Freitag, 27. Januar 2023

BDZ-Bilder von der ersten Verhandlungsrunde in Potsdam (#ekr23)

BDZ-Bilder von der ersten Verhandlungsrunde in Potsdam (#ekr23)

 "26.01.2023 Einkommensrunde 2023

Auftakt in Potsdam

Am 24. Januar 2023 fand der Auftakt der Einkommensrunde 2023 bei Bund und Kommunen in Potsdam statt, der allerdings ergebnislos beendet wurde. Adelheid Tegeler war für den BDZ vor Ort dabei.

Am Vormittag trafen die Tarifvertragspartner in Potsdam ein und wurden lautstark von den dbb Mitgliedsgewerkschaften begrüßt. Adelheid Tegeler war als Mitglied der Bundestarifkommission vor Ort dabei und unterstützte die zahlreich angereisten BDZler. Für den dbb nahm als Verhandlungsführer der Bundesvorsitzende, Ulrich Silberbach, teil und unterstrich nochmals die Forderung nach 10,5 Prozent Lohnzuwachs, mindestens jedoch 500 € mehr Einkommen. Die Forderung sei angemessen und real, weil auch der Preisanstieg, die Arbeitsverdichtung und der Personalmangel im öffentlichen Dienst real sei, so Ulrich Silberbach. Silberbach verurteilte die Blockadehaltung der Arbeitgeber, die zu Beginn der Verhandlungsrunde kein Angebot vorgelegt haben. Die Beschäftigten haben genug von Lobhudeleien und Sonntagsreden. Damit unsere berechtigten Forderungen von Anfang durch flächendeckende Aktionen untermauert werden, hat der dbb seinen Mitgliedsgewerkschaften die allgemeine Freigabe zu Warnstreiks erteilt. Auch der BDZ wird sich hier beteiligen.

Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 22. Und 23. Februar 2023 geplant.



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bildquelle: Friedhelm Windmüller

Quelle: 

BDZ BV Westfalen, URL: https://www.bdz.eu/bezirksverbaende/westfalen/bv-westfalen-medien/nachrichten/details/news/auftakt-in-potsdam.html

BDZ: #ekr23 - dbb-Flugblatt Nr. 2 - Alle Jahre wieder: Überhaupt keine Signale für eine faire und wettbewerbsfähige Erhöhung der Besoldung

 BDZ: #ekr23 - dbb-Flugblatt Nr. 2 - Alle Jahre wieder: Überhaupt keine Signale für eine faire und wettbewerbsfähige Erhöhung der Besoldung



 

BDZ: #ekr23 - erste Verhandlungsrunde gescheitert - Arbeitgeber legen kein Angebot vor

BDZ: #ekr23 - erste Verhandlungsrunde gescheitert - Arbeitgeber legen kein Angebot vor

Die erste Verhandlungsrunde der Tariffverhandlungen für Tarifbeschäftigte in Bund und Kommunen 2023 (#ekr23) ist gescheitert - zum Verhandlungsauftakt brachte die Arbeitgeberseite kein Verhandlungsangebot mit - Warnstreiks und Streiks drohen bundesweit. Die Wertschätzung der Dienstherren ist nicht vorhanden. Die dbb beamtenbund und tarifunion ist enttäuscht.

"Faire Einkommen statt Respektlosigkeit gegenüber Beschäftigten!

Vertreterinnen und Vertreter des BDZ waren vor Beginn der Tarifverhandlungen in Potsdam vor Ort um die Forderung des dbb nach 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens jedoch 500 Euro, tatkräftig zu unterstützen. Denn: Wir sind Zoll, wir sind Staat, wir für euch!

Bei der Auftaktveranstaltung macht die stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende Adelheid Tegeler deutlich: „Beamte und Tarifbeschäftigte stehen Seite an Seite. Die Inflation ist jetzt. Wir können nicht von Ergebnissen früherer Tarifverhandlungen leben.
Denn wir leben nicht im Gestern, sondern wir leben im Heute!"

