Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) im dbb fordert die wirkungsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses der Länder 2019 auf die Beamten:
"Tarifergebnis im öffentlichen Dienst
DPolG: Wirkungsgleiche Übertragung auf die Beamten - Tarifverhandlungen für gesamten öffentlichen Dienst anstreben
Das
 Verhandlungsergebnis zwischen Gewerkschaften und Tarifgemeinschaft 
deutscher Länder (TdL) am 2. März 2019 in Potsdam kann sich in den Augen
 der DPolG sehen lassen. In Berlin, wo die DPolG Bundesleitung heute zu 
Beratungen über das Tarifergebnis zusammengekommen ist, sagte Michael 
Hinrichsen, DPolG Vertreter in der dbb Verhandlungskommission: "Auch 
wenn die lange Laufzeit eine große Kröte ist, hat nach 25 Monaten 
(dritte Erhöhung am 01.01.2021) jeder 8 Prozent bzw. mindestens 240 Euro
 mehr in der Tasche. Das kann sich wirklich sehen lassen. Damit sind wir
 auch etwa beim Ergebnis von Bund und Kommunen im letzten Jahr."
Das
 Ergebnis muss nun zeitnah und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und 
Beamten übertragen werden. „Außerdem brauchen wir weitere 
Strukturverbesserungen bei der Polizei. So sollte in allen Ländern die 
Ruhegehaltfähigkeit der Polizeizulage wieder eingeführt werden. Einige 
Länder – wie Sachsen – haben das kürzlich getan, aber längst noch nicht 
alle.“, so DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt.Überdies sollten nach Ansicht der DPolG die Tarifpartner darüber nachdenken, die Tarifverhandlungen für Bund, Länder und Kommunen wieder zusammenzuführen.
Die ähnlichen Tarifergebnisse sowie die nicht ausgeschlossenen zeitgleichen nächsten Verhandlungen sollten genutzt werden, um wieder gemeinsame Tarifverhandlungen für den gesamten öffentlichen Dienst zu führen. Das würde Synergieeffekte bringen und den öffentlichen Dienst insgesamt stärken."
Quelle: DPolG, URL: https://www.dpolg.de/aktuelles/news/dpolg-wirkungsgleiche-uebertragung-auf-die-beamten-tarifverhandlungen-fuer-gesamten-oeffentlichen-di/
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