Sonntag, 7. März 2021

SPON: Übersterblichkeit weltweit aufgrund von COVID-19 im Jahresvergleich (DESTATIS/Economist)

SPON: Übersterblichkeit weltweit aufgrund von COVID-19 im Jahresvergleich (DESTATIS/Economist)

Der Spiegel Online (SPON.de) visualisiert die Übersterblicheit (erhöhte Todesfälle mit COVID-19 in Deutschland und im weltweiten Vergleich von 2019 bis Anfang 2021.
Deutlich erkennbar ist, dass normalerweise die Grippe oder heiße, trockene Sommer zu erhöhten Sterbezahlen (v.a. der älteren) Bevölkerung führen. In der ersten Welle waren v.a. Belgien, Italien, Spanien und das UK in Europa betroffen.
Weltweit sind andere Länder mehr betroffen (z.B. Mexiko und Südafrika), aber weder Altersstruktur noch Qualität des Gesundheitswesens sind mit Deutschland oder der EU vergleichbar (wobei bereits in der EU starke Unterschiede bestehen).
Die seit dem 27.12.2020 stattfindenden Impfungen mit COVID-19-Impfstoffen sind da ein deutlicher Hoffnungsschimmer in Deutschland und der EU.
Ende Februar 2021 sind bereits drei Impfstoffe von der EMA und der Europäischen Kommission zugelassen worden und am 11.3.2021 folgt die Entscheidung über den vierten Impfstoff (Vektor-Impfstoff von Johnson & Johnson).
Obwohl der Impfstart aufgrund geringer verfügbarer Impfstoffe langsam begann, schreitet die Impfgeschwindigkeit seit Mitte Februar 2021 deutlich voran.
In Bremerhaven sind beispielsweise bereits 6,8 % der Gesamtbevölkerung geimpft, in Bremen sind 6,6 % der Bevölkerung geimpft und bundesweit sind 5,9 % der Gesamtbevölkerung geimpft (butenunbinnen.de, Stand: 6.3.2021).

(Text: Dr. Carsten Weerth)


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle & Copyright der Abbildung: www.spon.de (Daten des DESTATIS & The Economist)

 


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