Donnerstag, 21. Mai 2020

Tabakspürhund des Waidhauser Zolls erfolgreich

Tabakspürhund des Waidhauser Zolls erfolgreich


Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Waidhaus des Hauptzollamts Regensburg zogen den Lkw vor Kurzem bei Waidhaus aus dem fließenden Verkehr und brachten das Fahrzeug zur eingehenden Überprüfung zu einer nahe gelegenen Halle. Dort kam ein Tabakspürhund zum Einsatz:

"Styroporblöcke als Schmuggelversteck

Tabakspürhund des Waidhauser Zolls erfolgreich


Ein ganz besonderes Versteck hatte sich ein 24-jähriger Lkw-Fahrer aus Südosteuropa ausgesucht, um unversteuerte Zigaretten nach Deutschland einzuschmuggeln.
Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Waidhaus des Hauptzollamts Regensburg zogen den Lkw vor Kurzem bei Waidhaus aus dem fließenden Verkehr und brachten das Fahrzeug zur eingehenden Überprüfung zu einer nahe gelegenen Halle.
Auf Befragen gab der Fahrer an, auf dem Weg nach Paris zu sein und nur vier Schachteln Zigaretten für den Eigenverbrauch dabeizuhaben. 
Dass diese Aussage nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmte, zeigte sich bei der Überprüfung des Fahrzeugs und der Ladung: 
Zwei Kühlboxen, die sich auf der Ladefläche befanden, dienten als Versteck für insgesamt 6.200 Schmuggelzigaretten. 
In der Fahrerkabine fanden die Waidhauser Zöllner weitere 600 Zigaretten.
Aber damit noch nicht genug: Zur genaueren Kontrolle der Ladung, die aus Styroporwürfeln bestand, kam Tabakspürhund Becks zum Einsatz. 
Dabei zeigte der Hund starkes Interesse an zwei dieser Würfel. Nach Entfernen der Würfel-Deckplatten kamen insgesamt 9.800 Schmuggelzigaretten zum Vorschein.
Die Zöllner stellten somit insgesamt 83 Stangen unversteuerte Zigaretten sicher und leiteten gegen den Beschuldigten ein Verfahren wegen Verdachts der Steuerhinterziehung ein. 
Der verhinderte Steuerschaden beläuft sich auf circa 3.000 Euro."

Quelle: GZD/Zoll, URL: https://www.zoll.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/Zigaretten/2020/z68_styroporbloecke_als_versteck.html



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