Montag, 16. März 2020

BDZ: Leitende Fachkraft für Arbeitssicherheit im Dialog mit dem GPR

BDZ: Leitende Fachkraft für Arbeitssicherheit im Dialog mit dem GPR

Die BDZ-Fraktion im Gesamtpersonalrat (GPR) bei der Generalzolldirektion (GZD) berichtet über die März 2020-Sitzung mit folgendem Thema:

"Leitende Fachkraft für Arbeitssicherheit im Dialog mit dem GPR 

Bereits im Rahmen seiner 50. Sitzung konnte der GPR die leitende Fachkraft für Arbeitssicherheit der Bundesfinanzverwaltung und gleichzeitig Referatsleiter DII.A.3 für Arbeits-, Gesundheits- und Strahlenschutz, RD Schröder, willkommen heißen. 
Zunächst gab RD Schröder einen Überblick über die Historie des Arbeits- und Gesundheitsschutzes und informierte über die Prüfung der Innenrevision im Referat DII.A.3. 
Die zuständige Berichterstatterin des GPR, Kati Müller (BDZ), hinterfragte gegenüber RD Schröder die angespannte Personalsituation im Referat DII.A.3 aufgrund der gestiegenen Aufgabendichte. In diesem Zusammenhang stellte RD Schröder anhand der allgemeinen Verwaltungsvorschrift für die betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung in den Behörden und Betrieben des Bundes, das umfangreiche Aufgabenportfolio des Referates dar. Einen Schwerpunkt legte er dabei auf die Berechnung der Einsatzzeiten. 
Da neben der Zollverwaltung beispielsweise auch die Betreuung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und auch der obersten Bundesbehörden durch die Fachkräfte erfolgt, stellen für die Beschäftigten des Referates die zusätzlichen Sonderaufgaben, z.B. Schulungen für Röntgenanlagen oder die Aufgaben des sicherheitstechnischen Dienstes im Rahmen der Einsatz- und Kontrolltechnik, eine besondere Herausforderung dar, weil hierfür kein gesondertes Personal zur Verfügung steht. 
Daher ist es RD Schröder ein besonders großes Anliegen, den technischen Dienst attraktiver zu gestalten. Die BDZ-Fraktion des GPR teilt die Auffassung von RD Schröder und wird bereits im März 2020 diesbezüglich Gespräche mit den zuständigen Vertretern der GZD führen. Darüber hinaus wird derzeit ein Konzept hinsichtlich der Aufstiegsmöglichkeiten im technischen Dienst erarbeitet.


Zudem gab RD Schröder einen Überblick über die verschiedenen Geräte, die in der Zollverwaltung zur Detektion und Analyse eingesetzt werden. Da durch die Neukonzeption der Wertgegenständeverwaltung zu erwarten ist, dass die Beschäftigten bei der Direktion IX Abteilung Wissenschaft und Technik (ehemals Zollprüfungs- und Lehranstalten) künftig mehr Analysen durchführen werden müssen, war es dem GPR wichtig, sich über diese anstehenden Herausforderungen zu informieren. 
Dabei hat sich gezeigt, dass mit den derzeit im Einsatz befindlichen Gemini-Geräten sehr gute Ergebnisse bei der Detektion und Analyse von unbekannten Proben und Stoffen erzielt werden können. Für einen effektiven Einsatz der Geräte sollte zukünftig angestrebt werden, dass alle Funktionen der Gemini-Geräte genutzt werden können, z.B. der Anschluss über PC, Telefon oder Datenfunk, damit die Kollegen/innen vor Ort die Daten jederzeit an einen Chemiker zur Analyse und Interpretation übermitteln können. Außerdem sollte eine flächendeckende Ausstattung der Kontrolleinheiten mit Geräten zur Detektion und Analyse angestrebt werden, um auch die Beschäftigten bei der Direktion IX Abteilung Wissenschaft und Technik zu entlasten. Der GPR wird auch weiterhin diese Problematik begleiten und zu gegebener Zeit wieder berichten."

Quelle: BDZ, PersonalräteKOMPAKT, GPR-Info 3/2020, S. 5-6, URL:
https://www.bdz.eu/fileadmin/dokumente/Medien/Personalraete_kompakt/Kompakt_2020/200305_GPR.pdf 

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