Wir stehen hinter dem dbb Bundesvorsitzenden und Verhandlungsführer Ulrich Silberbach, die Forderung nach einem spürbaren Kaufkraftausgleich gegenüber den Arbeitgebenden durchzusetzen. Es geht dabei aber nicht nur um Kompensation für steigende Lebenshaltungskosten, die im Übrigen in vielen Bereichen noch weit höher als 10,5 Prozent ausfallen. Es geht auch um eine mutige Antwort auf die demografische Krise, die uns allen bewusst ist. Diese trifft uns nicht erst in den kommenden Jahren, sondern bereits heute! Fehlende Bewerberzahlen, unbesetzte Dienstposten, an allen Ecken und Enden herrscht Mangel.

Seit Jahrzehnten fällt der Politik nichts Anderes ein, als im öffentlichen Dienst zu sparen, wodurch Staatskrisen ja geradezu produziert werden. Anstatt Sondervermögen aufzulegen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, sollten vielmehr die Beschäftigten im öffentlichen Dienst endlich als das erkannt werden, was sie sind: systemrelevant!

Wir fordern daher für die Tarifbeschäftigten, mit inhaltlicher und zeitgleicher Übertragung auf den Beamtenbereich sowie Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger:

  • Erhöhung der Tabellenentgelte um 10,5 %, mindestens 500 Euro
  • Erhöhung der Ausbildungs- und Praktikantenentgelte um 200 Euro

Einmalaktionen wie Prämien oder Zulagen sind keine tragfähige Lösung. Wie schon Bundeskanzler Olaf Scholz auf dem dbb Gewerkschaftstag betonte, braucht es dauerhaft eine faire und wettbewerbsfähige Bezahlung, vor allem in den unteren Tarif- und Besoldungsgruppen.

Hier geht’s zur dbb Sonderseite zur Einkommensrunde 2023: https://www.dbb.de/einkommensrunde/einkommensrunde-2023.html"

Quelle: 

BDZ, URL: https://www.bdz.eu/medien/nachrichten/detail/news/faire-einkommen-statt-respektlosigkeit-gegenueber-beschaeftigten.html

Bildergalerie:





BDZ: Beurteilungsstichtage für den gehobenen Dienst mitgeteilt (ohne Beteiligung der Personalvertretung)

BDZ: Beurteilungsstichtage für den gehobenen Dienst mitgeteilt (ohne Beteiligung der Personalvertretung)

"BMF legt Beurteilungsstichtag für die Beamtinnen und Beamten des gehobenen Dienstes aller Besoldungsgruppen fest!

Dem BDZ wurde bekannt, dass das BMF den Stichtag zur Beurteilung der Zollbeamten und Zollbeamtinnen aller Besoldungsgruppen der Laufbahn des gehobenen Dienstes auf den 30. April 2023 festgelegt hat.

Bei der Festlegung des Beurteilungsstichtages wurden die Interessenvertretungen nicht einbezogen. Dabei ist jedoch äußerst fraglich, ob die Planstellensituation der Besoldungsgruppe A 13g+Z eine Beurteilung der Beschäftigten der Besoldungsgruppe A 13g zum vorgenannten Stichtag erfordert, da derzeit lediglich eine überschaubare Anzahl an Planstellen der Besoldungsgruppe A 13g+Z innerhalb der Zollverwaltung vakant ist – folglich werden Erwartungshaltungen geschürt, die am Ende nicht erfüllt werden können. Zudem vermisst der BDZ die beurteilungsmäßige Aufnahme der Zollinspektoren/innen der Besoldungsgruppe A 9g, die zum August dieses Jahres ihre laufbahnrechtliche Probezeit beenden werden und somit nicht im Rahmen der bevorstehenden Beurteilungen berücksichtigt werden können."

Quelle: 

BDZ, URL: https://www.bdz.eu/medien/nachrichten/detail/news/bmf-legt-beurteilungsstichtag-fuer-die-beamtinnen-und-beamten-des-gehobenene-dienstes-der-besoldungs.html