"Führende Funktionsträger der AfD wollen den Rechts- und Wertekonsens unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung zerstören.
Wenn es dort moderate Kräfte gegeben hat, so haben diese den Kampf mit den Extremisten in den eigenen Reihen offensichtlich verloren – und unterstützen durch ihr weiteres Engagement die Radikalen.
Für demokratie- und menschenfeindliches Gedankengut ist aber kein Platz im öffentlichen Dienst. Wir stehen mit beiden Beinen fest auf dem Boden des Grundgesetzes. Man kann nicht im Dienst des Staates stehen und gleichzeitig unsere demokratische Ordnung aushöhlen wollen.
Gerade Beschäftigte des öffentlichen Dienstes dürfen Rassismus und Faschismus niemals akzeptieren.
Ulrich Silberbach, Bundesvorsitzender des dbb, am 24. Februar 2020 in Berlin"
Quelle: dbb-magazin tacheles, 3/2020, S. 16
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