"Personalversammlung des verselbständigten Personalrats (VPR) bei der Generalzolldirektion - Dienstsitz Weiden am 5. Dezember 2019 in Weiden
Der Vorsitzende
des Personalrats am verselbstständigten Dienstsitz der GZD in Weiden
(Dr.-Pfleger-Straße: Arbeitsbereich DII.B.33 Zertifizierung,
Teilnehmermanagement), Markus Völkl, konnte zu der Personalversammlung
am 5. Dezember in der Gaststätte Schätzlerbad u.a. Vertreter von HPR und
GPR begrüßen.
Im Rahmen seines Tätigkeitsberichts informierte der Vorsitzende des VPR u.a. ausführlich über die Abläufe und die Vorteile einer erneuten Verselbstständigung des Standortes.
Eine Forderung des VPR liegt auf dem Tisch, nämlich eine Zulage für den IT-Bereich einzuführen.
Daniel Staufer als Vertreter des Gesamtpersonalrats bei der GZD ging auf aktuelle Themen ein. Ab 2025 gehen jährlich ca. 1.500 Beschäftigte in den Ruhestand.
Um effektiv gegenzusteuern, müssten die Einstellungszahlen noch weitaus höher als die für 2020 vorgesehenen 2.150 Nachwuchskräfte ausfallen. Des Weiteren führte Daniel Staufer die Auswirkungen der höheren Einstellungszahlen auf den Bereich Ausbildung vor Augen. Ein großer Erfolg zur Steigerung der Attraktivität in der Lehre, sei mit der Bündelung im gehobenen Dienst von A 10 bis A 12 erreicht worden, so Staufer.
Hans Eich, stellvertretender Vorsitzender des Bezirksverbands Nürnberg im BDZ, erläuterte eingehend die Abläufe im Zusammenhang mit dem Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetz, dessen Inhalte und die dabei erzielten gewerkschaftlichen Erfolge. Dem enormen Einsatz des BDZ durch Thomas Liebel und Hans Eich bei der Verbändeanhörung am 29. Mai 2019 im BMI sowie in Gesprächen mit politischen Mandatsträgern und hochrangigen Vertretern des Bundesfinanzministeriums ist es zu verdanken, dass diese herausragenden Erfolge in der Besoldung (Einführung neuer und deutliche Erhöhung bestehender Zulagen) gelungen sind.
Ziel des BDZ ist es nunmehr, in der Folge eine Erweiterung des Zulagenkreises zu erreichen, die im Übrigen dbb und BDZ in der schriftlichen Stellungnahme gegenüber dem BMI für die gesamte Zollverwaltung bereits gefordert hatten.
Eich stellte aus gewerkschaftlicher Sicht die Ergebnisse der Beratungen zum Bundeshaushalt 2020 dar, die der BDZ entscheidend mitgestalten konnte.
Für den mittleren Dienst ergeben sich dabei 820 Hebungen im Spitzenamt.
Damit kommt endlich Bewegung in die Beförderungen nach A 9 m und A 9 m + Z.
Zudem erwartet die Basis endlich der Entwurf einer neuen Dienstpostenbewertung verbunden mit einer Durchlässigkeit der Laufbahnen.
Neu für den gehobenen Dienst ist die Einführung einer Amtszulage für bis zu 10 Prozent für die Besoldungsgruppe A 13 g.
Ausführungsbestimmungen durch das BMF bleiben hierzu abzuwarten.
Abschließend ging der stellv. BV-Vorsitzende noch auf örtliche Themen ein (u.a. Einsatztrainingszentrum, Digitalfunkzentrale und Röntgentechnik am Standort Wernberg-Köblitz, Neuorganisation des Kassenwesens des Bundes und die Auswirkungen auf die Bundeskasse Weiden), die zuletzt auch Gegenstand von Gesprächen mit den regionalen Bundestagsabgeordneten waren.
LRD Stephan Junker sprach in Vertretung für die Präsidentin der GZD ein Grußwort. LRD Josef Herrmann berichtete über den Sachstand des Ausbaus des neuen Aufgabenbereiches, der Abnahme von IT-Verfahren, am Standort Weiden/Oberpfalz.
Dabei ist eine personelle Aufstockung im mittleren und gehobenen Dienst vorgesehen, die der BDZ ausdrücklich begrüßt. Ursprünglich hat es der BDZ mit den politischen Mandatsträgern vor Ort im Rahmen der Strukturentwicklung Zoll 2007 erreicht, die Zertifizierung von IT-Verfahren als neue Aufgabe in Weiden zu verorten.
