Am Münchener Flughafen wurden Zollbeamte in 36 Paketen fündig und stellten 360 Kilogramm Khat sicher:
"Zoll zieht Khat aus dem Verkehr
Schmuggelroute Indien-München-USA
Insgesamt 360 Kilogramm Khat haben Münchner Flughafenzöllner im März 2020 in 36 Postpaketen aus Indien entdeckt. Die Zöllner kontrollierten die verschiedenen Sendungen, welche gleichartig verpackt waren. Bei der Durchsicht der Pakete stellten die Beamten in den 36 Paketen jeweils zehn Kilogramm getrocknetes Khat fest.
"Die Kaudroge sollte jedes Mal aus Indien über München weiter in die USA geschickt werden. Allerdings haben die Kollegen den richtigen Riecher bewiesen und die Droge aus dem Verkehr gezogen", so Marie Müller, Pressesprecherin des Hauptzollamts München.
Das Khat wurde sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Zusatzinformation
Das Kauen von Khat-Blättern hat eine
ähnliche Wirkung wie Amphetamine, wirkt aber deutlich schwächer. Der
Konsument fühlt sich euphorisiert und spürt weniger Hunger und
Müdigkeit. Die Pflanze, die in Kenia und Äthiopien wächst, ist in den
Herkunftsländern eine Alltagsdroge. In Deutschland gilt sie als
verbotene Substanz, die den Bestimmungen des Betäubungsmittelgesetzes
unterliegt."
Quelle:
GZD/Zoll, URL: https://www.zoll.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/Rauschgift/2020/z63_khat_m.html
Quelle:
GZD/Zoll, URL: https://www.zoll.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/Rauschgift/2020/z63_khat_m.html
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