50 Jahre Kniefall von Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger Willy Brandt (SPD) in Warschau
Vor 50 Jahren, am 7.12.1970, vollzog Bundeskanzler Willy Brandt in Warschau am Ehrenmal für die Toten des Warschauer Ghettos einen unerwarteten Kniefall. Dieser sollte als Geste der Sühne die Taten Deutschlands im Holocaust und insbes. in Polen verstanden werden.
"Willy Brandts Kniefall vor dem Ehrenmal für die Helden des Warschauer
Ghettos am 7. Dezember 1970 gilt als eine der bedeutendsten politischen
Gesten in der Geschichte der Bundesrepublik und ihrer Auseinandersetzung
mit der NS-Vergangenheit.
Der am selben Tag mit der polnischen
Regierung geschlossene Warschauer Vertrag war ein Meilenstein der Neuen
Ostpolitik. Anlässlich des 50. Jahrestags erinnert die
Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung mit einem umfassenden
Jubiläumsprogramm an das historische Datum."
Willy Brandt erhielt am 10.12.1971 den Friedensnobelpreis in Oslo.
Quelle: Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, URL: https://willy-brandt.de/neuigkeiten/50-jahre-kniefall-von-warschau/
Das Bundesfinanzministerum und Deutschland ehren den 50. Jahrestag mit einer Briefmarke.
Quelle: BMF
Ein Dokument der Zeitgeschichte:
Der SPIEGEL-Titel vom 14.12.1970 zum Kniefall von Warschau
BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft
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im BDZ BV Hannover (Niedersachsen, Bremen & Sachsen-Anhalt)
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