Insgesamt gesehen brauchten die zahlreichen Beschäftigten ihre Teilnahme nicht zu bereuen. Es war erneut eine gelungene Veranstaltung."
Quelle: BDZ-facebook-Seite, URL: https://www.facebook.com/BDZ.eu/photos/pb.107358579305971.-2207520000../3396370073738122/?type=3&theater
Im Rahmen seines Tätigkeitsberichts informierte der Vorsitzende des VPR u.a. ausführlich über die Abläufe und die Vorteile einer erneuten Verselbstständigung des Standortes.
Eine Forderung des VPR liegt auf dem Tisch, nämlich eine Zulage für den IT-Bereich einzuführen.
Daniel Staufer als Vertreter des Gesamtpersonalrats bei der GZD ging auf aktuelle Themen ein. Ab 2025 gehen jährlich ca. 1.500 Beschäftigte in den Ruhestand.
Um effektiv gegenzusteuern, müssten die Einstellungszahlen noch weitaus höher als die für 2020 vorgesehenen 2.150 Nachwuchskräfte ausfallen. Des Weiteren führte Daniel Staufer die Auswirkungen der höheren Einstellungszahlen auf den Bereich Ausbildung vor Augen. Ein großer Erfolg zur Steigerung der Attraktivität in der Lehre, sei mit der Bündelung im gehobenen Dienst von A 10 bis A 12 erreicht worden, so Staufer.
Hans Eich, stellvertretender Vorsitzender des Bezirksverbands Nürnberg im BDZ, erläuterte eingehend die Abläufe im Zusammenhang mit dem Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetz, dessen Inhalte und die dabei erzielten gewerkschaftlichen Erfolge. Dem enormen Einsatz des BDZ durch Thomas Liebel und Hans Eich bei der Verbändeanhörung am 29. Mai 2019 im BMI sowie in Gesprächen mit politischen Mandatsträgern und hochrangigen Vertretern des Bundesfinanzministeriums ist es zu verdanken, dass diese herausragenden Erfolge in der Besoldung (Einführung neuer und deutliche Erhöhung bestehender Zulagen) gelungen sind.
Ziel des BDZ ist es nunmehr, in der Folge eine Erweiterung des Zulagenkreises zu erreichen, die im Übrigen dbb und BDZ in der schriftlichen Stellungnahme gegenüber dem BMI für die gesamte Zollverwaltung bereits gefordert hatten.
Eich stellte aus gewerkschaftlicher Sicht die Ergebnisse der Beratungen zum Bundeshaushalt 2020 dar, die der BDZ entscheidend mitgestalten konnte.
Für den mittleren Dienst ergeben sich dabei 820 Hebungen im Spitzenamt.
Damit kommt endlich Bewegung in die Beförderungen nach A 9 m und A 9 m + Z.
Zudem erwartet die Basis endlich der Entwurf einer neuen Dienstpostenbewertung verbunden mit einer Durchlässigkeit der Laufbahnen.
Neu für den gehobenen Dienst ist die Einführung einer Amtszulage für bis zu 10 Prozent für die Besoldungsgruppe A 13 g.
Ausführungsbestimmungen durch das BMF bleiben hierzu abzuwarten.
Abschließend ging der stellv. BV-Vorsitzende noch auf örtliche Themen ein (u.a. Einsatztrainingszentrum, Digitalfunkzentrale und Röntgentechnik am Standort Wernberg-Köblitz, Neuorganisation des Kassenwesens des Bundes und die Auswirkungen auf die Bundeskasse Weiden), die zuletzt auch Gegenstand von Gesprächen mit den regionalen Bundestagsabgeordneten waren.
LRD Stephan Junker sprach in Vertretung für die Präsidentin der GZD ein Grußwort. LRD Josef Herrmann berichtete über den Sachstand des Ausbaus des neuen Aufgabenbereiches, der Abnahme von IT-Verfahren, am Standort Weiden/Oberpfalz.
Dabei ist eine personelle Aufstockung im mittleren und gehobenen Dienst vorgesehen, die der BDZ ausdrücklich begrüßt. Ursprünglich hat es der BDZ mit den politischen Mandatsträgern vor Ort im Rahmen der Strukturentwicklung Zoll 2007 erreicht, die Zertifizierung von IT-Verfahren als neue Aufgabe in Weiden zu verorten.
Insgesamt gesehen brauchten die zahlreichen Beschäftigten ihre Teilnahme nicht zu bereuen. Es war erneut eine gelungene Veranstaltung."
Quelle: BDZ-facebook-Seite, URL: https://www.facebook.com/BDZ.eu/photos/pb.107358579305971.-2207520000../3396370073738122/?type=3&theater
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