BDZ fordert COVID-19-Impfangebot für alle Zoll-Beschäftigten!
Die BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft fordert umgehend ein COVID-19-Impfangebot für alle Zoll-Beschäftigten (nach Wegfall der Priorisierung):
BDZ fordert Impfangebot für alle Beschäftigte der Bundesfinanzverwaltung!
Der gesetzliche Anspruch auf Schutzimpfungen gegen das
Corona-Virus wird gegenwärtig über die Priorisierungsentscheidungen der
Coronavirus-Impfverordnung geregelt.
Dem BDZ ist bewusst, dass sich mit
einer Aufhebung dieser Priorisierungsentscheidungen nicht innerhalb
weniger Tage die Engpässe der Impfkapazitäten beseitigen lassen.
„Gleichwohl braucht es perspektivisch ein dienstliches Impfangebot für
alle Beschäftigte der Bundesfinanzverwaltung unter Berücksichtigung des
Prinzips der Freiwilligkeit“, fordert BDZ Bundesvorsitzender Dieter
Dewes.
Ferner bedarf es einer Bündelung der Kapazitäten des betriebsärztlichen Dienstes (BAD GmbH), des Sanitätsdienstes der Bundeswehr und des medizinischen Dienstes der Bundespolizei für ein möglichst rasches und flächendeckendes Impfangebot für alle interessierten Beschäftigten der Bundesfinanzverwaltung – was ohnehin die Erwägung zur Implementierung eines eigenen medizinischen Dienstes für die Bundesfinanzverwaltung erfordert.
Das erforderliche Angebot des Dienstherrn umfasst nach der
Forderung des BDZ auch die Nachwuchskräfte des Zolls, des ITZBund und
des BZSt, die hinsichtlich einer qualitativen Ausbildung von dem
praktischen Dienstbetrieb nicht ausgeschlossen bleiben dürfen.
Das Ziel
des BDZ ist die Eindämmung der Pandemie im Dienstbetrieb – dafür setzen
wir uns ein und werden weiter berichten. Bleibt bitte gesund!"
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