"„Ab in die Wüste?“ Wenn t@cker im Juni diese Frage
stellt, geht es um den Klimawandel und seine Auswirkungen hierzulande.
Denn es ist ja nicht so, als sei die Corona-Pandemie das einzige
Problem, mit dem wir es zu tun haben. Wir müssen den Blick nach vorne
richten und sehen, dass wir Land und Leute wieder „auf die Reihe“
bekommen und eben niemand in die Wüste geschickt wird – in jeder
Hinsicht! Im Interview (t@cker-fokus) erläutere ich, wie es aus unserer
Sicht weiter gehen muss.
Ganz wichtig für uns: Es muss jetzt ums Ganze
gehen. Wir dürfen uns nicht in einem Kleinklein verlieren, sondern
brauchen einen großen Masterplan, der die Zukunftsthemen von A wie
Altersvorsorge über I wie Infrastruktur und K wie Klima- und
Umweltschutz bis Z wie Zukunftstechnologien abdeckt. Nachhaltig.
Die
t@cker-story begleitet die Klimaexperten des Landes Brandenburg, wo auch
in diesem Jahr die Trockenheit schon wieder für wüstenartige
Verhältnisse gesorgt hat.
In Sachen Klima besteht dringender
Handlungsbedarf!
Ebenso hier: Mit dem gefährlichen Trend einer
Retraditionalisierung des Frauenbildes im Zuge der Corona-Krise
beschäftigen sich die t@cker-tipps:
Wie von „Zauberhand“ sind es
überwiegend wieder mal die Frauen, die während der Phase der
Einschränkungen zusehen können, wie sie Homeoffice, Homeschooling und
Haushalt mehr oder weniger alleine gestemmt bekommen. Klar: In der Krise
ist alles anders.
Aber warum sind es immer wieder die Frauen, die den
Kürzeren ziehen, nicht nur in der Krise? Das muss endlich aufhören!
Viel zu tun also, deswegen heißt es Ärmel hochkrempeln und ran an die
Arbeit, Ihr Lieben. Zusammen schaffen wir das!
In diesem Sinne bis bald,
haltet durch und bleibt gesund und munter!
Karoline Herrmann
Vorsitzende dbb jugend"
Vorsitzende dbb jugend"
Quelle: t@cker-editorial 6/2020, S. 1
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