Der BDZ-Bundesvorsitzende und HPR-Vorsitzende Dieter Dewes besuchte auf Einladung des BDZ OV Hamburg das neu geschaffene Hauptzollamt Hamburg:
"BDZ-Bundesvorsitzender und HPR-Vorsitzender Dieter Dewes besuchte das Hauptzollamt Hamburg am 6. und 7. März 2019
Auf Einladung des Ortsverbandes HZA Hamburg besuchte der frisch wiedergewählte BDZ-Bundesvorsitzende Dieter Dewes am 6. und 7. März 2019 das neu errichtete HZA Hamburg. Nach dem Motto „Sie fragen, wir antworten“ suchte er in erster Linie das Gespräch mit möglichst vielen Kolleginnen und Kollegen vor Ort am Arbeitsplatz.
Nach einer Begrüßung durch die Leitung des Hauptzollamts, Herrn Christian Schaade, besuchte er unter anderem die Sachgebiete C (Kontrolleinheiten), E (FKS) und das Zollamt. Neben den allgemeinen Fragen zur Personalentwicklung vor dem Hintergrund des aktuell bereits bestehenden Personalfehlbestands in der Zollverwaltung, ging Dewes auf die sachgebietsspezifischen Themen ein. So standen bei den Kolle-ginnen und Kollegen der FKS vor allem Fragen zum vorliegenden Gesetzesentwurf zur
Bekämpfung des EU-Sozialleistungsmissbrauchs im Fokus. Die Kolleginnen und Kollegen beim Zollamt und Sachgebiet C waren sich einig, dass es bei der neuen Dienstkleidung durchaus Verbesserungspotenzial gäbe. Auch hinsichtlich der Grundausstattung, die für die tägliche Aufgabenbewältigung quantitativ deutlich zu knapp bemessen wurde.
Beim Gespräch mit den Kolleginnen und Kollegen des Info-Teams (SG C) wurde bemängelt, dass die dortigen Kolleginnen und Kollegen aus den Reihen der Kontrolleinheiten herausgelöst wurden, ohne dass es für das Info-Team eigenständige Dienstposten gibt. Das bedeutet, sollte mal „Not am Mann“ sein, werden diese wie-der in ihre Kontrolleinheiten abberufen. Die Kolleginnen und Kollegen wünschen sich daher mehr Sicherheit, auch zukünftig ihren Dienst als Teil des Info-Teams verrichten zu dürfen. Aufgrund der Umstrukturierung und einer dürftigen Informationslage herrscht bei vielen Kolleginnen und Kollegen Unklarheit über die Zukunft der Sprechfunkzentrale HANSA. Dewes versprach, dass sich der zuständige Beauftragte des HPRs mit der HANSA in Verbindung setzen und die Kolleginnen und Kollegen vor Ort den aktuellen Sachstand zukommen lässt. Allgemein bestätigte sich wieder einmal, dass die Sachgebiete, die nicht die prioritären Hotspot Aufgaben bewältigen, mit akuter Personalnot zu kämpfen haben. Um die vorhandenen Löcher zu stopfen, erledigen die Kolleginnen und Kollegen des mittleren Dienstes dort nach Ansicht von Dewes auch Tätigkeiten, die üblicherweise vom gehobenen Dienst wahrgenommen werden. Er rechnete den Kolleginnen und Kollegen ihre Arbeit hoch an und sicherte zu, diese Problematik mit nach Berlin zu nehmen. Dewes stellte einen weiteren Besuch des HZA Hamburg in Aussicht, um für mehr Offenheit und einen weitergehenden Informationsaustausch zu sorgen. Die Beschäftigten zeigten sich für diese Form des Austauschs sehr dankbar. Nichts wird von alleine gut! Deshalb: Unterstützen Sie einen starken BDZ-geführten Personalrat, der sich vehement für Ihre Interessen einsetzt.
OV HZA Hamburg"
Quelle: BDZ Bezirk Nord magazin, März/2019, S. 5/6 und BDZ-facebookseite, URL: .
https://de-de.facebook.com/BDZ.eu/
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen