dbb: BDZ kritisiert - Zollabfertigung ist unterbesetzt
Der dbb beamtenbund und tarifunion weist auf seiner Homepage auf die Kritik der BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft hin, dass die Zollabfertigung derzeit deutlich unterbesetzt ist:
"Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft (BDZ)
Zollabfertigung ist unterbesetzt
Der BDZ hat die Personaleinsparungen im Bereich der Zollabfertigung der vergangenen Jahre kritisiert.
Der
 festgesetzte Personaleinsatz von etwa 5.600 Beschäftigten in der 
Zollabfertigung bliebe trotz gestiegener Warenströme sowie der 
Zusatzaufgabe „Kontaktstelle Kraftfahrzeugsteuer“ unverändert gering. 
Die Aufgabenentwicklung werde sich angesichts des anstehenden Brexits 
sowie den Auswirkungen durch den Wegfall von Umsatzsteuerfreigrenzen im 
internationalen Postverkehr – geschätzt 100 Millionen zusätzlich 
zollrechtlich zu behandelnde Postpakete – weiter zuspitzen.Sämtliche Herausforderungen der Zollabfertigung würden zudem durch die demografische Entwicklung des Zolls verschärft. Der stellvertretende BDZ Bundesvorsitzende Thomas Liebel sagte bei der Herbsttagung der „Aussenwirtschaftsrunde“ am 7. März 2019: „In den nächsten 15 Jahren werden etwa 40 Prozent der aktiven Zöllnerinnen und Zöllner ruhestandsbedingt aus dem Dienst ausscheiden.“ Der festgestellte Personalbedarf müsse der tatsächlichen Aufgabenentwicklung angepasst werden."
Quelle: dbb, URL: https://www.dbb.de/td-dbb-aktuell/artikel/zollabfertigung-ist-unterbesetzt.html

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen