Die Deutsche Polizeigewerkschaft im dbb (DPolG), Landesbund Niedersachsen, war auf dem Parlamentarischen Abend in Berlin unter dem Motto "Polizeischutz für die Demokratie" vertreten:
"Parlamentarischer Abend in Berlin unter dem Motto "Polizeischutz für die Demokratie"
MdB Kirsten Lühmann mit Innenminister Boris Pistorius und dem Landesvorsitzenden Patrick Seegers (v.l.n.r.) |
Der
neue Landesvorsitzende Patrick Seegers besuchte am Montag, den
13.01.2020, mit einem Team des Geschäftsführenden Landesvorstandes eine
Veranstaltung der Polizeiakademie Niedersachsen in der niedersächsischen
Landesvertretung beim Bund in Berlin.
Thema des parlamentarischen Abends war primär das neue Bildungsprojekt zur Stärkung der demokratischen Widerstandskraft innerhalb der Polizei im Rahmen der Strategie 2027 aber auch die Stärkung des Bewusstseins für eine wehrhafte Demokratie, welche sich auch durch Angriffe auf Politiker und Einsatzkräfte nicht erschüttern lässt.
Das Thema des Abends ist mehr denn je tagesaktuell und zeigt, wie wichtig es ist im täglichen Dienstalltag sowie in Aus- und Fortbildung die Werte der Demokratie und eines friedlichen Miteinanders zu verinnerlichen und zu leben.
Dr. Dirk Götting, Leiter des Polizei-Museums, gab in einem kurzweiligen Impulsvortrag einen historischen Abriss über die Polizei von der Weimarer Republik bis zur Gegenwart.
Es wurde insbesondere die Entwicklung von einer autoritären Polizei zur Polizei heute dargestellt.
In einem weiteren Impulsvortrag darauffolgend stellt Publizist Albrecht von Lucke dar, dass eine zu liberale polizeiliche Kultur den Respekt und die Wertschätzung für das polizeiliche Arbeiten zunehmend erodieren lässt.
Eben jenes polizeiliche Handeln stecke hier jedoch in einem ambivalenten Spannungsfeld, da ein Zuviel an autoritärer Polizei gleichwohl problematisch sei.
Innenminister Boris Pistorius stellte in seinem Schlusswort noch einmal deutlich heraus, dass das Thema Demokratie auch ein elementarer Baustein der neu ausgearbeiteten Strategie 2027 sei.
Im Anschluss an die Vorträge und eine Diskussionsrunde konnten wichtige Gespräche mit Volksvertretern aus Land und Bund geführt und neue Kontakte geknüpft werden.
Der Landesvorstand wird zeitnah weiter berichten."
Quelle: DPolG Niedersachsen, URL: https://www.dpolg.org/aktuelles/news/parlamentarischer-abend-in-berlin-polizeischutz-demokratie/
Thema des parlamentarischen Abends war primär das neue Bildungsprojekt zur Stärkung der demokratischen Widerstandskraft innerhalb der Polizei im Rahmen der Strategie 2027 aber auch die Stärkung des Bewusstseins für eine wehrhafte Demokratie, welche sich auch durch Angriffe auf Politiker und Einsatzkräfte nicht erschüttern lässt.
Das Thema des Abends ist mehr denn je tagesaktuell und zeigt, wie wichtig es ist im täglichen Dienstalltag sowie in Aus- und Fortbildung die Werte der Demokratie und eines friedlichen Miteinanders zu verinnerlichen und zu leben.
Dr. Dirk Götting, Leiter des Polizei-Museums, gab in einem kurzweiligen Impulsvortrag einen historischen Abriss über die Polizei von der Weimarer Republik bis zur Gegenwart.
Es wurde insbesondere die Entwicklung von einer autoritären Polizei zur Polizei heute dargestellt.
In einem weiteren Impulsvortrag darauffolgend stellt Publizist Albrecht von Lucke dar, dass eine zu liberale polizeiliche Kultur den Respekt und die Wertschätzung für das polizeiliche Arbeiten zunehmend erodieren lässt.
Eben jenes polizeiliche Handeln stecke hier jedoch in einem ambivalenten Spannungsfeld, da ein Zuviel an autoritärer Polizei gleichwohl problematisch sei.
Innenminister Boris Pistorius stellte in seinem Schlusswort noch einmal deutlich heraus, dass das Thema Demokratie auch ein elementarer Baustein der neu ausgearbeiteten Strategie 2027 sei.
Im Anschluss an die Vorträge und eine Diskussionsrunde konnten wichtige Gespräche mit Volksvertretern aus Land und Bund geführt und neue Kontakte geknüpft werden.
Der Landesvorstand wird zeitnah weiter berichten."
Quelle: DPolG Niedersachsen, URL: https://www.dpolg.org/aktuelles/news/parlamentarischer-abend-in-berlin-polizeischutz-demokratie/
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen