Die Zollverwaltung hat im Hamburger Hafen 440 Kilogramm Kokain sichergestellt:
"440 Kilogramm Kokain sichergestellt
Zoll entdeckt Drogen im Hamburger Hafen

Hamburger Zollbeamte kontrollierten in der vergangenen Woche mehrere Container auf einem Frachtschiff. Dabei geriet auch ein mit Reissäcken beladener Container ins Visier.
Auf den Reissäcken befanden sich insgesamt 17 Reisetaschen, die mit rund 440 Kilogramm Kokain gefüllt waren.
Der Container war in Montevideo (Uruguay) verladen worden und sollte über Hamburg und Antwerpen nach Freetown (Sierra Leone) verbracht werden.
Die Sporttaschen hätten im sogenannten Rip-Off-Verfahren weitertransportiert werden können.
Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall werden durch das Zollfahndungsamt Hamburg im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg geführt.
Oliver Bachmann, Pressesprecher des Hauptzollamts Hamburg, und Frank Nielsen, Pressesprecher des Zollfahndungsamts Hamburg, sind sich einig: "Mit diesem Aufgriff ist dem Zoll ein empfindlicher Schlag gegen die internationale Rauschgiftkriminalität gelungen.
Den Druck gegen den Drogenschmuggel werden wir weiterhin hochhalten."
Zusatzinformation
Bei dem sogenannten Rip Off wird
Schmuggelware in Sporttaschen oder ähnlichen Behältnissen in
Seecontainern hinter den Containertüren platziert, um diese im Zielland
täterseitig zügig entnehmen zu können. Hierfür ist lediglich ein
unbemerktes Öffnen des Containers erforderlich, um an das Schmuggelgut
zu gelangen. Die eigentliche Ladung des Containers muss täterseitig
nicht angetastet werden."
Quelle: GZD, URL: https://www.zoll.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/Rauschgift/2019/z46_kokain_hh.html
Quelle: GZD, URL: https://www.zoll.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/Rauschgift/2019/z46_kokain_hh.html
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