SPON: Übersterblichkeit weltweit aufgrund von COVID-19 im Jahresvergleich (DESTATIS/Economist)
Der
Spiegel Online (SPON.de) visualisiert die Übersterblicheit (erhöhte
Todesfälle mit COVID-19 in Deutschland und im weltweiten Vergleich von 2019 bis Anfang 2021.
Deutlich erkennbar ist, dass normalerweise die Grippe oder heiße,
trockene Sommer zu erhöhten Sterbezahlen (v.a. der älteren) Bevölkerung
führen. In der ersten Welle waren v.a. Belgien, Italien, Spanien und das UK in Europa betroffen.
Weltweit sind andere Länder mehr betroffen (z.B. Mexiko und Südafrika), aber weder Altersstruktur noch Qualität des Gesundheitswesens sind mit Deutschland oder der EU vergleichbar (wobei bereits in der EU starke Unterschiede bestehen).
Die seit dem
27.12.2020 stattfindenden Impfungen mit COVID-19-Impfstoffen sind da ein
deutlicher Hoffnungsschimmer in Deutschland und der EU.
Ende Februar
2021 sind bereits drei Impfstoffe von der EMA und der Europäischen
Kommission zugelassen worden und am 11.3.2021 folgt die Entscheidung
über den vierten Impfstoff (Vektor-Impfstoff von Johnson & Johnson).
Obwohl der Impfstart aufgrund geringer verfügbarer Impfstoffe langsam
begann, schreitet die Impfgeschwindigkeit seit Mitte Februar 2021
deutlich voran.
In Bremerhaven sind beispielsweise bereits 6,8 % der
Gesamtbevölkerung geimpft, in Bremen sind 6,6 % der Bevölkerung geimpft
und bundesweit sind 5,9 % der Gesamtbevölkerung geimpft
(butenunbinnen.de, Stand: 6.3.2021).
(Text: Dr. Carsten Weerth)
Quelle & Copyright der Abbildung: www.spon.de (Daten des DESTATIS & The Economist)
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