Mittwoch, 30. Dezember 2020

Zöllner stellen verbotene Pyrotechnik sicher - Strafverfahren eingeleitet

Zöllner stellen verbotene Pyrotechnik sicher - Strafverfahren eingeleitet

"Zöllner stellen verbotene Pyrotechnik sicher

Strafverfahren eingeleitet

Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen zogen Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Wernberg-Köblitz des Hauptzollamts Regensburg einen aus Südosteuropa kommenden Kleintransporter nahe Leuchtenberg (Landkreis Neustadt/Waldnaab) aus dem fließenden Verkehr und brachten ihn anlässlich einer zollrechtlichen Kontrolle zu einer nahe gelegenen Halle.

Auf Befragen gab der 20-jährige Fahrer an, sich auf dem Weg in sein Heimatland zu befinden und keinerlei verbotene Gegenstände dabeizuhaben. Dass diese Aussage nicht ganz der Wirklichkeit entsprach, zeigte sich bei der Kontrolle des Reisegepäcks. Versteckt zwischen Koffern und Taschen befanden sich mehrere Feuerwerksbatterien und Raketen der Kategorie 3 mit einem Gesamtgewicht von circa 58 Kilogramm.

Darauf angesprochen gab der Mann an, die Feuerwerkskörper auf einem Markt in Tschechien erworben zu haben, um diese mit nach Hause zu nehmen.

Da die erforderlichen Nachweise für den Besitz und den Transport von Feuerwerkskörpern der Kategorie F 3 nicht vorgelegt werden konnten und die aufgefundene Pyrotechnik in Deutschland nicht zugelassen war, stellten die Zöllner die aufgefundenen Gegenstände sicher und leiteten gegen den Reisenden ein entsprechendes Strafverfahren ein."

Quelle: GZD/Zoll, URL: https://www.zoll.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/Sonstiges/2020/z04_pyrotechnik_r.html


 


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