Die dbb bundesseniorenvertretung fordert ein konsquentes Handeln der Politik:
"5. Seniorenpolitische Fachtagung
Wohnen im Alter – Unbezahlbar in der Stadt oder verlassen auf dem Land?
Die
dbb bundesseniorenvertretung fordert angesichts der angespannten
Situation auf vielen Wohnungsmärkten ein konsequentes Handeln der
Politik.
„Gerade die ältere Generation ist betroffen: Einerseits steigen die Mieten in Ballungszentren rasant, auf jeden Fall
schneller als viele Alterseinkommen. Andererseits leiden Seniorinnen und
Senioren, die nicht mehr so flexibel und mobil sind, im ländlichen Raum
besonders unter schlechter Infrastruktur und Bevölkerungsschwund“,
erklärte der Chef der dbb bundeseniorenvertretung Horst Günther Klitzing
am 10. September 2019. Die Auswirkungen der Versäumnisse der vergangenen Jahre erforderten ein schnelles, konsequentes Handeln der Politik.
Der dbb Bundesseniorenkongress habe daher bereits im Jahr 2018 entsprechende Forderungen beschlossen: Schaffung von mehr generationengerechtem Wohnraum, Entwicklung und Umsetzung alternativer Wohnformen und -projekte sowie Sicherstellung einer flächendeckend ausreichenden (Verkehrs-)Infrastruktur.
Diese und weitere Lösungsansätze werde man auch auf der 5. Seniorenpolitischen Fachtagung mit dem Titel „ist „Wohnen im Alter – Unbezahlbar in der Stadt oder verlassen auf dem Land?“ am 21. Oktober 2019 im dbb forum berlin diskutieren.
Klitzing: „Wir wollen und werden aufzeigen, dass es Mittel und Wege für erschwinglichen Wohnraum in der Stadt gibt, ebenso wie für funktionierende Infrastruktur auf dem Land. Natürlich auch für ältere Menschen. Es muss nur endlich gehandelt werden.“
Quelle: dbb, URL: https://www.dbb.de/td-senioren/artikel/wohnen-im-alter-unbezahlbar-in-der-stadt-oder-verlassen-auf-dem-land.html
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen