"Liebe Kolleginnen und Kollegen, Dezember 2020
in meinen Grußworten zu Jahreswechsel komme auch ich nicht darum herum,
auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie einzugehen. Dabei beschränke ich
mich aber natürlich auf den gewerkschaftlichen Part, da wir ja seit März täglich mit
neuen Informationen, Anweisungen und Verordnungen überschüttet werden.
Aufgrund der Kontakteinschränkungen sind alle fast alle geplanten Sitzungen auf Bezirks-
und Bundesebene abgesagt worden. Lediglich einige Ausschüsse haben im Sommer
im dbb-Forum in Königswinter getagt. Ebenso entschied sich Bezirksleitung, die für
November geplante Sitzung des Bezirksvorstands nicht stattfinden zu lassen.
Auch in den Nachbarverbänden wurden alle Sitzungen auf Bezirksebene abgesagt, sodass
es in diesem Jahr überhaupt keine persönlichen Kontakte gab.
Die Sitzungen des Bezirkspersonalrates (BPR) konnten nicht mehr in Bonn stattfinden, da der
Sitzungssaal aufgrund er der Hygienebetriebsanweisung nunmehr zu klein war.
Die Sitzungen fanden im Sommer bis in den Herbst hinein an verschieden Standorten der
GZD wie Köln, Potsdam und Dresden statt. Ab November nur noch per Skype.
Trotz des Lockdowns im April gelang es, am 2. April die Personalratswahlen durchzuführen.
Dabei verbesserte der BDZ auf Bundesebene sein Ergebnis in allen drei Gremien (HPR, BPR
und GPR) im Vergleich zu den letzten Wahlen 2016 sehr deutlich.
Bei den HZÄ gewannen Düsseldorf und Krefeld auch Stimmen dazu und stellen die
Personalratsvorsitzenden. In Duisburg scheiterte der BDZ nur knapp und erhielt beim
ZFA Essen leider eine deutliche Niederlage. Im Namen der Bezirksleitung möchte ich mich
noch einmal bei den Kolleginnen und Kollegen vor Ort für ihren unermüdlichen Einsatz
während der Wahlen bedanken.
Die Tarifverhandlungen begannen dann wie üblich mit dem immer wiederkehrenden Ritual der
Arbeitgeber, zunächst einmal kein Angebot zu tätigen. Nun der Abschluss ist bekannt und wird
auf die Beamten übertragen. Angesichts der Situation war dies der bestmögliche Abschluss.
Die weiterhin von den Kollegen geforderte und selbstverständlich begründete Senkung der
Wochenarbeitszeit kann nicht Gegenstand von Tarifverhandlungen sein und muss mit dem
Bundesinnenminister ausgehandelt werden. Die Bundesleitung des BDZ ist seit langen in
Gesprächen und bleibt am Thema dran.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, diese Pandemie ist für alle eine wahnsinnige Herausforderung
und zwar nicht nur beruflich, sondern natürlich auch im privaten Bereich, wo auf einmal die
Schulen und Kitas geschlossen waren und nun wieder sind, man selbst eventuell im Homeoffice
ist, oder aber allen Risiken zum Trotz seinen Dienst im Vollzugbereich oder an den Zollämtern
verrichten muss. Auch die Kontaktbeschränkungen in den Sachgebieten verändern die kollegiale
Zusammenarbeit. Bis zum heutigen Tage haben sich auch in unserem Bezirk Kollegen
angesteckt, deren Erkrankung aber nach meinem Wissensstand einigermaßen glimpflich
verlaufen ist.
Denkt aber bei allem auch daran, dass unser Gehalt zu 100% weiter fließt und wir in dieser
Hinsicht keine Existenzsorgen haben müssen.
Ich möchte mich für die erfolgreiche, engagierte, und oft freundschaftliche Zusammenarbeit
bedanken, die in diesem Jahr leider nicht durch persönliche Treffen stattfinden konnte.
Ich wünsche Euch und Euren Familien, -auch im Namen der gesamten Leitung des
BV-Düsseldorf- besinnliche Weihnachtstage, die in diesem Jahr sicherlich ein wenig anders
werden und einen ruhigen Übergang ins Jahr 2021.
Ich hoffe auf den Impfstoff und eine schleichend einsetzende Rückkehr zur „Normalität“ im Laufe
des kommenden Jahres. Bleibt gesund!"
