Der Niedersächsische Beamtenbund (NBB) weist darauf hin, dass in Niedersachsen erneut keine zeitgleiche Anpassung der Besoldung der Landes- und Kommunalbeamten erfolgen wird:
"Niedersachsens Beamte werden wieder ins Abseits gestellt!
Keine zeitgleiche Übernahme des Tarifergebnisses für die Beamtinnen und Beamten in Niedersachsen 
Die heute von Finanzminister Hilbers angekündigte wirkungsgleiche Übertragung des Tarifabschlusses auf die Beamtinnen und Beamten sowie Versorgungsempfänger/innen ist leider nur ein Kompromiß, denn es fehlt die zeitgleiche Übertragung.
Martin Kalt, 
Landersvorsitzender sagt dazu: „Natürlich ist es erfreulich, dass die 
wirkungsgleiche Übertragung erfolgt. Aber im Gegensatz zu vielen anderen
 Bundesländern erfolgt die Besoldungserhöhung erst zum 01. März und 
damit zeitverzögert und nicht zeitgleich, dies wird auch in den 
Folgejahren so sein. Damit sind wir selbstverständlich nicht zufrieden 
und der immer wieder gepriesenen Wertschätzung der Beamtinnen und 
Beamten und den gegebenen Zusagen wird damit nicht Rechnung getragen! 
Die Position Niedersachsen im letzten Drittel des Besoldungsrankings der
 Länder wird damit leider gefestigt.“Die heute von Finanzminister Hilbers angekündigte wirkungsgleiche Übertragung des Tarifabschlusses auf die Beamtinnen und Beamten sowie Versorgungsempfänger/innen ist leider nur ein Kompromiß, denn es fehlt die zeitgleiche Übertragung.
Auch zu der Ankündigung der SPD-Landtagsfraktion, dass es künftig wieder eine Sonderzahlung für die niedersächsischen Beamtinnnen und Beamten geben soll äußerte sich Kalt: „ Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung, um eine Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Dienstes zu erreichen. Nun müssen aber auch Taten folgen und es muß - spätestens nach der Steuerschätzung - ein Betrag und der Zeitpunkt des Beginns wann die Beamtinnen und Beamten wieder mit einer Sonderzahlung rechnen können, genannt werden.“
Quelle: NBB, URL: https://www.nbb.dbb.de/aktuelles/news/niedersachsens-beamte-werden-wieder-ins-abseits-gestellt/

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