SPON: Britische Mutante (B117) von SARS-CoV-2 setzt sich in Deutschland durch - dritte Welle mit Mutante
Der
Spiegel Online (SPON.de) visualisiert den stark steigenden Anteil der britischen Mutante (B117) des SARS-CoV-2-Virus, die in Deutschland Anfang März 2021 bereits mehr als 46 % ausmacht. Diese Mutante ist ansteckender und wird perspektivisch zu mehr Erkrankten, mehr Krankenhausaufenthalten und mehr Toten führen. Nur die COVID-19-Impfung wird helfen.
Die seit dem
27.12.2020 stattfindenden Impfungen mit COVID-19-Impfstoffen sind da ein
deutlicher Hoffnungsschimmer in Deutschland und der EU.
Ende Februar
2021 sind bereits drei Impfstoffe von der EMA und der Europäischen
Kommission zugelassen worden und am 11.3.2021 folgt die Entscheidung
über den vierten Impfstoff (Vektor-Impfstoff von Johnson & Johnson).
Obwohl der Impfstart aufgrund geringer verfügbarer Impfstoffe langsam
begann, schreitet die Impfgeschwindigkeit seit Mitte Februar 2021
deutlich voran.
In Bremerhaven sind beispielsweise bereits 7,1 % der
Gesamtbevölkerung geimpft, in Bremen sind 6,9 % der Bevölkerung geimpft
und bundesweit sind 5,9 % der Gesamtbevölkerung geimpft
(butenunbinnen.de, Stand: 7.3.2021). butenunbinnen.de berichtet ebenfalls, dass bei günstigem Impfverlauf in Bremen die Impfquote (sog. Herdenimmunität) gegen COVID-19 im Juli 2021 erreicht sein könnte.
(Text: Dr. Carsten Weerth)
Quelle & Copyright der Abbildung: www.spon.de (Daten des RKI)
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