auch dbb frauen Chefin Milanie Kreutz, die selbst einen Migrationshintergrund hat: „Seit ich mich in den frühen 90er Jahren in der Finanzverwaltung beworben habe, sind wir einen guten Schritt weitergekommen. Aber es gibt noch immer das Bild von Menschen mit Migrationshintergrund als statische Gruppen.“ Im Hinblick auf die Zukunftsfähigkeit des öffentlichen Dienstes dürfe Diversity nicht als ein Trendthema verstanden werden, sondern erfordere langfristige Strategien und Tatendrang. „Wenn wir sehen, dass im Jahr 2030 bis zu 800.000 Fachkräfte im öffentlichen Dienst fehlen werden, müssen wir uns jetzt auf den Weg machen. Wenn mehr Menschen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst arbeiten, ermutigt das auch mehr Menschen, in diesem Bereich zu arbeiten.“

Die Bedeutung von positiven Rollenvorbildern unterstrich auch die Bundesfrauenministerin Franziska Giffey: „Ich habe jahrelang in der Verwaltung von Berlin-Neukölln gearbeitet, einem Bezirk mit Menschen aus über 150 Nationen. Wir hatten in der Ausbildung einen Migrationsanteil von 30 Prozent, weil wir intensiv für den öffentlichen Dienst – zum Beispiel mit Mitarbeitenden in den Abschlussklassen – geworben haben.“ Eine Quote für Menschen mit Migrationshintergrund lehnte Giffey ab: „Ich bin an der Stelle nicht der Meinung, dass wir da den Weg der Quote gehen sollten.“ Aber es müsse Chancengleichheit hergestellt werden, wenn es darum geht, eine Stelle im öffentlichen Dienst anzutreten. „Diverse Teams sind nachweislich erfolgreicher. Das erfahren die Führungskräfte und Mitarbeitenden aber nur, wenn sie entsprechend auch Menschen mit unterschiedlichen Wurzeln und Hintergründen einstellen“, so Giffey. „Eine vielfaltsorientierte Verwaltung schätzt interkulturelle Kompetenz. Wir sind stärker, wenn wir alle in der Gesellschaft vorhandenen Kenntnisse und Fähigkeiten auch nutzen.“

Eine aktive Ansprache und Unterstützung bei der Ausbildung empfand auch die Polizeikommissarin Derya Yildirim auf ihrem Weg als bestärkend. Als Tochter türkischer Gastarbeiter hatte sie aufgrund der Sprachbarrieren drei Anläufe gebraucht, um die Aufnahmeprüfung bei der Polizei Hamburg zu bestehen. Mittlerweile ist sie in ihrem Traumberuf angekommen und wurde kürzlich für ihr interkulturelles Engagement bei der Hamburger Polizei vom dbb für den Nationalen Integrationspreis vorgeschlagen.
„Vorbilder zu haben ist wichtig für junge Menschen. Auch wenn es manchmal schwierig ist, selbst eines zu sein. Schließlich muss man sich ständig benehmen und gut gekleidet sein“, sagte Yildirm selbstironisch und bezeichnete die Öffnung der Polizei für Bewerberinnen und Bewerber mit Migrationshintergrund als großen Gewinn für ihren Arbeitgeber.
„In Hamburg hat sich das überaus bewährt, wir haben nur Vorteile im Kontakt mit den Menschen auf der Straße.“
Der Staat müsse eine unterstützende Rolle übernehmen. So sei die deutsche Staatsbürgerschaft in Hamburg zum Beispiel keine Notwendigkeit für eine Laufbahn in der Polizei. „Dennoch bin ich gegen eine Quotenregelung, denn der Migrationshintergrund allein kann kein Einstellungskriterium sein. Freund und Helfer kann eben nicht jede und jeder werden, das gilt für Migranten ebenso wie für deutsche Bewerberinnen und Bewerber.“

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t@cker-editorial 1-2/2021: Corona-Pandemie und Digitalisierung

t@cker-editorial 1-2/2021: Corona-Pandemie und Digitalisierung

"Wir starten in ein neues Jahr – mit großen Herausforderungen, aber auch viel Tatendrang, denn es gibt viel zu tun.
In der Corona-Pandemie ist der schleppende Fortschritt bei der Digitalisierung der Verwaltung deutlich spürbar. Im t@cker-ticker lest ihr, was es braucht, damit die Digitalisierung im öffentlichen Sektor erfolgreich und überall mit gleicher Qualität umgesetzt werden kann.
Aber auch wenn man die ganze Gesellschaft in den Blick nimmt, zeigt sich, dass nicht alle digital teilhaben können. In der t@cker-story blicken wir auf den Arbeitsmarkt und erklären, welche Risiken und Chancen für Menschen mit Behinderung durch die Digitalisierung bestehen und warum dem öffentlichen Dienst dabei eine Vorbildfunktion zukommt.
Außerdem berichtet Ingo Klatt im t@cker-fokus wie die Berliner Verwaltung das Bundesteilhabegesetz umgesetzt hat – ein gigantischer Change-Prozess.
Ich freue mich, dass die dbb jugend NRW auch immer neue Wege geht und frische Formate ausprobiert. Als jüngstes Projekt fand am 19. Dezember 2020 das erste Digitale BildungsCamp statt – mit großem Erfolg. Mehr dazu erfahrt ihr in der Rubrik t@cker-inside.

Kommt gut durch die Pandemie, bleibt gesund und lasst euch aus der Ferne drücken. 

Karoline Herrmann
Vorsitzende dbb jugend"

Quelle: t@cker-editorial 1-2/2021, S. 2


 

 

Samstag, 23. Januar 2021

BDZ Bremen begrüßt die Initiative der Landesregierung FFP2-Masken an alle Bürger zw. 15 u. 59 zu versenden

BDZ Bremen begrüßt die Initiative der Landesregierung FFP2-Masken an alle Bürger zw. 15 u. 59 zu versenden

In der COVID-19-Pandemie hat die Bremer Landesregierung beschlossen, FFP2-Masken kostenlos an alle Bürger zw. 15 u. 59 Jahren zu versenden. Der BDZ OV Bremen begrüßt diese Initiative ausdrücklich als "nachahmenswert!": (https://twitter.com/BdzovB/status/1352647564668104710?s=20),

#Bremen versendet kostenlose #FFP2masken an alle #Bürger zw. 15 u. 59 Jahren, nachahmenswert! butenunbinnen.de/nachrichten/po #öd #maskeauf

#flattenthecurve #covid19de #coronavirusde #lockdown #lockdownlight #harterlockdown #pandemiebekämpfung #pandemie #dbb #dbbbremen #dbbhb #BDZ #komba

Quelle: butenunbinnen,
URL: https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/politik/maskenpflicht-bremen-104.html