Mittwoch, 17. Juli 2019

BDZ: Personalversammlung beim Hauptzollamt München

BDZ: Personalversammlung beim Hauptzollamt München

Der BDZ berichtet auf seiner facebook-Seite über die Personalversammlung beim Hauptzollamt München:

"Personalversammlung beim HZA München

Am 02.07.2019 fand in der Liegenschaft des Hauptzollamt München in der Landsberger Straße die Personalversammlung für das 1. Halbjahr 2019 statt. Zu dieser Veranstaltung konnte der Vorsitzende des örtlichen Personalrates beim Hauptzollamt München Berthold Süß rund 150 Kolleginnen und Kollegen begrüßen. Hauptredner der Veranstaltung war in diesem Jahr der Bundesvorsitzende des BDZ Dieter Dewes (gleichzeitig Vorsitzender des Hauptpersonalrates beim BMF), den der Personalratsvorsitzende besonders begrüßte.

Zunächst ging der Personalratsvorsitzende Berthold Süß in seinem Vortrag ausführlich auf die unverändert angespannte Personalsituation beim HZA München ein, die insbesondere in den Sachgebieten E und C sowie beim Zollamt Garching - Hochbrück am prekärsten ist.
Die Zuführung von insgesamt 49 Nachwuchskräften zum 1.8.2019 -auch wenn dies mehr als im vergangenen Jahr sind- ist lediglich als "Tropfen auf den heißen Stein" aus seiner Sicht zu betrachten und kann die personelle Not, die in vielen Bereichen herrscht, kaum mindern.
Bei den Einstellungsermächtigungen konnte mit insgesamt 70 Nachwuchskräften (51 mittlerer Dienst, 19 gehobener Dienst) eine Erhöhung im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet werden.
Nach den Ausführungen von Berthold Süß ging der Leiter des HZA München Gerhard Rittenauer in seinem anschließenden Redebeitrag nochmals aus seiner Sicht auf einige vom Vorsitzenden angesprochene Themen ein.
Dewes informierte die anwesenden Beschäftigten in seiner Rede über die derzeit aktuellen Geschehnisse in der Bundeszollverwaltung.
Er ging insbesondere auf die anstehenden positiven Änderungen im Rahmen des Bundesbesoldungsstrukturenmodernisierungsgesetzes ein und stellte unter anderem fest, dass die Anhebung der Obergrenze in A9m dazu führen wird, die lange Wartezeit nach A9m + Z zu beseitigen. In diesem Zusammenhang betrachtete er es als zwingend notwendig die vom BDZ geforderte Durchlässigkeit einzuführen. Nachholbedarf sieht er zu dem bei den Aufstiegsverfahren und er appellierte insbesondere an die Führungskräfte mehr Beschäftigte zu fördern.
Bezüglich der Förderung der Tarifbeschäftigten führte er aus, dass hier noch Nachholbedarf sei und er werde sich im BMF weiterhin für zeitnahe Angebote einsetzen.
Zur Frage einer eventuellen Verbeamtung führte Dewes aus, dass dies für jeden Beschäftigten grundsätzlich möglich ist und derzeit die Rahmenbedingungen zwischen BMF, GZD und den zuständigen Personalvertretungen erarbeitet werde.
Hinsichtlich der Frage nach Art und Umfang der Dienstkleidung sagte Dewes deutlich, dass er bei St Gatzer die Umsetzung des ursprünglich vereinbarten Ausstattungskonzeptes eingefordert habe. Spätestens bis Mitte Juli erwartet er hierzu eine Entscheidung. Abschließend ging Dewes noch auf die Fragen der Beschäftigten ein und bedankte sich bei Kollegen Süß für die Einladung.
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