Die Deutsche Polizeigewerkschaft im dbb (DPolG) kritisiert die Gewaltstudie der Universität Bochum als unseriös:
"Studie der Universität Bochum
DPolG kritisiert Gewaltstudie als unseriös
Rainer
Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, hält die
Studie der Universität Bochum zu hierzulande mutmaßlich 12.000 Fällen
ungerechtfertigter Polizeigewalt pro Jahr für nicht seriös. "Das scheint
mir nicht seriös zu sein", sagte Wendt der Passauer Neuen Presse. "Bei
dieser sogenannten Studie handelt es sich um offene Befragungen im
Internet. Daran konnte sich jedermann beteiligen und behaupten Opfer
rechtswidriger Polizeigewalt zu sein." Wendt stößt sich an der
Interpretation der Zahlen.
Aus
dieser Online-Befragung und ihrer Interpretation hat man dann den
Schluss gezogen, dass sich die Fälle deutlich erhöht hätten und ist von
einer fünfmal höheren Dunkelziffer ausgegangen", rät er zur genauen
Prüfung der Qualität der erhobenen Daten.
Wendt erklärte, jeder könne behaupten, Opfer von rechtswidriger Polizeigewalt geworden zu sein. "Ob die Anwendung von polizeilichen Zwangsmitteln rechtswidrige Polizeigewalt ist oder nicht, wird nicht an der Universität Bochum entschieden, sondern von einer unabhängigen Justiz."
Artikel in der Passauer Neuen Presse"
Quelle: DPolG, URL: https://www.dpolg.de/aktuelles/news/dpolg-kritisiert-gewaltstudie-als-unserioes/
Wendt erklärte, jeder könne behaupten, Opfer von rechtswidriger Polizeigewalt geworden zu sein. "Ob die Anwendung von polizeilichen Zwangsmitteln rechtswidrige Polizeigewalt ist oder nicht, wird nicht an der Universität Bochum entschieden, sondern von einer unabhängigen Justiz."
Artikel in der Passauer Neuen Presse"
Quelle: DPolG, URL: https://www.dpolg.de/aktuelles/news/dpolg-kritisiert-gewaltstudie-als-unserioes/
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