Die BDZ-Fraktion im Gesamtpersonalrat (GPR) bei der Generalzolldirektion (GZD) berichtet über die März 2020-Sitzung mit folgendem Thema:
"Abschluss einer Dienstvereinbarung über die flexible Arbeitszeitregelung im Ermittlungsdienst der DVIII -ZKA- (DV FlexZeit-ZKA)
Der BDZ-geführte GPR hat mit der Präsidentin der GZD eine Dienstvereinbarung über die flexible Arbeitszeitregelung im Ermittlungsdienst der DVIII -ZKA- (DV FlexZeit-ZKA) geschlossen. Die Dienstvereinbarung trat mit Wirkung vom 1. Fe-bruar 2020 in Kraft.
Aus Fürsorgegründen ist – darin sind sich die Leitungsebene der GZD sowie der GPR einig - ein erneuter übermäßiger Anstieg von geleisteten Arbeitsstunden zu vermeiden.
Um dem Fürsorgedanken künftig noch stärker Rechnung zu tragen und um den fristgerechten Abbau von Arbeitsstunden zu gewährleisten, wird mit Inkrafttreten der Dienstvereinbarung auch eine zentrale Arbeitszeitabrechnung für die betroffenen Beschäftigten eingeführt.
Dem GPR werden in diesem Zusammenhang zukünftig nach Abschluss eines Quartals – anonymisiert – die Saldenstände der betroffenen Beschäftigten übermittelt, damit dieser und auch der BDZ-geführte Personalrat am personalvertretungsrechtlich verselbstständigten Dienstsitz Köln (ZKA), die Entwicklung der Mehrarbeitssalden nachvollziehen kann.
Auslöser dieses – mit allen Beteiligten (GPR, GZD Direktion VIII (ZKA) sowie GZD Direktion I – Arbeitsbereich DI.B.12 [Leuchtturm Arbeitszeit]) – entwickelten Verfahrens, sind zahlreiche Eingaben von Beschäftigten der Direktion VIII (ZKA), aus denen hervorgeht, dass nicht selten mehrere hundert Überstunden seit Jahren mitgezogen wurden und ein Abbau der Mehrarbeitsstunden aufgrund der hohen Arbeitsbelastung schier unmöglich ist. Innerhalb der nächsten zwei Jahre wird eine Evaluierung der DV Flex-Zeit-ZKA erfolgen."
Quelle: BDZ, PersonalräteKOMPAKT, GPR-Info 3/2020, S. 3, URL:
https://www.bdz.eu/fileadmin/dokumente/Medien/Personalraete_kompakt/Kompakt_2020/200305_GPR.pdf
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