SPON: In der dritten Welle von COVID-19 steigen die Todeszahlen deutlich an
Der
Spiegel Online (SPON.de) visualisiert die Todeszahlen (Verstorbene
durch oder mit COVID-19-Infektionen) bundesweit. Erkennbar ist hier,
dass der
härtere Lockdown light seit Jahresanfang 2021 deutlich gewirkt hat.
Auch die Impfkampagne ab 27.12.2020 hat v.a. in den besonders
vulnerablen Altersgruppen und Menschen mit Vorerkrankungen zu einer
Senkung von Infektionszahlen und Todesfällen gesorgt. Seit Mitte März
2021 sorgt die dritte Welle mit der UK-Mutation des SARS-CoV-2 zu stark
steigenden Infektionszahlen und vermehrten Einlieferungen auf
Intensivstationen. Die
Vereinigung der Intensivmediziner fordert daher ein Fortsetzen der
Lockdown-Maßnahmen, obwohl es zugleich Lockerungen, z.B. für KiTas und
Grundschulen seit 1.3.2021 gibt, Frisöre und andere
körpernahe Dienstleistungen mit strengen Hygieneauflagen wieder öffnen
dürfen und auch Museen und der Einzelhandel für Termin-Shopping wieder
öffnen.
In
der dritten Welle steigt seit Anfang April 2021 erstmals wieder die Zahl der durch oder mit COVID-19 verstorbenen Menschen an.
Wegen der
bundesweit stark steigenden Inzidenzzahlen und der
Intensivbettenbelegung droht die bundesweite Notbremse und ein harter Lockdown nach
Ostern Mitte April 2021.
Die Bundesnotbremse gilt mit dem angepassten Infektionsschutzgesetz nun seit 24.4.2021.
(Text: Dr. Carsten Weerth)
Quelle & Copyright: SPON.de (Datenquelle RKI)
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