Montag, 7. Dezember 2020

50 Jahre Kniefall von Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger Willy Brandt (SPD) in Warschau

50 Jahre Kniefall von Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger Willy Brandt (SPD) in Warschau

Vor 50 Jahren, am 7.12.1970, vollzog Bundeskanzler Willy Brandt in Warschau am Ehrenmal für die Toten des Warschauer Ghettos einen unerwarteten Kniefall. Dieser sollte als Geste der Sühne die Taten Deutschlands im Holocaust und insbes. in Polen verstanden werden.

"Willy Brandts Kniefall vor dem Ehrenmal für die Helden des Warschauer Ghettos am 7. Dezember 1970 gilt als eine der bedeutendsten politischen Gesten in der Geschichte der Bundesrepublik und ihrer Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit.
Der am selben Tag mit der polnischen Regierung geschlossene Warschauer Vertrag war ein Meilenstein der Neuen Ostpolitik. Anlässlich des 50. Jahrestags erinnert die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung mit einem umfassenden Jubiläumsprogramm an das historische Datum."

 Willy Brandt erhielt am 10.12.1971 den Friedensnobelpreis in Oslo.



 

Quelle: Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, URL: https://willy-brandt.de/neuigkeiten/50-jahre-kniefall-von-warschau/  

Das Bundesfinanzministerum und Deutschland ehren den 50. Jahrestag mit einer Briefmarke. 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: BMF


 

Ein Dokument der Zeitgeschichte:

Der SPIEGEL-Titel vom 14.12.1970 zum Kniefall von Warschau


 















 


 

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