Euer
Jens Feldberg"
Quelle: BDZ BV Düsseldorf, URL: https://www.bdz.eu/fileadmin/dokumente/
Bezirksverbaende/BV_Duesseldorf/Jahreswechel_2020_BV_.pdf
in meinen Grußworten zu Jahreswechsel komme auch ich nicht darum herum,
auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie einzugehen. Dabei beschränke ich
mich aber natürlich auf den gewerkschaftlichen Part, da wir ja seit März täglich mit
neuen Informationen, Anweisungen und Verordnungen überschüttet werden.
Aufgrund der Kontakteinschränkungen sind alle fast alle geplanten Sitzungen auf Bezirks-
und Bundesebene abgesagt worden. Lediglich einige Ausschüsse haben im Sommer
im dbb-Forum in Königswinter getagt. Ebenso entschied sich Bezirksleitung, die für
November geplante Sitzung des Bezirksvorstands nicht stattfinden zu lassen.
Auch in den Nachbarverbänden wurden alle Sitzungen auf Bezirksebene abgesagt, sodass
es in diesem Jahr überhaupt keine persönlichen Kontakte gab.
Die Sitzungen des Bezirkspersonalrates (BPR) konnten nicht mehr in Bonn stattfinden, da der
Sitzungssaal aufgrund er der Hygienebetriebsanweisung nunmehr zu klein war.
Die Sitzungen fanden im Sommer bis in den Herbst hinein an verschieden Standorten der
GZD wie Köln, Potsdam und Dresden statt. Ab November nur noch per Skype.
Trotz des Lockdowns im April gelang es, am 2. April die Personalratswahlen durchzuführen.
Dabei verbesserte der BDZ auf Bundesebene sein Ergebnis in allen drei Gremien (HPR, BPR
und GPR) im Vergleich zu den letzten Wahlen 2016 sehr deutlich.
Bei den HZÄ gewannen Düsseldorf und Krefeld auch Stimmen dazu und stellen die
Personalratsvorsitzenden. In Duisburg scheiterte der BDZ nur knapp und erhielt beim
ZFA Essen leider eine deutliche Niederlage. Im Namen der Bezirksleitung möchte ich mich
noch einmal bei den Kolleginnen und Kollegen vor Ort für ihren unermüdlichen Einsatz
während der Wahlen bedanken.
Die Tarifverhandlungen begannen dann wie üblich mit dem immer wiederkehrenden Ritual der
Arbeitgeber, zunächst einmal kein Angebot zu tätigen. Nun der Abschluss ist bekannt und wird
auf die Beamten übertragen. Angesichts der Situation war dies der bestmögliche Abschluss.
Die weiterhin von den Kollegen geforderte und selbstverständlich begründete Senkung der
Wochenarbeitszeit kann nicht Gegenstand von Tarifverhandlungen sein und muss mit dem
Bundesinnenminister ausgehandelt werden. Die Bundesleitung des BDZ ist seit langen in
Gesprächen und bleibt am Thema dran.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, diese Pandemie ist für alle eine wahnsinnige Herausforderung
und zwar nicht nur beruflich, sondern natürlich auch im privaten Bereich, wo auf einmal die
Schulen und Kitas geschlossen waren und nun wieder sind, man selbst eventuell im Homeoffice
ist, oder aber allen Risiken zum Trotz seinen Dienst im Vollzugbereich oder an den Zollämtern
verrichten muss. Auch die Kontaktbeschränkungen in den Sachgebieten verändern die kollegiale
Zusammenarbeit. Bis zum heutigen Tage haben sich auch in unserem Bezirk Kollegen
angesteckt, deren Erkrankung aber nach meinem Wissensstand einigermaßen glimpflich
verlaufen ist.
Denkt aber bei allem auch daran, dass unser Gehalt zu 100% weiter fließt und wir in dieser
Hinsicht keine Existenzsorgen haben müssen.
Ich möchte mich für die erfolgreiche, engagierte, und oft freundschaftliche Zusammenarbeit
bedanken, die in diesem Jahr leider nicht durch persönliche Treffen stattfinden konnte.
Ich wünsche Euch und Euren Familien, -auch im Namen der gesamten Leitung des
BV-Düsseldorf- besinnliche Weihnachtstage, die in diesem Jahr sicherlich ein wenig anders
werden und einen ruhigen Übergang ins Jahr 2021.
Ich hoffe auf den Impfstoff und eine schleichend einsetzende Rückkehr zur „Normalität“ im Laufe
des kommenden Jahres. Bleibt gesund!"
Euer
Jens Feldberg"
Quelle: BDZ BV Düsseldorf, URL: https://www.bdz.eu/fileadmin/dokumente/
Bezirksverbaende/BV_Duesseldorf/Jahreswechel_2020_BV_.pdf
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