Die BDZ-Fraktion im Bezirkspersonalrat bei der Generalzolldirektion (GZD) teilt mit, dass das folgende Thema mit der GZD gemeinsam erörtert worden ist:
"Berufliche Entwicklung für Beschäftigte des Sozialwerks der Bundesfinanzverwaltung
Kolleginnen und Kollegen des Sozialwerks sind an den BDZ-geführten Bezirkspersonalrat herangetreten und ihn gebeten, mit der Verwaltung die zukünftige berufliche Entwicklung der Beschäftigten des Sozialwerks zu klären.
Solange die Beschäftigten des Sozialwerks zum Bundesministerium der Finanzen gehörten, war deren berufliche Entwicklung unproblematisch, da sich die Dienstpostenbündelung immer auf eine gesamte Laufbahngruppe bezog.
Dies ist seit der Anbindung der Beschäftigten an die Generalzolldirektion nicht mehr möglich. Die Kolleginnen und Kollegen sind auf Dienstposten mit einer entsprechenden Bewertung an die Direktion II angebunden.
Aus Sicht der BDZ-Fraktion im Bezirkspersonalrat ist das Sozialwerk eine unverzichtbare soziale Einrichtung der Verwaltung und muss unterstützt werden.
Um auch zukünftig neues Personal für das Sozialwerk gewinnen zu können, müssen die Beschäftigten wissen, wie ihre berufliche Entwicklung funktionieren soll.
Da diese Frage bisher nicht geklärt ist, verliefen Interessenabfragen in der Vergangenheit negativ. Nur ohne neues Personal kann das Sozialwerk auf Dauer nicht überleben.
Der Vorsitzende des BDZ-geführten BPR, Christian Beisch, hat daher umgehend Gespräche mit der Direktion I aufgenommen, um diese zentrale Frage für die Beschäftigten und den Fortbestand des Sozialwerks möglichst schnell zu klären.
Auch seitens der Direktion I wurde die Notwendigkeit erkannt, hier entsprechende Regelungen zu schaffen.
Wir werden berichten, sobald uns entsprechende Details vorliegen."
Quelle: BDZ, BPR-Info 1-2/2020, S. 3, URL: https://www.bdz.eu/fileadmin/dokumente/Medien/Personalraete_kompakt/Kompakt_2020/20121_BPR.pdf
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